Nachteilsausgleich in der Schule anfordern?

Hello, habe viele psychische aber auch physische probleme, habe jedoch trotz Überlegung immer schon abgelehnt wenns um das Thema Nachteilsausgleich ging, weil ich mich iwi immer schlecht gefühlt habe.

Jedoch hatte ich während meines Klapsen Aufenthalts extrem viel Stress mit der Schule und es wurde alles extrem druckaufbauend angegangen weswegen mir das jetzt so ziemlich egal ist, ich will einfach nur noch durchkommen. Komme nach den Ferien jetzt in die Q2.

Leide an diagnostiziertem ADS (vielleicht ADHS jedoch noch nicht diagnostiziert), Mittelgradigen Depressionen, Sozialen Ängsten und habe auch physische Einschränkungen, die einzig wirklich bedeutende hier ist aber denke ich meine Schwergörigkeit (auf einem Ohr höre ich 0%, auf dem anderem mit 90% recht normal).

Diese haben mir definitiv schon immer Probleme in meiner Schullaufbahn bereitet, jedoch sind die psychischen Probleme im laufe des Jahres nochmal schlimmer geworden was auf stark selbstverletzendes Verhalten und einen Suizidversuch hinausgelaufen ist, folgend darauf ein achtwöchiger Klinikaufenthalt der mich was Schule angeht auch nochmal zurückgeworfen hat (ein weiter Aufenthalt steht im Winter an).

Meine Frage ist jetzt, denkt ihr ich hätte die Möglichkeit einen Nachteilsausgleich zu bekommen wenn ich diesen beantrage? Und wie genau funktioniert das, also welche "Vorteile" hat man damit?

Danke schonmal im voraus für Antworten :)

Studium, Schule, Bildung, Noten, Abschluss, Psychologie, Abitur, Gymnasium, Jugendamt, Psyche, Nachteilsausgleich
Darf ich diese Schweigepflichtsentbindung verweigern?

Es geht darum das das JA sich mit der Tagesklinik austauschen will, weil ich meine Kinder Ende Februar FREIWILLIG in Obhut gegeben habe durch Existenzielle Bedrohung (ich hatte vorher kein eigenes Einkommen und hatte Angst die Wohnung zu verlieren und die kinder nicht versorgen zu können nachdem mein Ex Partner von heute auf morgen uns mitten im Umzug verlassen hat und ich noch in Elternzeit war, er hat mich Jahre lang geschlagen, ich litt dann eine Zeit unter Depressionen und musste AD nehmen die ich mittlerweile (seit 2,5 Monaten) nicht mehr nehmen muss da ich stabil genug bin) und seit April kämpfe ich darum meine Kinder wieder in meinen Haushalt aufnehmen zu dürfen.
Das JA hat aber Angst das ich wieder in so eine Krise (was im Grunde aber ausgeschlossen ist da der KV sich nicht alle paar Monate von mir trennt und ich schon seit über einem halben Jahr getrennt bin von ihm und meine Verhältnisse jetzt absolut geregelt sind) reinrutsche und die Kinder dann wieder abgeben würde nach paar Tagen.
In der Tagesklinik ist aber nichts was relevant ist für das Kindeswohl gemacht wurden sondern rein die Gewalt an mir und andere Probleme aus meiner Kindheit aufgearbeitet wurden.
Die wollen das ich eine Schweigepflichtsentbindung unterschreibe aber ich empfinde es als nichts relevantes da das was rein freiwilliges war und auch keine Diagnosen etc gemacht wurden. (Waren nur 4 Wochen)

bin ich jetzt dazu verpflichtet, weil das Jugendamt sowieso mit mir schon Mitte Juli jetzt den Einzug in eine Mutter Kind Einrichtung geplant bzw ausgemacht hat und eine Familienpsychologin schon mit drin hängt und die dort ja sehen dann das ich keine emotionale Kindeswohl Gefährdung darstelle.
habe mich um meine Söhne jahrelang selbst gekümmert trotz gewalttätigem Kindsvater.

Kann das Jugendamt deshalb mir die Mutter Kind Einrichtung verweigern obwohl schon alles feststeht?

(PS: Ich wurde nicht darüber belehrt was für Konsequenzen das hat… deshalb frage ich hier auch)

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Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt

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