Hii Leute, bin 17 und hab folgende Diagnosen:
- Depressionen mittleren Grades
- PTBS
Mittlerweile sind viel weitere Auffälligkeiten aufgetreten, die schon seit Jahren bestehen und mich aktuell extrem belasten, weil ich bewusst daran nachgedacht habe.
Dazu zählen:
- Verlustängste/Bindungsängste
- Impulsivität bzw extreme unkontrollierte Wutausbrüche
- selbstschädigendes Verhalten/Suizidgedanken
- Drohungen von Suizid/Selbstverletzung bei Streiterein
- Negatives Selbstbild von mir, was auch schwankend ist
- Schwarz weiß denken
- Leere Gefühl
- Ich wechsle oft meine Sicht auf meine Ziele bzw. meine Zukunft
- Ich hab unfassbare Angst vor dem alleine sein (äußert sich in extremen Panikattacken), dennoch kann ich nicht lange mit Menschen unterwegs sein.
- Man merkt das ich Hilfe will, weil ich wortwörtlich danach schreie (Suizidgedanken etc.), aber sobald ich diese bekomme, stoße ich die Hilfe von mir weg aber ich check nicht warum.
- Ich habe oft Dissoziationen ohne Grund.
Gestern war ich bei meiner Therapeutin und all das haben wir mal durchgesprochen und sie sagte, dass da auf jeden Fall vieles unter Borderline fällt, jedoch falls ich das hätte, findet sie, dass ich nicht der typische Borderliner wäre.
Sie hatte dann zusätzlich noch ein Buch in der Hand wo sie gesagt hat, dass es zwei Typen von der Borderline Persönlichkeitsstörung gibt einmal den Impulsiven und der andere fällt mir jetzt nicht mehr ein und dazu hat sie dann Fragen gefragt, die ich mit ,,Zutreffend oder nicht Zutreffend“ beantworten sollte.
Bei dem Impulsiven Typen hat alles gestimmt und auch bei dem anderen Typen hat alles bis auf einer Sache zugetroffen glaub ich.
Sie ist der Meinung, dass ich trotz der Erfahrungen, die ich bis jetzt in meinem Leben machen musste, relativ ,,gesund“ wirke und diese Symptome auch andere Hintergründe haben könnten und es kann auch einfach dieses PTBS sein oder Borderline oder direkt beides.
Sie sagte ja, dass ich nicht der typische Borderline wäre, weil die sich eher nicht auf eine Therapie einlassen und ich lasse mich eigentlich auf eine Therapie ein und ihr Grund war auch, dass ich sehr reflektiert bin.
Mein Problem ist: Ich lasse mich auf Therapien ein, lasse mir helfen etc, aber sobald es um die Hilfe gegen die Suizidgedanken geht, dann lehne ich es auch eher ab, obwohl ich die Hilfe irgendwie will.
Nun wurde mir von jemandem gesagt, dass es auch den stillen Borderliner gibt und das ich in diese Kategorie fallen könnte, aber wie äußert sich stilles Borderline und wäre meine Situation wirklich der Fall?
Kennt sich da bitte jemand aus und könnte mir da weiterhelfen? Ich bin schon in Therapie und auch bei einer Psychologin, die Diagnosen macht und habe demnächst vor, sie darauf anzusprechen, damit sie mir eine Diagnose macht, falls da wirklich was ist.
Danke für eure Antworten :)