Schulbuch befindet sich das 3. Mal in Ausleihe und hatte bereits beim Empfang Schäden, die ich fotografiert hatte, die Schule verlangt nun 63% des NP?

Ich habe heute eine Rechnung erhalten, in welcher ich aufgefordert werde, Schulbücher zu bezahlen, die mein Kind ausgeliehen hatte.

Beim Empfang der 2 Bücher letztes Jahr waren die Bücher bereits stark beschädigt.

Aus dem Stempel ging zwar hervor, dass etwas größere Beschädigungen da waren, jedoch waren diese nirgends konkret beschrieben.

Es waren 3 Seiten zur Hälfte zerrissen und der Einband stark angeschlagen und zerfleddert.

Mein Sohn meldete das der Klassenlehrerin, worauf diese in abwies mit den Worten "der für die Buchausleihe verantwortliche Lehrer kenne den Zustand der Bücher".

Nun erhalte ich eine Rechnung, dass mein Kind die Bücher stark beschädigt habe und dass ich einmal 55% und einmal 63% des NP bis zum 3.7. zu zahlen habe, da mein Kind das Zeugnis sonst nur in Kopie bekomme.

Frage: Ist es zulässig, dass Schulen alte Schäden nicht ordentlich auflistet, so dass nicht zuordbar ist, in welchem Ausleihzyklus ein Schaden entstanden ist?

Ist eine Forderung von 55 und 63% des NP rechtens, wenn er bereits der 3. Nutzer war und Altschäden bereits pauschal aus dem Leihstempel hervor gehen bzw. wenn die Klassenlehrerin das bei Meldung einfach abtut?

Es haben mehrere Eltern in dieser Klasse hohe Rechnungen erhalten und nirgends wird transparent beschrieben, um welche konkreten Schäden es sich handelt.

Hat ein Schulbuch nach 3 Jahren und Vorschäden noch einen Restwert von 55 und 63%?

Wie lange sind Schulbücher überhaupt in der Ausleihe?

Es ist auch nirgends erkennbar, ob vorherige Nutzer ihre Schäden bereits bezahlt haben, so dass die Schule theoretisch das Buch weiter nutzen und Benutzer 4 und 5 auch diese Rechnung schicken könnten.

Für mich ist diese Schadensersatzforderung nicht transparent.

Hat hier jemand Erfahrungen und Fachwissen, wie es korrekt ablaufen soll?

Fotos des Vorher Zustandes existieren in digitaler Form mit Zeitstempel.

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Versehentlich d*ckpic an 11 jährigen verschickt - muss ich Angst haben?

Ich habe aus Versehen auf Snapchat ein nicht-jugendfreies Foto an den falschen Kontakt versendet. Er meinte dann, dass er 11 sei und das zur Polizei gehen wird. Ich wusste nicht, dass er erst 11 ist, wir hatten vorher auch keinen Kontakt weiter. Ich wollte das Bild logischerweise nicht an ihn schicken, es war einfach ein Versehen. Ich hab jetzt total Angst, dass er es wirklich seinen Eltern gezeigt hat (behauptet hat er das), die zur Polizei gehen und über Snapchat & Provider per IP-Adresse meine Identität klargestellt wird und dann wirklich was passiert.

Ich hab mich direkt bei ihm Entschuldigt, gesagt, dass ich es nicht an ihn schicken wollte und dann hab ich ihn blockiert.

Auf der anderen Seite: Was macht er mit 11 überhaupt auf Snapchat? Das verstößt gegen die AGB, die er ja akzeptiert hat. In dem Zuge sehe ich die Sorgfaltspflicht der Eltern nicht als erfüllt und ja, er ist unter 14 und es war ein entsprechendes Bild, aber er kam dadurch ja nicht "zu Schaden" in dem Sinne.

Klar das macht meinen Fehler nicht ungeschehen, aber trotzdem find ich's nicht irrelevant.

Ich hab wirklich total Angst grade, kann mir irgendjemand helfen? Bzw sagen, ob meine Angst begründet ist oder ob es sehr unwahrscheinlich ist, dass überhaupt was passiert? Evtl. Wollte er auch einfach nur Aufmerksamkeit? Oder er dachte, ich biete ihm Geld, wenn er es unterlässt, zur Polizei zu gehen? Keine Ahnung. Aber ich dreh grade voll durch.

Danke für Eure Hilfe!

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