Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kaufmann im Groß und Außenhandel?

hallo Leute,

könnt ihr euch bitte kurz Zeit nehmen und mein anschreiben anschauen und mir ein feedback geben?

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz als Kaufmann im Groß- und Außenhandel

Sehr geehrte Damen und Herren,

über Stepstone bin ich auf Ihre Stellenanzeige aufmerksam geworden und bewerbe mich um eine Ausbildung zur Kaufmann im Groß- und Außenhandel in Ihrem Unternehmen.

Für die Ausbildung zur Kaufmann im Groß- und Außenhandel habe ich mich entschieden, da ich damit später beruflich eine große Auswahlmöglichkeit in vielen Wirtschaftsbereichen haben werde. Zudem gefallen mir koordinierende und organisierende Aufgabenstellungen, wie die Planung von Einkäufen.

Ich besuche zurzeit die Höhere Handelsschule des xxx und erlange voraussichtlich im Juni 2020 meine Fachhochschulreife. Meine besonderen Fähigkeiten liegen unter anderem mit Menschen, die ich bei meiner Tätigkeit als Betreuer im Jugendhaus Alte Schmiede feststellen konnte. Zudem können sie bei mir Teamfähigkeit sowie Zuverlässigkeit voraussetzen, da ich seit meiner Kindheit in dem Fußballverein FT Dützen spiele. Ich bin mir sicher, dass dieser Beruf zu mir passt, da ich ein hohes Maß an Einsatzfreude und Flexibilität mitbringe.

Gern stelle ich mich Ihnen persönlich vor und freue mich auf eine Einladung zum Vorstellungsgespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Schule, Bewerbung, Anschreiben, Ausbildung, Korrektur, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Wie weiter?

Schönen guten Abend,

Ich hoffe ich finde hier etwas Input für mein derzeitiges Problem.

Ich (34) würde gerne ein Fernstudium (akademisch) absolvieren und weiss nicht welchen Bereich.

Kurzer Lebenlauf und Istsituation:

Mittlere Reife (kfm)

Fachabitur (soz)

IHK Abschluss Kauffr. im GW

Exam. Altenpflegerin

Von meinen Eltern wurde ich damals in den Kaufmännischen Bereich gezwungen bin dann auf der FOS in den sozialen Bereich gewechselt. Hab dann, dass ich was in der Tasche habe die erste Ausbildung gemacht, fand im Anschluss jedoch keine Stelle. Da ich nicht der Typ bin zuhause zu sitzen, habe ich eine Pflegeausbildung absolviert, da man dann immer Arbeit findet. Im Laufe der Zeit zeigt sich jedoch immer deutlicher, dass ich den Beruf nicht auf Dauer ausüben kann (physisch wie auch psychisch).

Nun möchte ich endlich den Traum eines Studiuns verwirklichen, weiss aber nicht in welchen Bereich ich einsteigen soll. Im Bereich soziales Befürchte ich, dass sich die Rahmenbedingungen nicht ändern werden und ich wieder in die Samariterrolle gedrängt werde. Kaufmännisch ist so gar nicht meins. Technisch, mathematisch fand ich immer schon toll (durfte ich nicht als Mädchen sollte eben ins Büro).

Danke schon mal für das bis hierhin lesen. Wie würdet ihr weiter Verfahren? Im sozialen Bereich bleiben? Komplett nochmal neu Anfangen? Doch in den sauren Apfel beißen und in den kaufmännischen Bereich gehen? Es soll halt auch was bringen und ich möchte im Anschluss eine andere Arbeit finden und einigermaßen das verdienen was ich auch jetzt bekomme.

Über Input und eure Meinungen würde ich mich freuen.

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Ist es schlimm, mit 23 noch keine Ausbildung absolviert zu haben?

In meinem Leben ist leider sehr vieles nicht sonderlich glatt gelaufen und ich musste mich vor allem in meiner Jugendzeit aus einer sehr tiefen Miesere ziehen... Ich bin damals aufgrund einer sehr starken sozialen Phobie sowie aufgrund von schweren Depressionen aus dem normalen Schulsystem herausgefallen und wurde, nach einem Klinikaufenthalt und einem Suizidversuch, in einer therapeutischen Jugendhilfeeinrichtung untergebracht. In der Jugendhilfeeinrichtung war es mir möglich, einen Schulkurs zu besuchen und zunächst in einem geschützten Rahmen an meiner sozialen Phobie zu arbeiten. Nachdem sich mein Gesundheitszustand nach ca. 2 Jahren deutlich verbessert hat, habe ich angefangen, sämtliche Schulabschlüsse nachzuholen, angefangen mit dem Hauptschulabschluss... Im Jahr 2016 habe ich meinen Realschulabschluss mit einem Notendurchschnitt von 1,0 geschafft und habe zunächst darüber nachgedacht, eine Ausbildung zum BTA oder Biologielaboranten anzufangen, habe mich dann allerdings doch dagegen entschieden, da ich, um in meiner Jugendhilfeeinrichtung bleiben zu können, eine schulische Ausbildung hätte anfangen müssen, die mich ca. 7000€ gekostet hätte, welche ich zum damaligen Zeitpunkt nur aus Krediten hätte vorstrecken können... Ich habe mich stattdessen dazu entschieden, mein Abitur über den zweiten Bildungsweg nachzuholen und dann direkt in ein Studium einzusteigen, da dies sowieso mein Endziel gewesen wäre...

Lange Rede, kurzer Sinn... Ich habe mein Abitur im Jahr 2019 und im Alter von 23 Jahren mit einem NC von 1,5 geschafft und bin danach aus meiner Jugendhilfeeinrichtung endgültig ausgezogen, um in einer anderen Stadt Lebensmittelchemie zu studieren. Leider sind meine Leistungen seitdem extrem abgefallen... Ich litt in den ersten Monaten meines Studiums unter extremen finanziellen Nöten, da sich mein Vater geweigert hat, mir weiterhin Unterhalt zu zahlen und mein Jugendamt, nachdem das Betreuungsverhältnis bereits beendet wurde, weiterhin über 4 Monate meine Halbwaisenrente sowie das Kindergeld eingezogen hat, da es Versäumt hat, mich aus der Jugendhilfe richtig abzumelden... Ich fühlte mich von der ganzen Welt alleine gelassen und litt zum ersten Mal seit Jahren wieder unter starken Depressionen... Ich bin bei der Hälfte der Klausuren im letzten Semester durchgefallen und habe mich bereits für einen neuen Studiengang angemeldet... Ich fühle mich wie ein totaler Versager, da ich mit 23 Jahren noch immer nicht mit zwei Beinen im Leben stehe und in meinem Erststudium versagt habe... kann mir jemand vielleicht ein paar aufmunternde Worte schreiben? Und findet ihr es schlimm, dass ich mit 23 Jahren noch keine Ausbildung absolviert habe?

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Aufhebungsvertrag wie durchbekommen?

Hallo liebe Community.

Ich bin derzeit im 2. Lehrjahr meiner MfA Ausbildung und werde bald ins 3. Lehrjahr kommen.

Aufgrund privater Gründe und unschöner Ereignisse in meinem Betrieb möchte ich die Praxis wechseln.

Derzeit habe ich ein Bewerbungsverfahren am Laufen, welches voraussichtlich klappen wird. Zumindest gehe ich jetzt mal einfach davon aus. Ich würde gerne ins 3. Lehrjahr von dem neuen Betrieb übernommen werden und somit müsste ich wohl einen Aufhebungsvertrag unterschreiben.

Nun ist es so, dass ich befürchte, dass mein Arbeitgeber dies nicht tun wird. Natürlich kann es sein, dass ich die neue Stelle nicht bekomme, aber ich möchte jetzt einfach wissen, was wäre wenn. Was ist, wenn mein Arbeitgeber den Aufhebungsvertrag weigert zu unterschreiben? Ich kann nicht ordentlich kündigen, wenn ich meine Ausbildung woanders fortsetzen möchte, oder?

Ich könnte heulen. Ich fühle mich einfach nicht wohl dort. Ich arbeite mehr als gesetzlich erlaubt, habe nicht die geregelten Pausen und werde zudem einfach schlecht behandelt und hinter meinem Rücken wird durchgehend geredet. Die neue Stelle wäre zudem eine riesen Chance. Bitte helft mir.

Wie schaffe ich es, dass mein Arbeitgeber den Aufhebungsvertrag unterschreibt, wenn es denn so sein wird, dass ich die Stelle bekomme. Und wenn nicht, was habe ich noch für Möglichkeiten? Ich bin Klassenbeste, abbrechen kommt für mich nicht in Frage!

Schule, Aufhebungsvertrag, Ausbildungsvertrag, arbeitsrechtlich, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Berufswahl & Entscheidungsangst?

Hallo zusammen,

da ich in letzter Zeit nicht weiter weiß & dringend Rat bräuchte, schreibe ich jetzt zum ersten Mal hier rein. Ich hoffe, dass mir evtl. jmd einen Tipp geben kann:/

ich versuche mal ein bisschen meine Situation zu schildern. Es ist so, dass ich letztes Jahr mein Abitur erfolgreich abgeschlossen & daraufhin sofort mit einem PsychologieStudium begonnen habe, da ich schon immer ein großes Interesse an der Psychologie hatte und meine Schulnoten in diesem Fach sehr gut waren.Jedoch wusste ich nie was ich mit diesem Studium werden will. Also mein Ziel ist es nicht Psychiater zu werden, da ich nicht belastend genug dafür bin.

Auf jeden Fall habe ich mein Studium ( also dieses Jahr im Frühjahr)im ersten Semester leider abgebrochen obwohl meine Noten eigentlich gut waren jedoch kam ich mit meiner Hausarbeit und dem ganzen Stress nicht zurecht, weshalb ich mich dazu entschied ,abzubrechen. Bei den Hausarbeiten war es so dass ich allein schon probleme hatte eine Fragestellung zu finden.Trotzdem bereue ich es abgebrochen zu haben. Das Problem ist nämlich, dass ich mir zig verschiedene Ausbildungen als Alternative zum Studium angesehen habe, jedoch gefällt mir keine einzige.
Ich weiß, ihr denkt jetzt evtl. dass ich zu Hohe Ansprüche hätte aber ich möchte eigentlich keine Ausbildung machen, die mir nicht wirklich gefällt. Kauffrau für büromanagement stell ich mir nicht spannend vor & die Ausbildungsinhalte haben leider nichts mit Psychologie zutun . Bei der Ausbildung zum Logopäden ( was ich als Alternative sah) musste ich leider im Praktikum feststellen, dass es mir auch nicht so wirklich gefällt, da man gefühlt nur mit den Kindern spielt, was ich ungern auf Dauer machen möchte. Die ganzen anderen Ausbildungen sprechen mich leider überhaupt nicht an.. sonst würde ich auf jeden Fall eine Ausbildung machen statt Studium.

nun ist es so, dass ich am überleben bin mein Studium ein letztes Mal zu versuchen jedoch habe ich extreme Angst wieder zu versagen. Zwar habe ich im Internet hausarbeitennachhilfe gefunden aber ob die mir wirklich helfen können das ist die Frage:/ Meinen Master würde ich dann gerne in Arbeits-und organisationspsychologie machen und später evtl. Im Personalwesen arbeiten. Aber habe Angst es nicht so weit zu schaffen, da denke ich nicht jeder vielleicht gut genug zum studieren ist.

Ich bin echt verzweifelt und bin schon 21! Die Zeit rast davon und ich werde immer verzweifelter und stehe total unter Druck eine falsche Entscheidung zu treffen bzw. überhaupt eine zu treffen.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ein Jahr lang mit Praktikas verbringen? Ich weiß nicht ob es bringen würde habe Angst in einem Jahr an der gleichen Stelle zu stehen.. oder soll ich das Studium doch noch wagen falls ich ein Platz bekommen sollte?

ich weiß einfach nicht welchen Weg ich gehen soll.. ging es euch auch mal so? Wie seid ihr damit umgegangen?

bin für jede Antwort dankbar!!

Schule, Berufswahl, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Förderung oder Hilfe bei Selbstständigkeit?

Hallo zusammen, einmal kurz zu mir. Ich bin zur Zeit 28 Jahre alt und arbeitssuchend. Leider bin ich im Sommer 2014 an Morbus Crohn erkrankt und konnte meine Ausbildung als Bankkaufmann nicht erfolgreich beenden (29 von 30 Monaten absolviert). Diese Krankheit ist echt schlimm und mein Leben wurde echt schwer dadurch.

Erst vor kurzem hat man es hinbekommen mich beschwerdefrei einzustellen, sodass ich auch aktiv auf Jobsuche seit über einem Jahr bin. Leider bin ich ehrlich und spreche diese Krankheift offen an und bekomme dadurch meistens Absagen. Der Tiefpunkt war eigentlich erreicht als man mich an Zeitarbeitsfirmen vermittlen wollte und ich mir wie ein Mensch 2. Klasse vorkam-es mag zwar stimmen dass ich den IHK Abschluss nicht habe und diesen nachholen möchte-aber ich bin nicht so ein Asozialer der kein Bock hat zu arbeiten oder sagt, dass es toll ist von ALG2 zu leben. Ich hatte halt das Pech, dass mich diese Krankheit voll erwischt hat. Konten oder Anlageberatungen etc könnte ich qualitativ wie jeder andere Bankberater ebenfalls führen. Aber ohne IHK-Abschluss und mit dieser riesen Lücke im Lebenslauf plus dieser Erkrankung ist es eben nicht erfolgversprechend. Da ich keinerlei faire Chance erhalte (und ich muss sagen, nun Diskriminierung ist mir nicht fremd, habe ein schielendes Auge und eine Wirbelsäulenverkrümmung, daher einen sehr gerade Gang), hatte ich eben die Idee, mich eventuell selbstständig zu machen. Ich hatte eine gute Idee vor Jahren und würde diese gerne realisieren (um auch so wieder einer Beschäftigung nachgehen zu können und eben wie jeder andere eine Tätigkeit zu haben). Da ich ALG2 bekomme hab ich ergo keinerlei Vermögen. Meine Idee wäre etwas kostspieliger (sprich Internetnetzwerk) und würde bestimmt eine immense Summe verschlingen, bis die Seite ans Netz genommen wird. In Betracht käme so oder so nur eine UG. Kennt sich jemand aus, wo man eventuell Startkapital bekommen würde oder ob die Arbeitsagentur bis zu einer bestimmten Summe fördert? Im Moment ist das so ziemlich der einzige Strohhalm den ich habe. Nach über 60 Bewerbungsgesprächen. Und ich denke dass die Bank jemanden mit ALG2 nicht mit Kusshand begrüßt. Vielen Dank im voraus für die Antworten.

Selbständigkeit, Förderung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Berufschancen nach Ausbildung Industriekaufmann zu eintönig?

Ich befinde mich jetzt in den letzten 8 Monaten meiner Ausbildung zum Industriekaufmann. Diese hat bei mir in der zurückliegenden Ausbildungszeit eher zu psychischen Problemen, als zu Spaß geführt.

Ich habe bereits einige Bewerbungen für ein duales Studium zum Diplom-Rechtspfleger (FH) in einigen Bundesländern in Deutschland verfasst. Da ich noch keine Zusage erhalten habe, da wir uns noch zu früh im Bewerbungsverfahren befinden, kann ich natürlich meinen Ausbildungsbetrieb noch nicht definitiv absagen.

Jetzt bekomme ich wahrscheinlich eine Stelle als Controller angeboten. Diese Stelle soll sehr gut bezahlt sein. Nur leider ist das Controlling so ganz und garnicht das, was ich machen möchte. Ich muss in den Gesprächen hierfür einfach nur pokern und lügen, da ich mich finanziell auch irgendwie absichern muss. Irgendwie muss man ja schließlich seine laufenden Kosten finanzieren. Controlling ist mir viel zu weit weg von den operativen Prozessen. Kein Kontakt zu Kunden und man ist eigentlich nur der Zahlendepp. Ich hasse es, den ganzen Tag nur in irgendwelche Excel-Tabellen zu starren und Kennzahlen auszuwerten und zu tracken. Ich werde diese Stelle sobald ich eine andere Zusage habe sicherlich als erstes ausschlagen..

Was mich interessiert sind die rechtlichen Inhalte. Aber gibt es eigentlich überhaupt einen Bereich nach der Ausbildung zum Industriekaufmann, der überwiegend juristisch geprägt ist? Ich sehe schon, ich habe damals einfach die falsche Ausbildung gewählt.. meine Interessen haben sich zu weit weg von den kaufmännischen Inhalten entwickelt. In der Personalabteilung, wo vielleicht diverse juristische Schnittpunkte wären, wird bei uns keiner übernommen..

Naja, mein Abgang aus der Industrie in die Justiz scheint schon mehr oder weniger sicher zu sein. Oder weiß hier jdm wo ich viele juristische Berührungspunkte habe? Mir ist es auch sehr sehr wichtig, dass ich direkt nach der Ausbildung studiere. Des Weiteren brauche ich regelmäßigen Kontakt mit Kunden und nicht nur mit Kollegen.

Schule, Karriere, Industriekaufmann, Justiz, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
SSchweigen Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?

Hallo zusammen,

ich mache aufgrund traumatischen Erfahrungen eine Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ( und Stabilisierungstechniken von der Traumatherapie). Aktuell gehe ich noch alle zwei- drei Wochen zu meiner Therapeutin. Und in der Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist es ja so, dass PsychotherapeutInnen schweigen/ abwarten und dass man als Klient Themen einbringt. PsychotherapeutInnen sind in dieser Therapieform nicht so proaktiv. Meine Therapeutin hat aktuell viele Patienten und wegen der Corona Situation können bei Patienten mit Vorerkrankungen Therapien nicht abgeschlossen werden, weil sie momentan nicht kommen und ihre Therapien nicht via Videotelefonie weiterführen. Aus diesem Grund ist es noch ungewiss mit den regelmäßigen Terminen, das beunruhigt mich auch. Jetzt komme ich nochmal zum Thema. Ich finde es etwas schwierig, dass meine Therapeutin nicht so proaktiv ist, wie ich es in der Verhaltenstherapie kenne, weil wir uns alle zwei- drei Wochen sehen. Und ich war seit Januar nur 7 mal bei ihr. Ist es bei euch auch so und kennt das jemand auch. Es wäre hilfreicher, wenn das Verhalten auf die Stabilität der Beziehung angepasst wird. Vor ein paar Sitzungen hatte sie sich in einer Situation bewusst entschieden, proaktiver als sonst zu sein. Das fand ich sehr hilfreich. Und dann habe ich mich auch gesehen und verstanden gefühlt. Ich finde meine Therapeutin aber sympathisch und versuche mich zu öffnen, wenn die zeitlichen Abstände nicht so groß wären, ist das nochmal anders. Als wir die Übung mit dem inneren sicheren Ort gemacht haben, habe ich mich darauf einlassen können. Und sie war proaktiver. Demnächst wollen wir das den inneren sicheren Ort für das innere Kind gestalten.

Liebe Grüße

Psychologie, Gesundheit und Medizin, Kindheit, Psychotherapie, Trauma, Traumatherapie, Inneres Kind, Ausbildung und Studium, Therapeutin Klienten Verhältnis , Beruf und Büro
Gymnasiallehramt oder Realschullehramt? Und kann man von dem Einen zum Anderen wechseln, wenn man es sich während des Studiums anders überlegt?

Hallo liebe Community,

ich befinde mich gerade in der Bewerberphase für ein Studium und möchte Lehramt in der Kombination Englisch/Ethik studieren, weiß aber noch nicht ob ich zur Realschule oder zur Gymnasialen Oberstufe will.

An der Realschule reizt mich, dass man länger mit den gleichen Schülern arbeitet (in der Regel 5 Jahre) und dass man in dieser Zeit eine engere Bindung aufbauen kann (so war das bei mir zumindest mit meinem Realschullehrer)

Bei der Oberstufe aber kann man in der Regel tiefgründigere Gespräche mit den älteren und oft reiferen Schülern führen, die auch mal außerhalb des Unterrichtsstoffes liegen. Zudem gibt es als Oberstufenlehrer weitaus mehr Aufstiegsmöglichkeiten in höhere Besoldungsgruppen, als an einer Haupt- oder Realschule. Ich persönlich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich immer noch ab und zu mit meinem Realschullehrer spreche und meine alte Schule besuche, jedoch mit meiner Oberstufenlehrerin ab dem Tag der Zeugnisübergabe kein einziges Wort mehr gewechselt habe - und eine gute Bindung zu meinen potentiellen zukünftigen Schülern ist mir auch sehr wichtig.

Ich wollte mal Fragen, wie ihr dazu steht. Aber im Grunde ist meine Frage eine Andere: Ich habe auch oft gehört, dass das Studium im Gymnasiallehramt viel schwieriger sein soll, als das im Realschullehramt. Ich würde deswegen eher gern im Gymnasiallehramt beginnen und wollte demnach wissen, ob man denn nach einem oder zwei Semestern zum Realschullehramt wechseln könnte (natürlich in der selben Fächerkombination) - Ich studiere übrigens in Hessen.

Ich habe schon ein Studium begonnen und abgebrochen (nach einem 1 Jahr), aber nicht aufgrund der Schwierigkeit, sondern weil ich dort nur angefangen hatte, weil ich nicht wusste was ich sonst machen sollte. Der Abbruch folgte also Aufgrund von Null Interesse am Fach. Englisch und Philosophie/Ethik sind aber meine Leidenschaften also habe ich auch richtig Lust darauf. Ich möchte nur nicht noch einmal ein Studium von vorn beginnen/Zeit verschwenden müssen, sondern - sollte es mit dem Gymnasium nicht klappen - lieber zu Real wechseln, als Real gänzlich von Neuem beginnen zu müssen.

Ich danke euch für jede Hilfe und jede Meinung!

Liebe Grüße :)

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Studienabbruch?

Moin,

seit Tagen überlege ich (20) mir, mein Studium abzubrechen, da es ziemlich stressig und zeitaufwendig ist. Ich studiere nämlich Lebensmittelchemie im 2. Semester. Mein Studiengang beginnt jedoch erst so richtig im 3. und 4. Semester (gerade noch Grundstudium Chemie). Diese wird bestimmt genauso stressig wie das Jetzige und ich bin langsam echt am verzweifeln, weil ich keine Alternativen habe.

Mich interessiert das Thema der Lebensmittel eigentlich schon (und wie bestimmte Stoffe im Körper wirken) jedoch weiß ich nicht, ob mein Studium tzd das Richtige für mich ist, da es echt sehr stressig ist und ich kp hab, wie die späteren Module aussehen. Zudem hasse ich das Grundstudium sehr: Die Vor- und Nachbereitungen der Praktika, sowie die Praktika selbst, Seminare & Co. nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Die zu behandelnden Themen interessieren mich null.

Was den Gedanken des Abbrechens die Tage so intensiviert hat, waren aber auch Burnout-ähnliche Symptome. Zudem treff ich mich kaum mit Freunden mehr oder kann es mir kaum leisten 1 Tag oder mehrere Stunden Pause zu nehmen.

Als ich nach neuen Studiengängen gesucht habe, kam da auch nicht wirklich was Ansprechendes bei den Orientierungstests raus (die mMm völlig versagen).

Meine Frage(n) nun:

  • Befand ihr euch in derselben Situation?
  • Habt ihr das Studium dann durchgezogen und herausgefunden, dass es doch was für euch ist oder abgebrochen?
  • Wie seid ihr diesem Tief entkommen?
  • Habt ihr auch generelle Tipps an mich?

LG

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