Sind die 4 Evangelien für die heutige Gemeinde aus allen Nationen?

Andere Antwort 50%
JA, auch an Christen sind die 4 Evangelien gerichtet 30%
NEIN, die 4 Evangelien sind nur an Israel(Juden) gerichtet 20%

10 Stimmen

8 Antworten

Andere Antwort
Sind die 4 Evangelien für die heutige Gemeinde aus allen Nationen?

Die vier Evangelien haben eine ganz bestimmte Adressatengruppe oder -gemeinde, die jedoch bei allen vieren bereits nichtjüdische Christen beinhaltete, wie sie uns selbst zu erkennen geben, allen voran das EvMt.

die Gemeinde aus allen Nationen( Christen) war ja ein "Geheimnis" das nur Paulus offenbart wurde.

Unsinn. Noch weit vor Paulus wurde es dem Petrus offenbart, siehe Apg 10.

Andere Antwort

...ganz klar nicht nur Paulus, sondern auch Petrus. Die anderen Apostel haben den Weg von Paulus bestätigt und für gut befunden.

Am nächsten Tag – die Boten des Kornelius waren bereits vor der Stadt – stieg Petrus auf das Dach des Hauses, um zu beten. Es war kurz vor Mittag, 10 und er hatte großen Hunger. Doch während das Essen zubereitet wurde, hatte er eine Vision. 11 Er sah den Himmel offen stehen, und etwas wie ein großes Tuch wurde an den vier Zipfeln zur Erde heruntergelassen. 12 In diesem Tuch befanden sich verschiedene vierfüßige Tiere sowie Schlangen und Vögel. 13 Er hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: »Petrus, steh auf. Schlachte sie und iss davon.« 14 »Niemals, Herr«, erklärte Petrus. »In meinem ganzen Leben habe ich noch nie etwas gegessen, das uns nach unserem jüdischen Gesetz verboten ist[1].« 15 Da sprach die Stimme zum zweiten Mal: »Wenn Gott sagt, dass etwas rein ist, dann sag du nicht, dass es unrein ist.« 16 Diese Vision wiederholte sich drei Mal, und sofort danach wurde das Tuch wieder in den Himmel hinaufgezogen. 17 Petrus war ratlos, was dies zu bedeuten hatte. In diesem Augenblick fanden die Männer, die Kornelius geschickt hatte, das Haus des Simon. Sie standen draußen vor dem Tor 18 und erkundigten sich, ob dies das Haus sei, in dem Simon Petrus als Gast wohne. 19 Gleichzeitig sprach der Heilige Geist zu Petrus, während dieser noch über die Vision nachdachte: »Drei Männer sind gekommen, die dich suchen. 20 Steig hinunter und geh ohne Bedenken mit ihnen, denn ich habe sie gesandt.« 21 Da stieg Petrus hinunter und sagte: »Ich bin der Mann, den ihr sucht. Warum seid ihr gekommen?« 22 Sie antworteten: »Kornelius, ein römischer Hauptmann, hat uns geschickt. Er ist ein gottesfürchtiger Mann, der den Gott Israels achtet und bei den Juden hoch angesehen ist. Ein heiliger Engel gab ihm Anweisung, dich holen zu lassen, damit du in sein Haus kommst und er hören kann, was du zu sagen hast.« 23 Petrus lud die Männer ein, bei ihm zu übernachten. Am nächsten Morgen machte er sich mit ihnen auf den Weg, begleitet von einigen Gläubigen[2] aus Joppe. 24 Am folgenden Tag trafen sie in Cäsarea ein. Kornelius erwartete sie schon. Er hatte seine Verwandten und engsten Freunde eingeladen, damit sie Petrus kennenlernen konnten. 25 Als Petrus sein Haus betrat, fiel Kornelius ehrfürchtig vor ihm auf die Knie. 26 Aber Petrus richtete ihn auf und sagte: »Steh auf! Ich bin ein Mensch wie du!« 27 Und sie sprachen miteinander, während sie hineingingen. Drinnen fand Petrus eine große Menge versammelt. 28 Er erklärte ihnen: »Ihr wisst, dass es mir nach jüdischem Gesetz verboten ist, mit einem Angehörigen eines fremden Volkes zusammenzukommen oder ein nichtjüdisches Haus wie dieses zu betreten. Aber Gott hat mir gezeigt, dass ich niemanden für unrein halten darf. 29 Deshalb bin ich sofort, als ihr mich holen ließt, mitgekommen. Nun sagt mir aber, warum ihr nach mir geschickt habt.« 30 Kornelius antwortete: »Vor vier Tagen betete ich zur gleichen Zeit wie jetzt, gegen drei Uhr nachmittags, in meinem Haus. Plötzlich stand ein Mann in einem strahlend weißen Gewand vor mir. 31 Er sagte: ›Kornelius, deine Gebete sind erhört worden, und deine Geschenke an die Armen sind Gott nicht verborgen geblieben! 32 Schick ein paar Männer nach Joppe und bitte Simon Petrus zu kommen. Er wohnt als Gast bei Simon, dem Gerber, in einem Haus am Meer.‹ 33 Da schickte ich sofort nach dir, und es ist gut, dass du gekommen bist. Jetzt sind wir hier und warten in Gottes Gegenwart, um die Botschaft zu hören, die der Herr dir gegeben hat.« Apostelgeschichte 10
JA, auch an Christen sind die 4 Evangelien gerichtet

Von den in den Evangelien enthaltenden geschichtlichen Ereignissen (sofern man sie so nennen kann, was ich glaube) waren sie erst einmal an seine Jünger gerichtet, insbesondere jene betreffend, die später seine Apostel wurden, aber später, wie man in der Apostelgeschichte nachlesen kann, hieß es auch, dass die frohe Botschaft auch für die Anderen sein soll. Und da die Apostelgeschichte vermutlich, ebenso wie die Briefe vor den ersten Evangelien niedergeschrieben wurden, obwohl die Evangelien sich vom Inhalt her auf frühere Ereignisse beziehen, sofern man diese so nennen kann, was ich glaube, wurde noch vor der Niederschrift der Evangelien festgelegt, dass der Inhalt der Evangelien nicht nur für messianische Juden, sondern für alle ist, die sich dem anschließen möchten oder dies auch getan haben, was Jesus gelehrt hat oder haben soll - und dies spiegelt sich eben auch in den Briefen des Neuen Testaments wider, denn ohne diese Expansion des frühen Christentums, einige Jahrhunderte bevor es beispielsweise die römisch-katholische Kirche gab, hätte es die Gemeinden, zu denen Paulus geschrieben hat, gar nicht gegeben.

Davon mal abgesehen, was die orangene Wahloption betrifft, so sind die Evangelien wie auch die Briefe, die Apostelgeschichte und die Offenbarung des Johannes Inhalt des Neuen Testaments, welches die Juden ablehnen, sofern es nicht gerade messianische Juden sind. Wie können da die Evangelien statt an die Christen nur an die Juden gerichtet sein. Schon die Logik diktiert, dass daher die orangene Wahloption unsinnig ist, sofern es sich dabei nicht um messianische Juden handelt.

Andere Antwort

Daswird oft behauptet und hält keiner auch nur rudimentären Prüfung stand .Sofern man das EV kennt .

Natürlich ist das EV für alle Menschen. Die Juden wollten das EV ja zum grösstenTeil nicht annehmen,daher sagt Jesus Chrisrus .

Der Hauptmann von Kafarnaum
Mt 8,5Als er nach Kafarnaum kam, trat ein Hauptmann an ihn heran und bat ihn: Mt 8,6Herr, mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen. Mt 8,7Jesus sagte zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Mt 8,8Da antwortete der Hauptmann: Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund. Mt 8,9Auch ich muss Befehlen gehorchen und ich habe selber Soldaten unter mir; sage ich nun zu einem: Geh!, so geht er, und zu einem andern: Komm!, so kommt er, und zu meinem Diener: Tu das!, so tut er es.
Mt 8,10Jesus war erstaunt, als er das hörte, und sagte zu denen, die ihm nachfolgten: Amen, das sage ich euch: Einen solchen Glauben habe ich in Israel noch bei niemand gefunden.
Mt 8,11 Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen;
Mt 8,12 die aber, für die das Reich bestimmt war, werden hinausgeworfen in die äußerste Finsternis; dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt8.html#:~:text=Jesus%20war%20erstaunt%2C%20als%20er,Israel%20noch%20bei%20niemand%20gefunden.&text=die%20aber%2C%20f%C3%BCr%20die%20das,und%20mit%20den%20Z%C3%A4hnen%20knirschen.

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Jesus ist der König, der auf dem Thron Davids sitzen wird!

Jesus wusste, dass Ihn die Pharisäer, Saduzäer und Schriftgelehrte und damit auch der Sanhedrin (Hohe Rat) nicht als Messias annehmen werden!

Der Sanhedrin oder Hohe Rat war lange Zeit die oberste jüdische religiöse und politische Instanz und gleichzeitig das oberste Gericht.

Sie hielten sich an den Mischna bzw. Talmud!

Die Mischna (hebr. , „Wiederholung“) ist die erste größere Niederschrift der mündlichen Tora und als solche eine der wichtigsten Sammlungen religionsgesetzlicher Überlieferungen des Judentums, aufbauend auf der Kodifizierungsleistung der Tannaim. Die Mischna bildet die Basis des Talmud.

Da sie sich an den mündlichen Traditionen hielten, statt nur dem Tanach zu folgen, legten sie diese über das Wort Gottes.

‭Markus 7:6-13 SCH2000‬

[6] Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Trefflich hat Jesaja von euch Heuchlern geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herzist fern von mir. [7] Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.« [8] Denn ihr verlasst das Gebot Gottes und haltet die Überlieferung der Menschen ein, Waschungen von Krügen und Bechern; und viele andere ähnliche Dinge tut ihr. [9] Und er sprach zu ihnen: Trefflich verwerft ihr das Gebot Gottes, um eure Überlieferung festzuhalten. [10] Denn Mose hat gesagt: »Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren!«, und: »Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben!« [11] Ihr aber lehrt [so]: Wenn jemand zum Vater oder zur Mutter spricht: »Korban«, das heißt zur Weihegabe ist bestimmt, was dir von mir zugutekommen sollte!, [12] dann gestattet ihr ihm auch fortan nicht mehr, irgendetwas für seinen Vater oder seine Mutter zu tun; [13] und so hebt ihr mit eurer Überlieferung, die ihr weitergegeben habt, das Wort Gottes auf; und viele ähnliche Dinge tut ihr.

https://bible.com/bible/157/mrk.7.6-13.SCH2000

Nur ein Teil von den Juden sind Jesus gefolgt! Durch die Verfolgung de Gläubigen gingen die Jünger zu anderen Städten und Gegenden und später ging der Apostel der Heiden Paulus von Barnabas begleitet und später von Silas in Asien und Europa und verkündigte das Wort Gottes zwar zuerst in den Synagogen oder am Fluss, wo die Juden ihre Waschungen erledigten, aber eben auch den Heiden!

Später haben die Heiden die jüdischen Christen in der Anzahl überflüegelt!

Durch der Geistausgiessung, die auch die Sprachengabe beeinhaltete, hat Gott bestätigt, dass allen Menschen aus Nationen und Sprachen die Botschaft des Evangelium gilt!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter