Biologielaborant oder Biologie-Studium?

Hi, ich stecke gerade in einem Dilemma.

Meine Situation: gehe gerade noch in die Schule (13. Schuljahr) und schreibe in ca. 5 Monaten mein Abitur. Ich habe schon einen groben Überblick, was ich später machen möchte. Mich interessiert Biologie ungemein und ich möchte später im Labor arbeiten.

Der Beruf Biologielaborant würde sich daher ja eigentlich super anbieten. Ich mein, meine beiden Interessen, die ich später vereinen möchte, stecken schon im Namen😁 Doch irgendwie habe ich Angst, dass ich damit vielleicht eine Chance vertue zu studieren (weil ich werde voraussichtlich ein Abitur von 1,8 haben und irgendwie fühlt sich das an, als hätte ich es dann umsonst gemacht). Bevor ich die Idee hatte eine Ausbildung als Biologielaborant anzufangen, wollte ich Biowissenschaften studieren. Nach meinem Bachelor und Master hätte ich mir dann auch was gesucht, was viel mit Laborarbeit zu tun hat.

Doch nach einiger Recherche und vielen Stellenanzeigen habe ich den Großteil der Zeit nur Anzeigen zum Biologielaboranten gesehen. Dort wurde natürlich gesagt, dass auch ein Studium in einer Naturwissenschaft akzeptiert wird. Aber eben genauso gut auch eine Ausbildung als Biologielaborant. Da hat sich mir dann die Frage gestellt, warum sollte ich mir diese drei Jahre Studium und nochmal fast 2 Jahre Master antun, wenn ich auch einfach drei Jahre eine Ausbildung zum Biologielaboranten absolvieren kann.

Also meine Frage ist nun, welche Vorteile würde ich aus einem Biologiestudium ziehen?

Und würde es sich für meinen Wunsch im Labor zu arbeiten überhaupt lohnen, oder sollte ich eher die Ausbildung machen?

Außerdem habe ich mich gefragt, würde ich mehr verdienen, wenn ich mein Biowissenschaftsstudium absolviere (Bachelor + Master) und dann eine Stelle als Biologielaborant annehme?

Vielen Dank im voraus 😊

Studium, Ausbildung, Biologie
System Menschheit?

Ich hoffe, hier versteht mich jemand. Und zwar finde ich das gesamte „System Menschheit“ mehr als fragwürdig. Damit meine ich unser Schulsystem, unser Arbeitssystem, dass es überhaupt Geld gibt, Ausbeutung von anderen Ländern und dass die Wirtschaft immer wachsen muss. Ich mein, ist die Wirtschaft nicht schon weit genug entwickelt? Ich finde, wir sollten uns lieber zurückentwickeln als immer weiter, um unsere Erde zu retten. Den Klimawandel interessieren immer noch zu wenige Menschen leider.

Unser Schul- und Arbeitssystem baut aufgrund der Unflexibilität so viel Leistungsdruck auf, dass viele an Depressionen und Burnout leiden und innerlich so kaputt sind, dass sie einfach nicht mehr leisten können. Warum werden einige Berufe immer noch so schlecht vergütet und wer entscheidet denn, welche Berufe gesellschaftlich angesehen und systemrelevant sind und welche nicht!? Bsp.: Es gibt Menschen, die sagen Musik, Kunst und Kultur sind unwichtig. Jedoch bin ich der Meinung, Musik, Kunst und Kultur sind sehr wichtig, denn können vielen Menschen/Tieren Freude bereiten und dabei helfen Stress abzubauen und Freude zu haben.

Was muss denn noch alles Schlimmes passieren, damit es endlich mal eine Systemänderung gibt und die Menschheit sich durch die ihre verursachten Systemprobleme komplett bewusst wird?

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Entzug der BaföG-Förderung wegen "Scheinstudium"?

Hallo zusammen, folgende Situation:

  • Aktuell studiere ich im ersten Semester Biologie und Physik auf Lehramt Gymnasium
  • Physik an der Universität hat mich so schnell abgeschreckt dass ich inzwischen keine Veranstaltungen dieses Faches mehr besuche.
  • Ich besuche weiterhin Veranstaltungen von Biologie und der Erziehungswissenschaften.
  • Ich möchte das zweite Semester in Biologie und Physik auf Lehramt Gymnasium eingeschrieben bleiben, da ich überlege Biologie als Drittfach zu behalten und ich dafür viele von den Leistungen bzw. Scheine der ersten beiden Semester brauche. Außerdem ist unter der BaföG-Förderung nur ein problemloser Fachwechsel möglich, ich kann also nicht wild umherwechseln.
  • Deshalb werde ich nun weiterhin neun Monate in Physik eingeschreiben bleiben, obwohl ich keine Veranstaltungen der Physik besuche.

Kann mir das als "Scheinstudium" ausgelegt werden und auf Basis darauf die BaföG-Förderung entzogen werden?

Argumente dafür:

  • Ich besuche trotz Einschreibung keine Veranstaltungen des Faches Physik mehr und sammle deshalb keine Leistungspunkte oder Scheine.

Argumente dagegen:

  • Bis zum vierten Fachsemester fordert das BaföG-Amt keine Leistungsnachweise. Somit hat doch das BaföG-Amt keinerlei Wissen darüber was ich in der ersten zwei Semstern getan habe oder tun werde, richtig?
  • Das BaföG-Amt kann nicht unterscheiden/weiß nicht, ob ich nirgends hingegangen bin, oder ob ich überall durchgefallen bin, richtig? Und bei letzterem würde einem ja auch nicht die Förderung entzogen werden.
  • Ich besuche weiterhin Veranstaltungen der Biologie und der Erziehungswissenschaften.

Was denkt ihr? Kann mir die aktuelle Situation als "Scheinstudium" ausgelegt werden und auf Basis darauf die Förderung entzogen werden? Oder brauch ich mir keine Sorgen machen? Sollte ich ein paar Leistungen in Physik versuchen zu erbringen, auch wenn ich natürlich durchfalle, nur damit eben irgendwas vorliegt dass ich etwas getan hätte?

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