Wie ist so eine drastische Persönlichkeitsveränderung erklärbar?

Meine Mutter ist so ne richtige Dinkel-Dörte. Für alle, die das nicht kennen:gemeint ist ein Stereotyp, der sehr naturverbunden ist, auf Zucker und Chemie verzichtet und so weiter.

Meine Mutter ist halt wirwgenau das. Ich darf zuhause kein Zucker essen, viel Bio, kaum Fertiggerichte usw.Ich glaube die erste Schule auf der ich war, war auch 'ne Waldorfschule.

Auch medizinisch glaubt sie an Globuli und sowas. Ich habe auch nicht alle notwendigen Impfungen erhalten und all sowas halt.

Ich habe adhs und meine Mutter fand es anfangs ganz schwer, dass ich zu einem Psychologen/Psychiater musste. Ich habe auch nie Medikamente oder richtige Therapie bekommen. Ich war stattdessen mal bei so einem Ponyhof für Behinderte und konnte dort reiten. Super weird.

Naja mittlerweile will meine Mutter mich plötzlich in die Klapse stecken und mir Medikamente geben lassen und all sowas. Auch in anderen Dingen ist sie mittlerweile etwas entspannter geworden. Wir bestellen zum Beispiel manchmal essen oder es gibt Tiefkühlpizza. Am Wochenende dürfen wir Nutella essen und wir haben manchmal normal Süßigkeiten in Haus.

Wie kommt es, dass meine Mutter Ende nochmal ihre komplette Überzeugung umstellt?

Wie ist sowas erklärbar?

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Ich habe einen Anschreiben an den Psychotherapeuten geschrieben?

Hallo,

ich habe einen Anschreiben an den Therapeuten geschrieben.

Habe ich das so gut geschrieben?

Was wird passieren, wenn die Therapeuten mein Anschreiben lesen?

Kann es sein, dass sie mich in die Psychiatrie einweisen?

Ist das schlimm, dass ich hineingeschrieben habe, dass ich in der Psychiatrie aufgrund der Suizidandrohung- und Gedanken war? Was werden da die Therapeuten denken?

So wie ich es geschrieben habe, habe ich eine sehr große Chance einen Therapieplatz zu bekommen?

Muss ich Angst davor haben?

Und bitte mit Begründung 

„lch habe nun über einen längeren Zeitraum psychische Probleme wie z.b traumatisierten Erlebnisse durch meinen Vater, indem er mich körperlich- und seelisch misshandelte und mich das ganze Leben klein hielt, bis ich mit dem 15 Lebensjahr in die Kinder- und Jugendeinrichtung kam. 

Im Januar bis Mai 2022 war ich aufgrund der Suizidabandrohung- und Gedanken in der psychiatrischen Klinik.

Diese traumatisierenden Erlebnisse beschäftigen mich immer noch.

Ebenso habe ich übertriebene Ängste (insbesondere Prüfungsängste, Angst vor schlechten Noten, Ängste mich an den Vertrauenspersonen zu wenden, wenn mir etwas sehr an Herzen liegt oder wenn ich etwas brauche usw.) und einen sehr hohen Leistungsdruck in Bezug auf Schule und Klausuren/Prüfungen.

Deshalb würde ich bei lhnen gerne eine Trauma- und eine Psychotherapie machen und möchte Sie daher fragen, ob Sie für mich einen Therapieplatz frei haben, damit ich mit den traumatisierten Erlebnissen besser umgehen kann und um meine Ängste und Sorgen zu minimieren."

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