Zu empathievoll mit leuten mit einer Essstörung?

1 Antwort

Hi... also für Dich selbst wäre natürlich abgrenzung wichtig. Und dann hilft man auch nicht einfach Menschen (und umarmt sie, egal wie sinnbildlich das gemeint war...). Denn: Betroffene brauchen zuerst einen Leidensdruck und müssen dann den eigenen Wunsch entwickeln sich verändern zu wollen. Also der Zustand muss so unangenehm sein, dass sie Arbeit auf sie nehmen. Was Du jedoch willst, ist ihnen Zuwendung schenken, WEIL sie krank sind. Und das ist toxisch. Dadurch steigerst du den sekundären Krankheitsgewinn - und sie bleiben länger drin, da sie ja Zuwendung FÜR ihre Erkrankung bekommen.


Leloo828282 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 17:39

Danke. Ich sprech diese personen eh nie drauf an, weil es triggernd für sie sein könnte und sie noch schlimmer als davor werden, kenne es von mir selber, nur ich meinte halt dass diese personen dann ständig in meinem kopf sind