Hey Leute,
ich bin jetzt seit 8 Wochen in Therapie. Ich habe schon lange psychische Probleme und mehrere [unterschiedliche vorherige Therapeuten] Verdachtsdiagnosen für eine Depression. Außerdem hatte ich kurzzeitig Probleme mit dem Essen, welche immer noch nachfolgen.
Die Sache ist, ich habe ca. 3 Monate vor Beginn der Therapie beschlossen, es selbst zu schaffen und habe es auch sehr weit geschafft. Jetzt habe ich einen Therapieplatz, aber es gibt kaum etwas zu "behandeln". Meine Therapeutin meinte, es wäre gut zur Beobachtung, allerdings geht es mir aktuell wieder gut und ich habe das Gefühl, ich nehme jemandem einen wichtigen Therapieplatz weg (dem es vielleicht schlechter geht).
Zur "Beobachtung": Wenn ich einen Rückfall haben sollte, weiß ich selbst schon für mich, wie ich damit umzugehen habe, was ich in meiner "Recovery"-Zeit herausgefunden habe.
Wie gesagt, ich habe das Gefühl, ich nehme einen Platz weg und weiß nicht, ob ich die Therapie beenden soll oder ob es besser ist, drin zu bleiben.
LG Niro