Zu empathievoll mit leuten mit einer Essstörung?

Hallo leute,

ich hatte eine Essstörung. Dadurch kann ich auch recht schnell erkennen wer auch eine hat, durch meine eigenen Erfahrungen. Sozusagen wurde mir meine Blindheit darüber genommen und ich kann diese Leute mehr nachvollziehen.

Mein problem ist aber, dass mich dieses Wissen sehr belastet.

Ich habe einen Cousin der eine Essstörung hat, wir sind aber nicht in gutem Kontakt. Jedesmal wenn ich sehe wie seine Essstörung kickt, bricht bei mir etwas aus. Ich habe den drang ihm zu helfen.

Auch bei Leuten aus meiner Klasse fallen mir paar auf, denen ich am liebsten eine fette Umarmung geben würde, es aber nicht tun kann.

Mich belastet es so sehr, jedes einzelne essgestörte Verhalten zu erkennen und wahrzunehmen. Ich muss jeden Abend an alle einzelnen Personen nachdenken. Jeden Abend.

Zu sehen wie sie leiden, lässt mich auch leiden und setzt eine physische Belastung bei mir, da ich nicht jedem einzelnen helfen kann. Ich fühle mich immer so schuldig und so als ob ich was tun MUSS und wenn ich es dann nicht tue fühle ich mich so mies und schlecht.

Heute habe ich mit meiner Mutter über meinen Cousin geredet. Ich hab ihr erzählt dass er meiner Meinung nach eine Therapie bräuchte, sie dahingegen meinte es ist uns doch egal was mit ihm ist und dass sie ja wohl andere Sorgen hätte.

Mich hat das so mitgenommen. Ich fand das echt schrecklich. Ich fand es schrecklich zu sehen wie Menschen so sein können. So Empathielos und dass sie nur an sich selbst denken, sogar wenn der Leidende aus der FAMILIE ist.

Das hat mich dran zweifeln lassen, dass meine Krankheit meiner Mutter zu der Zeit auch egal war..

Warum sind Menschen so? Warum will man niemanden helfen? Warum denkt jeder nur an sich selbst? Und warum kann ich nicht auch so Selbstorientiert sein, denn um ehrlich zu sein, ist dies so viel einfacher, denn wenn man nicht egoistisch ist, hat man halt so einen psychischen druck auf sich…

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Was kann man machen, um keine verzerrte Wahrnehmung von Frauen zu haben?

Hallo, bin m/19 und habe Angst auf eine verzerrte Wahrnehmung von Frauen, damit meine ich im Sinne von, wie man eine Freundin bekommt, Frau den Mann verlieben lässt und ähnlichem.

Zurzeit suche ich nach niemanden für Liebe, sondern eher nach Freundschaft, Gemeinschaft, einem gemeinsamen Ziel für eine soziale Umwälzung/bessere Gesellschaft, (Selbst)Disziplin und das gemeinsame Spaß haben. Und ich will das auch gern mit allen Geschlechtern machen und nicht nur mit Männern, weil jeder soll willkommen sein und nicht ein striktes Trennen zwischen Mann und Frau geben, weil als Kind hatte ich diese Fantasien mit Jungs gegen Mädchen und war schon in meinen Gedanken „Mädchenfeindlich“, aber jetzt als Erwachsener und noch als Später Jugendlicher, habe solche Gedanken einfach aus meinem Kopf gesäubert.

Zurzeit lasse ich das Thema Beziehungen und Liebe eher zur Seite und warte lieber auf solche Personen. Weil man sollte niemals so hastig sein bei der Liebe, alles schön in Ruhe abwarten. Und ich finde derzeit, wenn ich eine Chemisches Element wäre, wäre ich das instabilste Element im Gegensatz zur der Frau.

Ich hasse Incels, weil sie versuchen auch idiotische und gefährlich Stereotypen der Frauen herzubringen. Die meisten haben auch ein rechtes Gedankengut. Und ich habe kein Problem Frauen anzusprechen oder mit denen befreundet zu sein, nur habe ich das Problem, dass was passiert wen ich „mehr als Freunde“ sein will? Wenn eine Frau in mich verliebt ist, ok dann probiere ich ein Date mit ihr, wenns mit ihr läuft, aber wie kann es auf anderer Seite denn bitte funktionieren, ich kann ihr nicht einfacher auf ein Date einladen. Menschen sind eben nicht vorhersehbar und Dating Apps mag ich nicht so.

Also, was kann man machen?

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wie werde ich in dem fall "glücklicher"?

(schuldigung für sie textlänge)

mein freund ist/war im Krankenhaus, weil sein haut gelb war und er allgemein schwach war. als er dort war, wurde festgestellt das er zu wenig blut hat, also blieb er diese woche dort um blut und vitamine zu bekommen.

gestern fanden sie herraus was los ist. anscheinend hat er eine bakterie in sich die nicht entfernbar ist und die sein blut irgendwie nimmt oder so. ich habs tbh nicht so ganz verstanden aber das was ich verstanden habe ist, das er jeden monat jetzt zum arzt muss für zusätzliches blut und zum überprüfen. als er zu mir meinte das dies seine chance auf krebs sehr erhöht versuchte ich mich zsm zu reißen. und ja im vorraus, ich bin echt sensible und nah am wasser gebaut.

ich habe keine motivation mehr, möchte nurnoch weinen und zu ihm. jede sekunde schmerzt die ich nicht bei ihm bin weil ich nicht immer sicher gehen kann das es ihm gut geht. ich habe unendliche angst und möchte am liebsten weinen.

jedoch erzähle ich sowas nicht gerne und zeige es auch nicht. ich hasse es von freunden oder familie getröstet zu werden weil ich dann nochmehr heuln muss. klingt dumm ja. ich möchte auch nicht zu einem Psychologen, da der zurzeit für meine eltern und mich zu teuer wäre und ich nicht zur last fallen möchte (und da meine mutter meinte das ich die "starke" tochter bin weil meine schwester und mein vater ganz komisch drauf sind was sanity angeht). ich merke das ich unfassbar erschöpft und abgelenkt bin in der schule. ich würde so gerne mich bei ihm ausheulen aber das wär meiner meinung nach selbstsüchtig. hat irgendwer einen rat was mich villeicht "aufmuntern" würde? ich hab versucht mich abzulenken aber nach 10 min kommt mir der gedanke wieder in den kopf.

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Vater möchte mir Beziehung verbieten?

Ich bin weiblich und minderjährig, meine Eltern haben gar kein Problem damit, wenn ich einen Freund habe. Ich habe mich bei allen Jungs Kontakten vorher und bei Beziehungen jeden Tag aufgrund von Psychischem Stress übergeben musste, weil ich immer so unsicher war und auch mit verlustangst zu kämpfen habe. Mein Vater hat das bis vor kurzem nie interessiert, ich habe ihm auch immer gesagt, dass ich psychologische Hilfe möchte, er hat aber über mehrere Monate gesagt, dass er sich da schon drum kümmert. Ich bin jetzt gerade wieder sehr sehr verliebt. Ich liebe ihn wirklich sehr und fühle mich bei ihm so wohl wie bei keinem anderen. Ich kenne ihn jetzt auch schon etwa 2 Monate und es gab nie das Problem mit dem übergeben.

Heute morgen musste ich mich übergeben, ich habe aber mehr das Gefühl, dass lag daran, dass ich seit ein paar Tagen kaum was esse oder an meinem Albtraum letzte Nacht. Mein Vater ist der Meinung, dass ist alles blödsinn und er ist schuld. Er denkt auch, dass ich mit ihm nur über Sex sprechen würde, was überhauptnicht stimmt. Er meinte zu mir, dass ich da besser mal den Kontakt abbrechen sollte. Das geht aber auf keinen Fall, ich liebe ihn über alles und bin mir so sicher, dass es nicht an ihm liegt. Ich hatte das vorher Ausnahmelos bei jedem Jungen, egal wie er war, dieses Mal nicht.

Wie soll ich mich dort meinem Vater erklären, damit er mir den Kontakt nicht verbietet?

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Sozial verzweifelt, was tun?

Hallo,

Da das hier anonym ist kann ich vollkommen ehrlich sein.

Ich bin 20 Jahre alt und habe Asperger, jedoch in einer Form, in der die Störung den meisten anderen Menschen nicht auffällt.

Jedoch ist es so, dass mir extrem viele soziale Fähigkeiten fehlen, die ich einfach als Kind nicht gelernt habe und die aufgrund der Neurodiversität für mich gar nicht intuitiv sind.

Dies hat unter anderem dazj geführt, dass ich noch nie eine Freundin hatte, obwohl ich schon seit 6 Jahren versuche, eine zu kriegen, und an Versuchen mit mind. 25 Mädchen gescheitert bin, und auch, dass sich andere immer von mir distanzieren, weil ich bei ihnen gegen gewisse "soziale Regeln" verstoße, von denen ich nicht wusste. Sie haben auch i.d.R. kein Mitegefühl dafür, dass es für mich halt schwieriger ist, z.B. nonverbale Signale zu verarbeiten und dass es all die Probleme lösen würde, wenn sie bereit wären, mir es verbal zu sagen, wenn ich etwas mache, was sie stört. Sie schließen mich einfach aus. Ich schließe Freundschaften, aber die anderen lassen mich nie in ihre "inneren Kreise" rein oder behandeln mich wirklich gut.

Ich bin deshalb schon seit Jahren in Therapie und habe auch tausende Seiten von Büchern gelesen, die mir anscheinend die "Geheimnisse der sozialen Regeln" erklären sollten, jedoch stoße ich dort immer auf eins von drei Problemen.

1. Die Erklärungen sind viel zu simplistisch ("Sage öfter danke und beteilige dich nicht an sehr privaten Gesprächen, wenn z.B. über einen Tod in der Familie gesprochen wird." Ja ich weiß, so bescheuert bin ich nicht.

2. Die Ratschläge die gegeben werden hören sich schön an, aber finden nicht in allen Fällen Anwendung. ("Unterbrich andere Menschen nicht." Ja okay, aber was wenn SIE MICH unterbrechen. Verstoßen SIE gegen irgendeine Regel oder ist es doch manchmal okay, Menschen zu unterbrechen, und wenn so, wie weiß ich, wann es okay ist, und wann nicht.)

3. Die Regeln sind viel zu abstrakt und theretisch und finden kaum Anwendung (Ich habe das Buch "48 Laws of power" gelesen. Alles ist viel zu theoretisch und es wird nicht klar gemacht, was man im Alltag machen sollte, um die Regeln anzuwenden.)

Habt ihr Ratschläge? Ich bin wirklich extrem verzweifelt. Menschen haben nahzu kein Mitgefühl dafür, dass sie halt inklusiv sein und mich nicht sofort ausschließen, wenn ich halt "anders" kommuniziere, sogar wenn ich ganz offen und ehrlich darüber bin. Therapie hilft nicht, weil meine Therapeutin halt die ganze Zeit versucht, mich davon zu überzeugen, dass viel besser sei, als es ist... Ich habe mir sogar überlegt, irgendeinen Coach zu bezahlen, aber ich finde, dass es dort einen massiven Interessenskonflikt gibt, denn wenn ich im Voraus vor all den Leistungen seinerseits eine Überweisung in Höhe von 3-4K tätige, wo ist der Anreiz seinerseits, tatsächlich zu liefern?

Ich bin also extrem verzweifelt und würde mich über sämtliche Vorschläge/Ratschläge freuen.

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