Will nicht das meine Eltern sterben?

3 Antworten

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"Wenn ich diese Gedanken mal Monate nicht habe verstirbt ein Familienmitglied (in meinem Fall mein Opa vor einem Monat)."

Das klingt so, als ob du glaubst, dass es da einen Zusammenhang gibt. Mach dir bewusst, dass es keinen gibt! Das ist einfach nur Zufall.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Psychotherapeut - manchmal auch gesunder Menschenverstand

PinguinGamer 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 22:42

Hä meine Frage war wie ich die Gedanken aus dem Kopf bekomme, nicht ob es ein Zusammenhang ist.

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Pineapple140  09.07.2024, 22:55
@PinguinGamer

Ja, das hab ich verstanden. Ich bin auf den zweiten Absatz eingegangen, weil das wichtig sein könnte.

Falls du einen Zusammenhang zwischen deinen Gedanken (bzw dem nicht mehr dran denken) und dem Tod deines Opas siehst, könnte es sein, dass du die Gedanken deshalb nicht loswirst, weil du denkst, durch sie könntest du verhindern, dass nochmal jemand stirbt.

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PinguinGamer 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 23:14
@Pineapple140

Ne ich schmeiß das nicht zusammen, aber es war halt irgendwie ein dummer Zufall, weil ich im Nachhinein denke dass ich sehr froh darüber war das ich die Gedanken mal 4 Monate nicht hatte.

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PinguinGamer 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 23:18
@PinguinGamer

Nur jetzt habe ich die Gedanken seit einem Monat wieder extrem stark, weil mein Opa vor einem Monat gestorben ist.

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Pineapple140  09.07.2024, 23:43
@PinguinGamer

Ah ok, jetzt hab ich es verstanden.

Ich denke, du bist auf einem guten Weg, wenn du die Gedanken 4 Monate lang nicht hattest. Dass sie jetzt weiter stärker sind, ist ja nachvollziehbar.

Solche Gedanken und Befürchtungen kommen oft in Lebensphasen, in denen die Bedürfnisse nach Bindung und nach Sicherheit besonders stark sind. Weil sich vielleicht im Leben gerade viel verändert und man etwas verunsichert ist und das Vertraute und Sicherheit gebende festhalten möchte.

Ich würde dir raten, die Gedanken und Gefühle zu akzeptieren und sich immer wieder bewusst zu machen, dass es nur Gedanken und Gefühle sind, die kommen und gehen. Sie sind menschlich, aber es hilft nicht, sich nicht näher mit ihnen zu beschäftigen. Auch nicht, die zu bekämpfen. Achtsamkeitsübungen können helfen.

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Man hat immer Angst davor, jemanden zu verlieren, den man liebt.

Aber mab darf sich davon nicht beherrschen lassen. Der Tod sollte ein Antrieb sein, das Leben zu leben und es mit Menschen zu verbringen, die man liebt.

Man kommt irgendwann an einem anderen Ort wieder zusammen.

Hier sind grundsätzliche Tipps, um mit der Situation umzugehen: Du kannst mit einem Menschen reden. Es gibt im Internet und über das Telefon kostenlose Seelsorge.

Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.


PinguinGamer 
Beitragsersteller
 09.07.2024, 23:25

Bin tatsächlich auch Christ (auch konfirmiert) und glaube auch sehr stark an Gott. Nur mir würden die Personen einfach im Leben fehlen auch wenn sie seelisch immer bei mir sind.

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