Hallo,
Es gibt an der Uni-Heidelberg die Option, mehrere Fächer zu 50% miteinander zu kombinieren.
Daher spiele ich mit dem Gedanken, zwei relativ/sehr unterschiedliche Fächer miteinander zu kombinieren (Computerlinguistik und VWL), weil ich viele Interessen habe und mir auch vorstellen könnte, evtl. Arbeitsstellen anzustreben, für die mal das eine, mal das andere Fach relevanter sein könnten.
Meine Frage wäre, ob das eine sinnvolle Idee wäre. Die Fächer haben ja keine großen inhaltlichen Schnittstellen außerhalb des Bereiches der Mathematik, aber ich würde denken, dass ich somit viele, vllt auch unterschiedliche Berufsoptionen hätte, die vllt entweder nur mit Computerlinguistik oder nur mit VWL zu run hätten.
Allerdings wäre hier meine Angst, dass ich tatsächlich kaum berufliche Optionen hätte, weil ich somit nur die beiden Fächer zu 50% studiert hätte und potenzielle Arbeitsgeber ja stattdessen einen "vollblutigen" Computerlinguisten oder VWLer einstellen könnten.
Allerdings würde ich *das* an sich etwas blöd finden. Mit 50% in beiden Studiengängen hätre ich in beiden die wesentlichen Kernmodule, die die allermeisten berufsrelevanten Fähigkeiten vermitteln. In der anderen Hälfte wählt man i.d.R nur eine Vertiefung, aber ich hätte wahrscheinlich die erforderlichen Qualifikationen/Kenntnisse, um in beiden Bereichen zu arbeiten...
Was meint ihr?
