Ich erinner mich und diese Person kann sich nicht mehr erinnern, das gesagt zu haben. Ich weiß nicht, ob ich das auch kann, dafür müsste sich jemand auf mich konzentrieren und mich dann mit Fragen konfrontieren und herausfinden, ob ich mich an alles erinner, was ich vorher gesagt habe. Doch mir fällt es seh auf, dass ich gewissen Personen zuhöre und sie widersprechen sich und ich frage dann nach, um einfach von Ihnen einen Standpunkt gesagt zu bekommen und nicht zwei oder mehr Standpunkte und dann gibt es eine Person, die dann jedes Mal wegspringt und statt einer Antwort etwas anderes redet und eine andere Person macht es ähnlich und wechselt zu einem anderen Thema und ich frage mich, warum die das machen, denn ich höre Ihnen weiter zu und nichts hat sich daran geändert, dass ich gern eine Antwort hätte und das sage ich und dann werden die beiden Personen so nichts. Ich seh sie an und habe nur ein Fragezeichen im Kopf. Und beide sagen etwas, dass ich Ihnen nicht glaube, weil ich mir sagen:"wenn es so wäre, würden sie ja nicht das und das sagen und das und das machen." Und dadurch denke ich, dass die beiden Personen mich anlügen. Und weil das mein Gefühl ist, bin ich mir absolut sicher und weiß nicht, was ich machen soll, denn die beiden wissen ja im gleichen Moment auch, dass sie lügen. Bei einer dritten Person war es ähnlich, ich habe etwas wiederholt, was diese Person gesagt hat und diese Person sagte, sie könne sich nicht erinnern und ich kennen diesen Moment und finde ihn schwer, weil ich nicht weiß, was ich glauben soll, ob die Person, sich nun vertut oder mich belügt, und ich bleibe mit einem Unguten Gefühl hier. Doch diese dritte Person hat immerhin nachträglich noch gesagt:"Ja okay, vielleicht habe ich das gesagt." Daher habe ich bei der Person eher das Gefühl, dass sie nicht lügt, denn ich selbst würde auch sagen, "vielleicht habe ich das gesagt und es vergessen" , falls ich wirklich mal Zweifel habe und bevor ich lüge. Trotzdem frage ich mich, warum ich mich so sehr an Dinge erinnern kann und die, die es mir erzählt haben, sich manchmal nicht mehr daran erinnern können. Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich manchmal, als ich eine Freundin getroffen hatte, nie bei einem Treffen alle Bereiche meines Lebens mit ihr besprechen konnte, also "wie es auf meiner Arbeit läuft" und "wie es mit meinen Eltern läuft". Sondern es war so, dass ich nur ein Thema besprechen konnte und während ich eine Arbeit hatte konnte ich mit ihr über andere Dinge reden, dann habe ich die Arbeit verloren und eine neue aufgenommen und diesen Prozess hat sie nicht mitbekommen, ich habe sie erst wieder getroffen, als ich eine neue Arbeit hatte. Diese habe ich dann auch verloren. Und dann habe ich Sie wiedergetroffen und gemerkt, dass sie von meinem Wechsel zwischendurch nichts weiß. Und während ich die zweite Arbeit hatte, konnte ich sie auch nicht besuchen, weil ich keine Zeit hatte und ich möchte euch fragen, ob ihr mir erklären könnt, was das sein kann. Dass ich sie manchmal nicht sehen kann. Denn meine Erklärung ist, dass Beziehungen zwischen Menschen ja entstehen, weil man sich einander zuwendet und einen Platz im Kopf des Anderen einnimmt. Und vielleicht gitb es für jeden Bereich einen Platz, oder genannt eine Rolle. Also einem Menschen gibt man die Rolle "Freundin", und einem die Rolle "Chef" . Und ich glaube mein Chef hat mich so manipuliert und ist mir nah gekommen, um mich bei ihm zu halten, sodass er den Bereich, den meine Freundin hat, eingenommen hat und ich deswegen keine Zeit mehr für sie hatte. Sobald ich einen Chef habe, bin ich an ihn gebunden und er weiß, er kann mit mir machen, was er möchte, solange ich bei ihm bleiben möchte. Und dieses Gefühl habe ich auch in Bezug auf Lehrer und Eltern. Wenn ich mit Ihnen Kontakt haben möchte, muss ich machen, was diese möchten. Also Lehrer in meiner Vergangenheit, ich wollte die Schule schaffen. Doch bei Freunden, gibt es diese Freiheit, auch beim Partner, ihn zu wechseln. Und ich habe das Gefühl, dass das irgendwie verkehrt rum ist, denn ich brauchte meine Eltern und Lehrer und Chefs zum überleben. Also ich hörte auf sie unfreiwillig freiwillig oder eben freiwillig. Doch Freunde, die vorher Fremde sind und dann Freunde sind, sind einfach so da. Gibt es dann Freunde wirklich oder sind die auch an Ihre Chefs gebunden und sehen mich, die gar keine Rolle für deren Überleben hat und was ist das dann, wenn ich mich mit denen unterhalte? Ich hatte so viele Unterhaltungen, jahrelange Freundschaften und weiß heute gar nicht, wo die Menschen hin sind, weil sie Ihren eigenen Weg gehen wollten. Und auch da frage ich mich, warum kann ich mich an die Freundschaft erinnern, und die sich offenbar nicht so intensiv, dass die Freundschaft noch anhält. Ist das so, dass sich nur ein Mensch stärker erinnert und die Beziehung allein erhalten muss, indem er den anderen Menschen immer wieder erinnert und seine Konzentration auf sich lenkt? Selbst dieses "weitermachen" und
Fällt irgendwem auch auf, dass Menschen vergessen, was sie gesagt oder getan haben?
Freunde,
Psyche,
Psychologengespräch