Hund blind & alt, beißt seine Wunden/Leberflecken auf?

Hey,

ich habe eine Frage zu dem Verhalten meines alten Kumpels. Rhodesian Ridgeback, 12 Jahre alt & blind seit ein paar Monaten - kann sich aber super navigieren im Haus und auch im großen Garten, nachdem er täglich kleine Abenteuer in unserem Grundstück gemacht hat.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

ich habe gestern beobachten können, wie er sich am Hinterbein geleckt hat. Soweit erstmal nichts unnormales. Dann hat er jedoch angefangen, auf irgendwas rum zu kauen. Ich hab dann geguckt, was er da im Mund hatte und hab gesehen, dass er an einer fast verheilten Wunde rum gekaut hat, bis sie blutig war. Habe dann die Blutung gestoppt (war nur ganz leicht, aber ich wollte lieber auf Nummer Sicher gehen), hatte aber leider keine Pflaster da, die an seinem Fell kleben bzw. Bitterstoffe enthalten. Die hole ich jetzt bald.

Habe dann heute beobachtet, wie er dass bei einem großen Leberfleck auch machen wollte. Davon hab ich ihn dann rechtzeitig abhalten können.

Meine Frage ist, ob das erste Anzeichen auf Demenz sein können oder ob das durch seine verschwindenden Sinne kommt?

Er hält sich sonst noch ganz gut. Er schläft gerne, isst sein Essen größtenteils auf (manchmal dauerts ein bisschen, bis er es isst) und reagiert auch immer noch auf uns. Teilweise navigiert er sich gefühlt sogar besser an uns vorbei, als vor ein paar Monaten, wo sein Augenlicht noch da war.

Danke für die Hilfe! Ich möchte nur wissen, wie's meinem Freund geht und dementsprechend handeln/helfen.

Tiere, Hund, Haustiere, Krankheit, Hunderasse, Haustierhaltung, Hundehaltung
Kann ich mit meinen Voraussetzungen einen Hund kaufen?

Grüße GFCommunity,

ich spiele jetzt schon seit ein paar Wochen mit dem Gedanken mir einen Hund zuzulegen. Der Wunsch war zwar immer schon da, allerdings hab ich es aufgrund der durch mich aufbringbaren Zeit bisher abgelehnt.

Kürzlich haben aber meine Arbeitskollegen immer mal wieder ihre Hunde mit zur Arbeit gebracht was meine Bedenken etwas relativiert haben und die Idee neu entflammt hat.

Mal etwas zu meinen Umständen. Ich wohne in einer 80 Quadratmeter großen Wohnung am Stadtrand, d.h. Wald und Wiese sind nichtmal 3 Min. Fußweg entfernt. Meine Wohnung ist im 2. OG, also noch gut zu Fuß machbar. Außerdem verfügt die Wohnung über einen gesicherten Balkon. Im Haushalt leben schon 2 Katzen welche 2 Jahre alt sind. Die beiden sind mega ruhig und entspannt. Gekratzt haben sie mich bisher nur versehentlich wenn sie irgendetwas erschrocken hat und gefaucht haben. sie noch nie, nichtmal sich gegenseitig.

Zu meiner Arbeit fahre ich ca. 30-40 Min. und verbringe dort normal 8h (Am Wochenende gelegentlich länger (hier würde sich jedoch optimal die Möglichkeit ergeben den Hund auch mal mitzubringen)). Ich arbeite in Schichten und bin daher auch mal zu Hause wenn alle anderen arbeiten müssen. Aktuell bin ich single wäre aber auch so grundsätzlich dagegen das hier noch jemand einzieht, das ist daher der einzige Haken den ich an meiner aktuellen Konstallation sehe. Habt ihr noch Ideen?

Im Übrigen tendiere ich zu großen und ausgeglichenen Hunden. Labrador, Golden Redtriever oder Berner Sennenhund kommen mir da in den Kopf, allerdings hab Ich auch ein Herz für Schäferhunde und Huskys.

Tierhaltung, Hunderasse, Hundehaltung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hundehaltung