Könnte das Borderline Persönlichkeitsstörung sein?

Hallo. Ich weiß das mir hier keiner irgendwas diagnostizieren kann aber vielleicht gibt es Leute hierdie sich damit auskennen aus eigener Erfahrung oder halt weil sie jemanden kennen der das hat.

Erstmal schwanken meine Emotionen immer zwischen mir ist alles egal, sehr glücklich oder eher depressiv. Es gibt da irgendwie kein oder selten was zwischen drinnen.

Dann hab ich manchmal (oft wenn ich mit anderen Menschen Zeit verbringe) aus dem Nichts so Breakdowns (der emotionale Schmerz ist damit vergleichbar wenn jemand den man liebt stirbt).

Wenn ich jemanden neues treffe dann bin ich zuerst komplett begeistert und will nur noch was mit der Person machen und werde sehr eifersüchtig wenn die Person was mit anderen macht und dann irgendwann plötzlich hasse ich diese Person richtig und sie ekelt mich extrem an (ich weiß dass das scheiße ist und ich fühl mich dann auch schlecht aber kann da nix machen). Das passiert meistens nach ein Paar Monaten deswegen lass ich das mit Freunden mittlerweile und das ist schon so seit ich ca. 12 war.

Ich habe eine generalisierte Angststörung und Zwangsstörung diagnostiziert. Jetzt bin ich bei Recherche auf Borderline gestoßen. Das würde ziemlich viel davon erklären..Andererseits bin ich erst 16 und so eine Persönlichkeitsstörung "kann" erst mit 18 diagnostiziert werden. Passt das zu BPS?

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Wie kann ich trotz meiner gesundheitlichen Probleme wieder zu mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude finden?

Guten Abend!

Ich bin ein Teenager und derzeit häufen sich meine gesundheitlichen Probleme. Vor kurzem wurde bei mir Weißfleckenkrankheit (Vitiligo) diagnostiziert, ich wurde operiert, habe Magenprobleme und seit mehreren Monaten auch ernsthafte Probleme mit der Lunge. 

Das ist alles sehr viel für mich, zumal es innerhalb von 6-8 Monaten aufgetreten ist. Zuvor hatte ich nie ernsthafte Erkrankungen. Die Flecken auf meiner Haut sind hauptsächlich im Gesicht, aber auch an den Händen, Beinen und am Rücken. Besonders die im Gesicht fallen auf. Leider habe ich dabei sehr negative Erfahrungen gemacht und unschöne Kommentare erhalten. Mir wird gesagt, dass ich ansonsten sehr gut aussehe, aber die Flecken habe ich aufgrund eines blöden Kommentars bemerkt. Als es mehr wurden, gab es auch mehr negative Kommentare, vor allem von Mädchen und auch von meinem Crush. Das ist sehr verletzend und ich frage mich immer wieder, ob man mit einer solchen Erkrankung überhaupt noch eine Freundin finden kann. Ist das möglich?

Meine Operation verlief eigentlich gut, aber bisher gibt es noch keine sichtbaren Erfolge. Dennoch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben. Meine Magenprobleme sind unter Kontrolle, dennoch bekomme ich schnell Durchfall, was unangenehm ist. 

Die Probleme mit meiner Lunge müssen noch abgeklärt werden, aber meine Schwester hat mich (unabsichtlich) verrückt gemacht, indem sie sagte, dass die Symptome zu Krebs passen. Ich glaube nicht, dass es Krebs ist, aber die Ungewissheit belastet mich sehr, da ich gerne lange und vor allem unbeschwert leben möchte. Glücklicherweise bin ich psychisch sehr stabil, aber es hat mit einen Dämpfer verpasst.

Wie kann ich mit all dem besser umgehen? Wie kann ich selbstbewusster werden und meine Lebensfreude wiederfinden?

Danke!

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Ich halte es mit meinem Stiefvater nicht mehr aus, was kann ich jetzt tun?

Hey, ich bin 17 Jahre alt und lebe seit ich 3 Jahre alt bin, mit meinem Stiefvater zusammen. Bis ich 10 Jahre alt war, habe ich meinen Erzeuger noch besucht, bis er angefangen hat mich anzufassen.

Meine Mutter und mein Stiefvater haben einen gemeinsamen Sohn (12 Jahre alt). Meine Schwester (15 Jahre alt) und ich haben den gleichen Vater.

Mein Stiefvater brüllt mich soweit ich weiß, schon immer an. Früher als ich klein war, wurde ich als Strafe in ein Zimmer eingeschlossen und musste auf der Couch sitzen, ohne Spielsachen oder sonst was. Ab und zu hat er mal reingeschaut, aber früher hab ich das gar nicht hinterfragt, weil ich es ja nicht anders kannte.

Als ich in der Grundschule war, war ich in jedem Fach sehr gut, außer in Mathe, da hatte ich „nur“ eine drei. Auch dafür wurde ich im Sommer in mein Schlafzimmer eingesperrt und musste dann 10 Übungszettel bearbeiten, bis er wieder in mein Zimmer kam.

Ich verstehe, dass man als „Elternteil“ Maßnahmen ergreifen möchte, um das Kind so erfolgreich wie möglich zu machen, aber mittlerweile bin ich wirklich am Ende.

Seitdem ich aufs Gymnasium gehe (jetzt Q1 /11. Klasse) werde ich für alles mögliche angeschrien. Besonders jetzt in meinem vorletzten Schuljahr, hatte ich jeden Tag bis mindestens 15:00 Schule, wodurch es schwer wurde meine Pflichten Zuhause nachzukommen. Abgesehen davon, lag ich das zweite Halbjahr drei Monate lang im Krankenhaus und habe sehr viel, wichtigen Unterrichtsstoff verpasst. Jetzt habe ich seit 2 Wochen nh Grippe und gehe nur ab und zu zur Schule, was heißt: Ich habe sehr viele Fehlstunden: Für die Fehlstunden kann ich nichts, aber mein Stiefvater möchte nicht, dass ich Zuhause bleibe, „nur“ weil ich Krank bin. Andauernd kriege ich an den Kopf geworfen, dass ich meine Abi niemals schaffen würde und aus mir nichts werden wird. Ich solle mir doch viel lieber eine Ausbildung suchen.

Heute habe ich mich sehr doll mit ihm gestritten, weil ich heute vor Kopfschmerzen im Unterricht geweint habe und mich abholen lassen habe. Er meint, dass das so nicht geht, aber er selber ist gar nicht besser.

Er ist kerngesund zuhause, weil er sich krank geschrieben hat und keine Lust auf arbeiten hatte. Aber ich darf nicht zuhause bleiben, weil er auch Geld kriegt, wenn er zuhause bleibt.

Er muss nicht im Haushalt helfen, weil er schon genug arbeitet (ich übertreibe NICHT wenn ich sage, dass er GAR NICHTS macht) und abgesehen davon, hat man seiner Meinung nach genau dafür Kinder. Witzig ist nur, dass er nur meine Schwester und mich meint. Mein Halbbruder muss gar nichts, also verbringen meine Schwester und ich oft mal einen Tag, um das ganze Haus alleine zu putzen.

Wenn er müde vom Arbeiten ist oder deswegen auch mal genervt zurück kommt, versteh ich das. So häufig wie er mich anschreit und seinen Müll überall liegen lässt, damit ich den dann aufräume, ist dass aber nicht normal. Besonders, weil er sich viel öfter krank meldet, als er arbeiten ist.

Als Stiefvater sollte er doch so oder so eine Vorbildfunktion haben und kann von uns doch nichts erwarten, was er selber niemals tun würde, oder?

Ich halte es nicht mehr aus, derartig von ihm erniedrigt zu werden und bin echt planlos.

Wie kann ich meinen Stiefvater entkommen?

PS: Bitte haltet meine Mutter daraus, die lässt ihn nämlich einfach machen, denn sobald sie sich einmischt, beschuldigt er sie für alles und macht ihr Vorwürfe. Ich glaube, er macht uns alle kaputt.

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Erfahrung Antidepressiva?

Hey, also mir wurde von einer Psychiaterin vorgeschlagen mal Paroxetin auszuprobieren also das soll ich dann mal bei meinem Psychiater ansprechen. Wenn das nichts ist hat sie Escitalopram vorgeschlagen.

Paroxetin meinte sie aber, dass es ähnlich wie Sertralin ist nur besser bei Ängsten hilft.

Ich habe letztes Jahr ungefähr Sertralin abgesetzt ich war bei 150mg und es hatte mir ganz gut mit meiner depressiven Symptomatik geholfen, allerdings hat es mir absolut nicht bei meinen Ängsten geholfen obwohl diese mein Hauptproblem sind. Ansonsten hatte ich allerdings auch keine Nebenwirkungen außer eventuell mehr zu schwitzen vorallem Nachts.

Meine Ängste sind btw so ausgeprägt, dass ich alleine nirgends hingehen kann. (Soziale Phobie mit Angststörung)

Meine Frage wäre jetzt ob hier irgendjemand Erfahrung vorallem mit Paroxetin hat oder eben mit Escitalopram.

Wichtig zu wissen für mich wäre, in wie weit das Medikament bei Ängsten geholfen hat und ob sich die Ängste eben auch gebessert haben. Dann auch noch ob bei euch Nebenwirkungen aufgetreten.

Ich lasse mich zwar selbst noch aufklären über Nebenwirkungen etc., aber ich wollte schon mal im Voraus nach Erfahrungen fragen. Oder auch ob ihr eventuell mit einem anderen Antidepressivum gute Erfahrungen gemacht habt was Ängste angeht oder auch depressive Symptomatik.

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Meine Partnerin hat Schwere Depression- Ich weiß nicht weiter?

Hallo an alle,

vielen Dank an alle, die diesen Beitrag lesen.

Meine Partnerin und ich sind seit fast fünf Jahren ein Paar. Es war eine harmonische und schöne Zeit mit vielen Höhen und Tiefen.

Sie hat zwei Kinder mit in die Beziehung gebracht, und wir haben noch zwei Hunde.

Bei meiner Partnerin wurde damals Schilddrüsenkrebs festgestellt, der ohne weitere Probleme entfernt werden konnte. Daraufhin folgte leider eine schwere Depression mit Angststörung.

Ich versuche, ihr beizustehen, so gut ich kann. Sie ist mittlerweile seit über einem Jahr in Behandlung und nimmt auch Medikamente.

Als sie im April einmal auf ein Straßenfest ging, meldete sie sich schon seit drei Stunden nicht mehr. Ihre Freundin, mit der sie dort war, klingelte an der Haustür und fragte, ob meine Partnerin schon zu Hause sei. Dies verneinte ich und rief sie an, weil ich mir Sorgen machte. Nach dem dritten Anruf ging sie ran, es war aber still. Dann hörte ich nur ein Stöhnen meiner Partnerin. Das ging etwa 30 Sekunden so, bis ein Mann im Hintergrund sagte, dass sie jetzt eben durchgef***t wird. Danach war der Anruf weg.

Ich bin dann zum Straßenfest hin und habe sie gesucht und auch gefunden – rotzbesoffen. Sie war sich da erst mal keiner Schuld bewusst. Zu Hause sprach ich sie darauf an, und sie verneinte alles, tat so, als wäre ich bescheuert und hätte mir das mit dem Stöhnen eingebildet. Sie machte mir Vorwürfe, ich sei langweilig und säße nur zu Hause, ich solle mal mehr machen.

Am nächsten Tag tat ihr das alles total leid. Sie weinte und wusste nicht, warum sie das gemacht hatte. Sie entschuldigte sich und sagte mir, dass sie das tat, weil meine Anrufe sie genervt hätten und die Mädels meinten, dass sie ins Telefon stöhnen solle, damit ich Ruhe gebe. Ok, wow.

Ich, zutiefst verletzt, wusste nicht, wie ich mit meinen Gedanken umgehen sollte. Sie gab sich am nächsten Tag sehr viel Mühe, suchte Nähe, kuschelte mit mir, küsste mich.

Das ließ aber schon recht schnell wieder nach.

Irgendwann war es dann so weit, dass wir sehr viel stritten. Ich, weil ich nicht verstand, was plötzlich los war, weil sie sich mehr und mehr zurückgezogen hat, und sie, weil sie keine Gedanken für die Nähe in der Beziehung hatte.

Nach einem Streit folgte dann eine räumliche Pause. Ich habe die Kinder von ihr mitgenommen, um ihr die Ruhe zu gönnen.

Aktuell ist es so, dass ich keinerlei Nähe bekomme, nur wenn ich sie mir selber hole, und dann versucht sie schnell wieder auszuweichen. Gegen Abend liegt sie dann schon auf meinem Bauch und kuschelt mit mir.

Beim letzten Streit wollte ich reden. Da warf sie mir dann genervt und sauer vor, dass ich immer alles kaputt mache, dass sie keine Kapazitäten für meine Sorgen hat. Dass alles wegen mir kaputt sei. Ich weinte dann. Sie kam dann auch irgendwann ins Badezimmer, um mich zu trösten. Sie gestand mir, nichts mehr zu fühlen, diese Nähe nicht mehr zu spüren, und die einzige Verbundenheit, die wir hatten, dass ich die einfach gerade nicht erwarten könne. Sie sei emotional ein Eisblock.

Ich schlug ihr vorsichtig vor, dass sie so nicht leben müsse und sich Hilfe holen könnte. (Dafür müsste sie nur einen Termin bei ihrem Psychiater machen, den sie ohne Probleme direkt bekommen würde, aber sie akzeptiert einfach den Termin Ende September.)

Da wurde sie zynisch und sagte mir, dass sie sich sowas nicht geben müsse, und verließ das Badezimmer.

Später kam sie dann nochmal und resignierte. Sie war liebevoll, und wir sprachen ein wenig über all das.

Ich habe selbst ein Trauma aus meiner Kindheit, das ich in einer Reha bald behandeln lasse.

Gestern wollte ich einfach mal mit ihr darüber sprechen, dass sie mir mal zuhört, Fragen stellt, einfach da ist. So wie ich ihr immer beistehe. Ich bin immer für sie da, akzeptiere ihre Launen, ihre Bedürfnisse, nehme ihre Kinder und die Hunde mit, damit sie ihren Akku wieder aufladen kann. Ich verstehe, dass sie selbst mit sich zu tun hat, aber wo bleibe ich?

Ich bekomme keine Zuneigung, nur wenn ich nicht „nerve“. Tiefgründige Gespräche gibt es nur, wenn es um ihre Dinge geht, meine werden mit einer kleinen Aussage hintenangestellt.

Ich vermisse sie, und ich weiß, dass es nicht sie ist, sondern die Krankheit.

Sex gibt es nur, wenn sie Lust hat; sobald ich ankomme, keine Chance. Nähe oder emotionale Nähe – Fehlanzeige.

Ich wünsche mir so sehr, dass meine Partnerin mich mal in den Arm nimmt, sich Zeit für meine Bedürfnisse nimmt. Aber das passiert schon lange nicht mehr.

Ich weiß nicht mehr weiter. Wenn ich etwas sage, was mir fehlt, eskaliert es oder ich soll akzeptieren, dass sie es gerade nicht kann. Ich habe volles Verständnis für ihre Seite, aber so wie es ist, ist es für mich keine Beziehung, zumal sie eben gut damit klarkommt, so wie es gerade ist. Ihr fehlt ja nichts, weil ihr alles emotional egal ist.

Trennen möchte ich mich nicht, reden hilft nicht, weil sie direkt zumacht.

Es tut weh, und ich wünsche mir so sehr eine emotionale und schöne Beziehung.

Beziehungsprobleme, Depression

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