Bei H&M beim Klauen erwischt, nun Gericht?

Hallo

Ich (14) und meine Freundin (14) wurden heute bei H&M beim Klauen erwischt. Wir wurden in einen Raum gebracht wo man dann unsere Personalien ausgefragt hat. Wir wurden durchsucht und die Arbeiter haben festgestellt, dass wir auch noch 2 Hosen von Clockhouse (C&A) mitgehen lassen haben. Dies war das erste und das letzte Mal wo wir geklaut haben. Wir wurden von Polizisten zur Polizeidienststelle gefahren und wurden nochmals durchsucht und ausgefragt. Meine Eltern waren den ganzen Tag im Ausland und ich schrieb schnell meinem 17- Jährigen Bruder. Er hat mich nach einiger Zeit von dort abgeholt und ich dachte die Sache sei gegessen. Leider hat mich die Polizistin nochmal darauf hingewiesen, dass meine Eltern einen Brief zugestellt bekommen werden, wo alles drinsteht. Wir haben jetzt jeweils 3 Strafanzeigen. Zum einen noch das es während der Schulzeit war und wir die Schulpflicht nicht eingehalten haben. Ich war krank geschrieben doch meine Freundin nicht. Die hosen waren im Wert von 30 Euro und die Ware von H&M war nicht mehr als 20 Euro wert. Als ich zu Hause angekommen bin, schrieb mir meine Freundin, ihre mutter habe mit der Polizistin geredet und wir müssten vors Gericht. Nun wollte ich fragen ob das wirklich so ist oder ob sich jemand getäuscht hat? Denn es ist mir neu das man bei einem Diebstahl vors Gericht muss. Nun wollte ich euch fragen ob es doch möglich ist, dass eine Gerichtsverhandlung stattfindet und was danach passiert. Bekomme ich jetzt Sozialstunden und komme ich ins Jugendgefängnis? Und wie viel Geld muss ich zahlen? Und ja ich weiß, dass es falsch war zu klauen und ich habe daraus gelernt. Liebe Grüße.

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AOK Beitragsschulden beim Gerichtsvollzieher. Was nun?

Halllo,

ich habe ungefähr 700 Euro offene Beitragsschulden bei der AOK. Nachdem Studium lag ich erstmal für 4 Monate auf der faulen Haut. Anscheinend hätte mir die AOK mitgeteilt, dass ich jetzt nicht über die Eltern sondern freiwillig versichert bin. Eine Lüge, aber egal.

Ich hab wieder angefangen zu studieren. Arbeite sehr unregelmäßig in einem 400€ Job und beziehe kein Bafög. Ich fahre täglich zur Uni mit dem Zug (100€/Monat). Ich war öfters bei der AOK und hab ihnen gesagt, dass ich keine Möglichkeit habe zu zahlen und wollte eine Ermäßigung auf meine Beitragsschulden. Zum einem weil ich einfach nicht soviel Geld habe und es die nächste paar Jahre auch nicht haben werde und zum anderen kann ich nicht vollziehen wieso ich rückwirkend soviel zahlen sollte. Hätte ich keine Versicherung und würde einen schlimmen Unfall haben, wäre es mir auch nicht möglich mich rückwirkend zu versichern um so die Kosten auf die Versicherung zu schieben. Wieso zahle ich dann rückwirkend. Nun die AOK blieb kalt und kam mir nicht entgegen. Das Schuldgeständnis habe ich nicht unterschrieben.

Der erste Brief vom Gerichtsvollzieher kam etwa vor zwei Wochen, der zweite heute. Ich bin gerade im Prüfungsstress. Ich will mit dem Gerichtsvollzieher nichts zutun haben, ich will auch keine Eintragung in irgendwelchen Schuldnerverzeichnissen oder Schufa oder ähnlichem.

Ich will die Sache so schnell wie nur möglich mit den geringsten Kollateralschaden aus der Welt schaffen. Ein Rechtsschutz habe ich nicht, aber wenn die Kosten für ein Anwalt im Rahmen bleiben, suche ich gerne einen auf.

Wie komme ich aus der Sache am besten raus? Was steht mir zu, was nicht? Muss ich alles zahlen, oder steht mir eine Ermäßigung zu? Ich bedanke mich im voraus für eure Antworten.

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