Krank durch Arbeit mit Schimmel im minijob?

Hallo zusammen,

Ich möchte erstenmal die allgemeine Situation erläutern...

Mein Freund und ich machen zusammen einen Minijob bei einem privaten Vermieter. Dieser hat ein Objekt, welches Massiv mit Schimmel befallen ist. Unsere Arbeit fällt ins Renovieren und Kernsanieren des Objekts. Dazu zählt: verschimmelte Tapete ab machen, verschimmelten Putz Abschlagen etc. Da der Schimmel von Mauerwerk kommt, war er zunächst nicht auf der Tapete sichtbar. Der Putz ist meiner Meinung nach (Google Recherche) mit Schwarzem Schimmel befallen. Diesen hat unser Cjef mit einer teuren (150€) Maske abgeschlagen.

Nun sollten mein Freund und ich den angeschlagenen Putz eintüten, er hat die Säcke raus getragen.

Alle die dabei mitgeholfen haben (ich, mein Freund und ein gemeinsamer Freund) haben jetzt starke Atemwegsbeschwerden, sind am Husten und haben teils Fieber, das exakt seit einem Tag nach der Arbeit.

Der Chef stritt ab, dass der Schimmel so gefährlich sei, es wäre alles unbedenklich und trocken. Daher sieht das nur aus wie Schimmel, wäre aber keiner.

Nun zum Haus: seit 10 Jahren unbewohnt, vor einigen Jahren massiver Wasserschaden, morsche Dachbalken, ungedämmt und halt der Schimmel.

Er bot uns an, (da wir auf Wohnungssuche sind), dass wir 6 Monate mietkostenfrei dort wohnen dürfen, wenn wir ihm beim kernsanieren helfen. In die Wohnung wollen wir schpn noch, aber nicht, bevor ein Schimmel Experte und ein Dachdecker alles als unbedenklich freigegeben hat.

Wie können wir unserem Chef mitteilen, dass das unsere Bedingungen sind, obwohl er selbst alles als unbedenklich beschrieben hat.

Kann man irgendwie dagegen vorgehen, dass wir krank von der Arbeit werden?

Achso, angemeldet werden wir Rückwirkend ab Samstag letzte Woche, der Minijob läuft noch unter probearbeit und ist erst ab Samstag vergütet. Wir sind finanziell auf diesen Minijob angewiesen.

Kennt sich jemand damit aus?

Danke im Vorraus!

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Ausbildung fortsetzen oder abbrechen?

Hallo,

ich bin im letzten Lehrjahr meiner PIA Ausbildung zur Erzieherin.

seit August bin ich in einer neuen Gruppe gekommen und arbeite mich nach meiner Elternzeit wieder ein. Mit meiner Anleitung arbeite ich seit ca. 1 Woche gemeinsam. Vorher habe ich immer sehr Positive Rückmeldungen über meine Arbeit erhalten- Von anderen Kollegen und von meiner alten Anleitung

seit neustem bekomme ich ganz viele negative Kritik, wie beispielsweise „sei nicht zu locker du musst aufgeregt bei Praxisbesuchen sein, Ich würde den Job nicht Ernst nehmen und sollte schneller arbeiten, meine Berichte wären ein Witz, ich solle besser auf meine Aussprache achten weil ich stottere bei Lehrerbesuchen- habe Ausländische Wurzeln, ich wäre nicht Kritikfähig und würde vieles zu sehr belächeln etc.“Wenn ich sie etwas frage kommt meistens nur: „warum fragst du mich das jetzt“.

vorher hatte ich in keinsterweise so eine negative Kritik bekommen.

es ist schon soweit gekommen das ich mich einfach nur noch unwohl fühle und mit Bauchschmerzen arbeiten gehe… weil ich immer Angst habe das wieder ein Spruch kommt. Auch habe ich das Gefühl das sie möchte, dass die anderen Kollegen/innen sich von mir distanzieren. Sie stehen immer in einer Gruppe zusammen, wenn ich dazukomme wird direkt gesagt: „Wir haben nicht über dich geredet“. Obwohl ich überhaupt nicht nachgefragt habe, es kommt aus dem nichts.

mittlerweile ist es schon so weit, das ich mich selbst als Mensch in Frage stelle, ob ich gut genug bin oder ob ich die Ausbildung hinschmeissen soll… mir macht die Arbeit mit den Kindern unheimlich viel Spaß und ich habe vorher nur positives gehört… und versuche immer dazu zu lernen aber jetzt bin ich an einem Punkt wo ich keine Kraft mehr habe, die Sticheleien weiter zu ertragen.

Die Frage ist, wie gehe ich damit um? Soll ich mich „unterbuttern“ lassen und die Ausbildung noch unter ihrer Anleitung durchziehen oder wechseln?

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Wie soll ich reagieren und wieso macht der Chef das?

Hallo,

ich arbeite in einem großen DAX-Konzern mit vielen Standorten. Für dieses Jahr wurde eine große Weihnachtsfeier an einem zentralen Standort geplant. Die Mitarbeiter können sich Flüge auswählen, die Firma übernimmt die Hotelkosten, und es wird eine "All you can eat and drink"-Veranstaltung angeboten.

Unsere Abteilung arbeitet im Schichtsystem, und es war von Anfang an klar, dass zwei Mitarbeiter am Standort bleiben müssen. Zunächst fragte unser Vorgesetzter, wer an der Feier teilnehmen möchte. Vier Kollegen (A, B, C und D) meldeten sich, während zwei andere nicht teilnehmen wollten.

Von diesen vier sind A und B die dienstältesten Mitarbeiter. C hat zwei Monate nach B angefangen und D ist erst seit einem Monat dabei. Also zw mir und D gibt es 13 Monate Unetrschied.

Heute hat der Chef eine E-Mail verschickt, in der steht, dass aufgrund des Schichtplans im November nur C und D an der Feier teilnehmen dürfen, während A und B (die ältesten Mitarbeiter) sowie die beiden Kollegen, die nicht teilnehmen wollten, am Standort bleiben müssen. Ich bin mir zu 100% sicher, dass der Betrieb auch mit nur zwei verbleibenden Kollegen funktioniert hätte.

Ich habe in der Vergangenheit oft an Wochenenden gearbeitet und viele Überstunden übernommen, wenn Kollegen krank waren – und das ist jetzt der Dank dafür?

  1. Wenn tatsächlich nur zwei Mitarbeiter zur Feier geschickt werden können, wäre es dann nicht sinnvoll, die dienstälteren Kollegen zu bevorzugen? Zumal der Schichtplan noch nicht final steht und entsprechend angepasst werden könnte.
  2. Was möchte der Chef mit dieser Entscheidung bezwecken? Findet ihr das nicht auch unfair? Es geht mir nicht unbedingt darum, selbst an der Feier teilzunehmen, sondern ums Prinzip. Solche Entscheidungen demotivieren die Mitarbeiter. Versteht ihr, was ich meine?

Soll ich eine E-Mail an den Vorgesetzten des Chefs schicken, um höflich meinen Unmut zu äußern und nachzufragen, warum die Entscheidung so getroffen wurde?

Könnte man das möglicherweise auch als Mobbing betrachten?

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