Angst vor der Zukunft? Mit 24 noch am Anfang?

Hallo Leute, ich wollte euch mal nach eurer Meinung fragen. Ich bin an manchen Tagen total nachdenklich.. ich bin 24 und habe eine neue Ausbildung angefangen. Ich habe vorher 8 Jahre lang was anderes gemacht in einem sozialen Beruf und habe mich dann dazu entschlossen was neues zu machen, da ich einfach keine weiterbildungsmöglichkeiten, schlechte Bezahlung und Arbeitszeiten hatte. Nun habe ich eine neue Ausbildung angefangen und eigentlich ist das genau was ich wollte, einen Bürojob in dem ich geregelte Arbeitszeiten habe, eigenständig arbeiten kann und in einer guten Firma arbeite die gut bezahlt. Nun, der Beruf ist nicht die Erfüllung meiner Träume aber eine gute Basis.
Die Berufe die mich eigentlich interessiert hätten sind entweder noch schlechter bezahlt oder man muss ewig studieren und ich muss ehrlich sagen dass ich mich auch einfach nicht trauen würde noch ewig zu studieren oder etwas zu machen wo ich noch schlechter verdiene wie vorher schon..

naja aufjedenfall denke ich oft drüber nach, ob es richtig war eine neue Ausbildung zu machen mit 24, klar man ist noch jung und arbeitet noch lange genug.. aber irgendwie kommt es mir so vor als hätte ich noch nichts erreicht im Leben. Ich weiß man sollte sich nicht vergleichen aber viele die ich kenne; bekommen Kinder, bauen ein Haus, reisen in schöne Länder; heiraten; bekommen Kinder; haben eine tolle Wohnung und ich fühle mich noch weit weg davon. ich habe einfach das Gefühl viele falsche Entscheidungen getroffen zu haben auch bzgl sparen, Berufswahl usw. Wo ich mir jetzt einfach vorwürfe mache..

vllt liegt es auch einfach daran dass man es heute so vorgelebt bekommt, das perfekte Leben wo alles gleich von Anfang an nach Plan läuft. Oder ich bin einfach zu perfektionistisch.

Angst, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Familie mag Partner nicht?

Hallo ich brauche einen Rat. Kurz zu mir ich bin 24 Jahre alt und wohne mit meinem dad, bin aber fast nur bei meinem Freund und möchte Ende des Jahres auch fest zu ihm ziehen. (Jetzt dann 2 Jahre Beziehung, kennen uns allerdings schon seit 6 Jahren)

ich habe von meinem Papa die Verwandtschaft keinen Kontakt, die einzigen die quasi „zu meiner Familie gehören“ sind von meiner Mutter (Eltern geschieden).
ich liebe meine Familie jedoch sind sie manchmal etwas komisch, weswegen es Vorallem wenn ich jemand neues mit bringe für mich sehr unangenehm ist. ich verbringe Geburtstage und Weihnachten mit ihnen und an sich ist es eigentlich immer ganz schön und ich bin immer gern hingegangen. Komischerweise haben sie angefangen nach einigen Treffen zusammen mit meinem Freund zu sagen dass sie ihn nicht leiden könnten. Was mich zu tiefst verletzt hat. nachdem sie es nicht mal geschafft haben es meinem Freund selber zu sagen und jetzt so quasi von mir erwarten, dass ich ihn einfach nicht mehr mit bringen soll, stehe ich total zwischen den Stühlen.
ich liebe meinen Freund über alles und ich habe so ein gutes Gefühl mit ihm, er tut alles für mich und ist immer für mich da wenn es mir nicht gut geht. und auch mit meinem Vater kommt er super klar. Ich kann absolut nicht verstehen warum sie ihn nicht mögen, sie kennen ihn schließlich nicht so gut wie ich, er benimmt sich nicht schlecht und die Argumente die sie bringen ergeben keinen Sinn (sie sagen ich bin zu hübsch für ihn. Blödsinn, wen interessiert denn das aussehen von jemand anderen Partner ??)

ich weiß nicht was ich tun soll Besserung ist nicht in Sicht und ich muss sagen ich vermeide am liebsten jeglichen Kontakt zwischen ihnen weil ich nicht möchte dass sich irgendjemand streitet. Ich denke mir ich sollte mein eigenes Leben leben und mich für meinen Freund entscheiden? Natürlich möchte ich nicht den Kontakt abbrechen zu ihnen aber findet ihr es gut zu sagen, wenn er nicht mit kommen darf komme ich auch nicht?

Liebe, Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.