Wie mit Neid umgehen?

Hallo erstmal,

ich bin 18 Jahre alt und beginne einen neuen Lebensabschnitt in meinem Leben. Ich bin umgezogen und beginne bald meine Ausbildung als Pflegefachfrau. Ich hätte gerne Medizin studiert, dennoch reicht meine Abiturdurchschnittsnote(1,9) nicht aus bzw. mache ich erstmal die Ausbildung und ebenfalls den Mediziner-Test, um meine Chancen auf ein Studium zu erhöhen.

Hier zu meinem "Problem": Viele meiner alten Klassenkameraden hatten einen viel besseren Abiturschnitt als ich, was mich sehr deprimiert und frustriert, da ich mich wirklich sehr angestrengt und mir selber meine Chancen auf eine bessere Note verbaut habe. Ich bin sehr neidisch auf die Personen, welche nun einen wirklich guten Platz an einer Universität bekommen haben. Vor allem haben drei alte Klassenkameraden einen Platz an einer extrem guten Medizin-Universität bekommen.

Ich weiß zwar, dass ich mich für sie freuen sollte, doch bin ich eher verbittert, dass ich das nicht erreichen konnte. Teilweise verfalle ich in Selbstmitleid und bekomme Ängste, dass ich auch nach meiner Ausbildung niemals an einer Medizinuniversität angenommen werde und nur meine Zeit "verschwende". Ich finde nicht einmal wirklich Motivation, mich auf den Mediziner-Test oder auf die Ausbildung vorzubereiten, da mich sofort der Neid und die Angst übermannt, wofür ich mich selber hasse. Ich weiß, dass dieser Neid gerade meine Zufriedenheit und Produktivität auffrisst, weshalb ich diesen überkommen möchte.

Hätte jemand eine Idee, die mir helfen könnte nicht mehr neidisch auf andere zu sein, damit ich mich auf meinen eigenen Weg fokussieren kann?

Vielen Dank im Voraus!

Mit freundlichen Grüßen

A.

Schule, Psychologie, Neid, unglücklich, Lebensabschnitt, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Alleinerziehend Medizin studieren mit 30? Fördermöglichkeiten? Machbar?

Hallo,

Bin alleinerziehend eines 2 jährigen Kleinkindes. Hab eine Ausbildung zur PTA 2016 Jahren fertig absolviert. Bin sässig in NRW.

Dann lernte ich meinen Ex Partner kennen und habe nun ein Kleinkind welches 2 Jahre alt ist.

Ich bin noch 1 Jahr in Elternzeit, beziehe allerdings zur Zeit ALG 2 und gehe freiwillig für 250 Euro im Monat arbeiten, was mir aber angerechnet wird.

Wenn ich Beginnen würde Medizin zu studieren, wäre ich 30 Jahre alt und mein Sohn 3. Einen Ganztagskitaplatz habe ich .

Ich hatte in Vergangenheit mal für 1 bis maximal 1,5 Jahre Bafög bezogen, hatte das Studium aber abgebrochen. Der Studiengang war nichts für mich ( Soziologie. )

Ich möchte eines Tages nicht bereuen, meinem Traumberuf nicht nachgekommen zu sein.

Bafög berechtigt wäre ich ( für alleinerziehende bzw Eltern mit einem Kind gelten andere Voraussetzungen, so hatte ich das noch im Kopf . )

Kann man statt Bafög Hartz 4 beziehen und studieren ? Was gibt es da für bestimmte Regelungen? Wo bzw wie kann ich mich informieren bzw gibt hier selbst alleinerziehende, die mir vielleicht Auskunft über Erfolgschancen der allgemeinen Vorgehensweise Auskunft erteilen könnten? Da wäre ich sehr dankbar!

Gibt es irgendwelche weiteren Fördermöglichkeiten für alleinerziehende ?

Mein Ex Partner bezahlt 280 Euro Mindestunterhalt an meinen Sohn. Wird das mit dem Bafög verrechnet?

Wie lange hat man Anspruch auf Bafög? Die Regelstudienzeit bei Medizin beträgt 12 Semester. Was ist , wenn man länger braucht? Muss man dann einen Bildungskredit aufnehmen? Oder kann man dann Hartz 4 beziehen, bis man mit dem Studium fertig ist?

Durch meinen Ex Partner bin ich noch mlt ca 8.000 Euro verschuldet. Bezahle jeden Monat 200 Euro an die Bank. Komme "gut", aber knapp zurecht. Oder ist es empfehlenswert erst mit dem Studium zu beginnen, wenn der Kredit abbezahlt ist ( das wäre theoretisch Dezember 2024). Oder lieber mit dem Studium beginnen und nebenbei im Minijob arbeiten

?

Kann man auch neben dem Medizinstudium arbeiten oder ist das kaum möglich ? Was man ja immer hört, ist, dass das Medizinstudium sehr Zeitintensiv ist.

An erster Stelle werde ich in den Kommenden Wochen mir eine Wohnung in der Nähe meiner Mutter nehmen bzw umziehen , damit ich ggf etwas Unterstützung habe was Kochen / Sohn betrifft. Diese Hilfe würde ich notfalls in Anspruch nehmen.

Sorry für die Vielen Fragen, aber ich bin für jede Auskunft von Herzen dankbar.

Eure Katia

Medizin, Studium, Kleinkind, alleinerziehend, BAföG, Hartz IV, bildungskredit, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro
Kosten für das Medizinstudium in Österreich?

Hallo liebe Community. Ich hoffe es geht euch gut. Ich werde nach meinem Abi, also erst nach dem Juli nächsten Jahres in Österreich Medizin studieren. Ich bereite mich jetzt schon für den MedAT vor und informiere mich über alles andere(Studiumskosten, Lebenshaltungskosten, WG usw.)

Im Internet steht, dass für das Medizinstudium an den staatlichen Unis, keine Kosten erhoben wird (Wien, Graz, Innsbruck Linz).

Einige Quellen sagen auch, dass man Kosten für das Studium zahlen muss, wenn man die Regelstudienzeit um zwei Semester überschreitet, dann zahlt man für jedes Semester 363,36 €.

Die Hauptseite der medizinischen Universität in Wien sagt, dass eine befristete Befreiung vom Studienbeitrag für die Dauer der Regelstudienzeit eines Master - oder Doktorratsstudiums zuzüglich zwei Semester (betragsfreie Zeit) für die im Folgenden angeführten ordentlichen Studierenden möglich ist.

Dann werden aufgelistet: Österreichische StaatsbürgerInnen, EU-BürgerInnen.

Den letzten der drei Punkte verstehe ich nicht ganz.

Meine Frage ist nun, habe ich in Österreich für ein Medizinstudium kosten, wenn ich meine Regelstudienzeit absolviere und meinen Doktor dort mache? Was meint ihr, die damit Erfahrung haben und vielleicht auch dort Medizin studieren, oder studiert haben?

Ich wünsche euch allen einen angenehmen und friedlichen Samstag.

HowardWolowitz2

Medizin, Schule, Medizinstudium, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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