Widerstand geg. Vollstreckungsbeamte aber psychisch krank...Chance auf Schuldunfähigkeit?!?

Hii um die Situation eben mal genauer zu erklären. Es handelt sich in dem Fall um zwei Personen weiblich(Person A) und männlich(Person B) beide leiden an einer Boderline Persönlichkeitsstörung. Person A zusätzlich an einer postraumatischen Belastungsstörung sowie damit verbundene Dissoziation und Panikattacken.

An einen Abend, beide stark alkoholisiert, auf den Weg nach Hause im Bus, bekam Person A eine starke Dissoziation, nicht mehr ansprechbar bis hin zu selbst verletzenden Verhalten. Person B kann Person A nicht beruhigen. Krankenwagen wird kontaktiert. Bei Versuche zur Kontaktaufnahme mit Person A die sich immer noch in einer Form der Diss befindet reagiert Sie auf Berührung aggressiv. Polizei wird dazu gerufen. Das ganze artet aus. Person B wird von der Polizei aus dem Bus gezerrt während Person A mittlerweile auf dem Boden liegend wild um sich schlägt. Das ganze endet für beide Personen in der Psychiatrie.

Nun erfolgte gegen Person A eine Anzeige von 6 Beamten wegen schwerer Körperverletzung. Für Sie ist das natürlich mehr als belastend da sie aufgrund des Vorfalls bereits eh zur Krisenintervention in der Klinik war und sie sich aufgrund der Dis an dem Vorfall nicht mal wirklich erinnern kann. Es besteht zudem panische Angst vor dem Gericht aufgrund von Trauma. Sie war als Opfer einer Vergewaltigung bereits schonmal vor Gericht.

Person A ist derzeit auch in einer ambulanten Skills- DBT Gruppe und auf den Weg der Besserung. Stationäre Behandlung in einer Traumaklinik ist geplant. Und ein gesetzlicher Betreuer wurde ebenfalls beantragt, sowie ein Antrag auf Behindertenstatus 50 %

Nun soll sich Person A innerhalb 2 Wochen einen Anwalt zulegen, sonst wird ein Pflicht Anwalt zugeteilt.

Person A's psychischer Zustand ist nun kritisch. Erneute Suizidalität droht (Hatte bereits 3 Versuche)

Nun zur Frage besteht eventuell mit einem psychologischen Gutachten die Möglichkeit auf Freispruch, oder zumindest Strafmilderung, was kann Person A schlimmstenfalls drohen?!

Danke für jeden der sich die Zeit genommen hat bis hier her zu lesen und Danke für jede Art von Hilfe! <3

Nun die Frage

Recht, Gesetz, Gericht, Anzeige, Justiz, Strafrecht, Straftat
Gegen meinen Willen in Psychatrie?

Meine Eltern wollen mich nicht mit nach Hause nehmen und sie haben mich gezwungen in eine Psychatrie zu gehen. Ich habe Ihnen klar gemacht, dass es 2 Unfälle waren und keine eigen Gefährdung. Zudem hat mein Psychater Sachen behauptet die nicht stimmen, bzw. übertrieben damit ich schneller einen Platz bekomme. Bei den beiden Unfällen waren Drogen im Spiel also einmal auf einer Feier zu viel Alkohol getrunken und einmal eine Substanz aus Spaß unwissend überdosiert. Mir geht es psychisch gut, ich kann alle Alltagssitutationen lösen obwohl ich 2 psychische Diagnosen habe. Soziale Angst und schwere Depressionen. Die Ärzte hier in der Klinik können angeblich nicht sagen ob ich gefährdet bin. Jetzt sind meine Eltern wegen einer Zwangseinweisung auf meinen Willen zur Polizei gegangen. Ich will normal arbeiten gehen, mich mit Freunden treffen und ein normales Leben führen und nicht in einer Klinik wie hier vergammeln wo ich nicht an mir arbeite. Hat jemand Erfahrungen mit so einem richterlichen Verfahren und glaubt ihr ich hab gute Chancen wenn ich alles neutral und wahrheitsgemäß wiedergebe. Mir geht die Klinik so auf den Sack, hier kann man nichts machen. Das schränkt mich sehr ein, auch die Mitpatienten und Betreuer sind unfreundlich mir gegenüber. Wenn meine Eltern mich nicht wollen können Sie mich doch auch in ein Jugendheim stecken, ich verdiene mein eigenes Geld und wäre mit 18 eh von Zuhause weg. Danke schonmal für eure Antworten und Einschätzungen. (Ich habe keine Suizidgedanken und bin keine Gefährdung für andere, so habe ich das allen geäußert)

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