Eltern verbieten Beziehung mit Freundin?

Hallo,

ich m/13 weiß gerade echt nicht was ich tun soll

Ich habe meine Freundin (w/13) seit dem 17. August 2024. Wir waren ca. ein Monat zusammen bis meine Eltern mir die Beziehung verboten haben

Der Grund hierfür war, dass ich sehr oft Overthinking wegen der Beziehung hatte, weil ich dachte dass sie mich nicht mehr liebt, obwohl sie ihre eigenen Probleme hatte und deshalb nicht so viel Gefühle in der Zeit zeigen konnte obwohl sie mich über alles liebt, das weiß ich und ich bin mir zu 100% sicher.

Meine Mutter und mein Vater beleidigten sie in meiner Anwesenheit auf das extremste, haben mir den Kontakt streng verboten und meinten ich muss sie sofort vergessen

Ich habe sie vor 3 Tagen gefragt, ob sie es nochmal versuchen will, nur mit dem Unterschied, dass meine Eltern dieses mal nichts davon wissen.

Sie sagte sofort ja und wir sind jetzt Gott sei Dank wieder zusammen

Mein Vater weiß seit heute Morgen auch dass wir Kontakt haben, allerdings habe ich ihm das mit der Beziehung nicht gesagt, weil er droht mir mein Handy wegzunehmen oder Hausarrest zu geben.

Ich habe gefragt ob ich mich mit ihr treffen darf, er meinte aber nein weil sie laut ihm "einen negativen Einfluss auf mich hat", obwohl ich bestätigen kann dass es nicht so ist, ich liebe sie so wie sie ist und sie mich auch.

Er hat gedroht mit Hausarrest oder Handyverbot, wenn ich mich mit ihr treffe und dass ich es nichtmal versuchen soll

Kann ich etwas dagegen tun? Können mir meine Eltern diese Beziehung verbieten? Ich möchte dieses Mädchen auf keinen Fall verlieren

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Was tun gegen meinen unendlichen Hass?

Ich hasse den Ex meiner Freundin. Er hat sie schlecht behandelt, körperlich angegangen (nicht geschlagen aber während ihrer Beziehung mehrfach geschubst), psychisch unter Druck gesetzt, und auch jetzt noch versucht er ständig einen Keil zwischen uns zu treiben - dies jedoch so subtil, dass ich am Ende immer derjenige bin der blöd da steht wenn ich etwas sage. Ich denke auch durch seine Blicke sagen zu können, dass er gerne noch etwas mit ihr hätte.

Was mich am meisten stört: Meine Freundin ist ein sehr positiver Typ und weigert sich zu sagen dass ihr Ex ein schlechter Mensch ist, sie sagt lediglich "er hat halt Fehler gemacht" und wir sollen froh sein dass er so ist weil die beiden sonst noch zusammen wären und nicht wir.

Mein Hass gegen ihn belastet natürlich auch die Beziehung... Da sie nicht zugibt wie schlecht er ist (was sich meiner Meinung nach nicht abstreiten lässt) bin ich ständig eifersüchtig - würde sie seine menschlichen Defizite anerkennen wäre ich gegenüber ihm deutlich entspannter, aber da sie ihn eher neutral sieht frage ich mich schon ob da noch Gefühle sind obwohl ich ihr eigentlich zu 100% vertraue.

Der Grund warum sie ihn nicht in ein negatives Licht rücken will ist vernutlich der gemeinsame 8-jährige Sohn der beiden der bei uns wohnt. Wenn es Streit gibt macht der Ex uns das Leben schwer (gibt seine Unterschrift nicht die wir oftmals benötigen, da gemeinsames Sorgerecht). Dies ist vermutlich ihr Grund...

Ich möchte dem Jungen gegenüber ein gutes Vorbild sein und keinen Hass in meinem Herzen tragen, ausserdem möchte ich die Situation für uns nicht unnötig erschweren indem mein Hass ständig für "Reibereien" sorgt, aber was kann ich tun? Mein Hass ist zu groß und fortgeschritten als dass ich da noch etwas gegen tun kann :(

Würde sie wenigstens zugeben wie schlecht er ist wäre der Typ mir egal...

Wie seht ihr das, und was kann ich gegen meinen Hass tun?

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Wohin geht ihr zum nachdenken? Wurdet ihr auch mal dort von der Polizei schikaniert? Wie geht es euch momentan?

Ich fühle mich momentan überhaupt nicht gut. Einsamkeit, Stress und von lieblosen Menschen umgeben zu sein zieht mich sehr runter. Ich zeige es aber nicht nach außen. Ich fahre immer zur Autobahnbrücke und versuche den Kopf freizukriegen. Dort höre ich such meinen Tinitus nicht mehr so stark.

Ich habe einmal Nachts gegen das metallene Brückengeläder getreten aus Wut. 15 Minuten später kam die Polizei und hat gefragt, was ich da mache.

Der eine Beamte war total streng und hat mich von Anfang an angeschrien , aber ich habe nur neutral gesagt „Guten Abend....Wie kann ich ihnen helfen? ....Warum ich hier bin?...

Zum Nachdenken.... Um den Kopf etwas freizukriegen....Momentan ist viel los...." Der böse Cop ließ nicht locker:„Wollen sie sich was antun?"

Ich sagte:„Nein. Die Frage hätten sie sich sparen können. Außer sie verdächtigen mich extra um eine Stimmung zu erzeugen, um mich von der Brücke zu schmeißen und es wie einen Selbstmord aussehen zu lassen."

(Ich wusstedass der das frägt, damit er mich in die ypsychatrie zwangseinweisen kann, falls ich so dumm wärt und mal angenommen , rein hypothetisch die Frage bejaht hätte. Ich mag solche Hinterlistigkeit und Heimtücke nicht.)

Der andere Beamte hatte Mitgefühl und meinte zu seinem Kollegen:„Komm, lass den. Der macht nichts."

Nachd3m er mich noch mal böse anstarrte ging er. Sein Kollege hielt seinen Arm und zog ihn leicht.

Ein, Zwei Tage später die selbe Leier. Werde um Mitternacht auf dem Fahrrad angehalten vom selben Polizisten und wieder das selbe Theater und ähnliche Fragen. „Guten Abend. Ich kann nicht schlafen und versuche etwas Stress abzubauen. Ich verstehe, sie machen nur euren Job." Der Arrr hat gemerkt, dass es mir nicht sonderlich gut geht und hat mich wohl als leichtes Opfer auserkoren. Wurde schikaniert mit dummen Kommentaren dass „es mich nichts angehe, was ihr Job sei", dass sie „die Fragen stellen" und dass „sie entscheiden, wann ich weiterfahren darf.", alles schön mit einem gehässigen Unterton und laut und im Imperativ.

Ich blieb höflich. Zunächst.

Wieder ist sein verständnisvoller Kollege dazwischen und hat versucht zu deskalieren, wie das gute europäische Polizisten halt handhaben können sollten.

Dann wurde ich etwas pampig, wahrscheinlich weil ich mir eingebildet habe, dass ich einen Verbündeten hätte und fühlte mich davon zugegebener Maßen ein bisschen beflügelt. „Ich hätte mal auf meine Lehrerin hören sollen und auch Polizist werden sollen, dann könnte ich jetzt auch Leute schikanieren ohne Konsequenzen befürchten zu müssen."

Da kam wie aus der Pistole geschossen ein gehässiges: „Dann passt du nicht in den Polizeidienst. So einen wie dich brauchen wir nicht."

Ich meinte:„Ach, warum sind sie dann Polizist? Dann haben sie sich wohl den falschen Beruf ausgesucht."

Dann habe ich ihm kundgetan, dass ich ein tolles neues Wort kennengelernt habe:„Dienstaufsichtsbeschwerde". Dann ist er stinkwütend geworden... wenn Blicke töten könnten. „Benehmen sie sich besser ihrem Stande entsprechend. Sonst wars das mit der nächsten Beförderung für Sie!"

„Wenigstens habe ich einen Job" , sagte der Polizist und lachte ekelhaft.

Ich bin wirklich lange höflich geblieben, aber irgendwann hat mich der Mut gepackt und ich habe ihm meine Meinung gesagt.

Ich hätte einfach die Gosche halten sollen. Die sind ja immer am längeren Hebel und ich kann von Glück reden, dass die mir keine Anzeige wegen irgendwas reingedrückt haben.

Wenn Leute versuchen, mich zu entwürdigen, mir Ketten in den Geist zu legen, mich zu entwürdigen, mir den Stiefel auf den Nacken zu drücken, dann setzt mein Gerechtigkeitsgefühl ein und ich vergesse mich manchmal selbst.

Ich war trotzdem vorsichtig, was genau ich da sagte. Wollte ja keine Anzeige wegen Beleidigung riskieren, oder wenigstens es so sagen, dass der sich nicht zu in seiner Ehre verletzt fühlt, dass es toleriert würde, aber ihm immernoch meine Meinung sagen.

Ich hätte der klügere sein und nachgeben müssen

Meine psychische Verfassung hat sehr darunter gelitten, dass der Sommer vorüber ist. Ich habe keine Kraft mehr. Ich fühle mich in eine depressive Phase abrutschen.

Ich will mich nicht wieder hinter den Pc verkriechen und meine wertvolle Zeit verschwenden. Ich will Leben.

Aber die Story ist schon mindestens 5 Jahre her. Seitdem habe ich die beiden Beamten auch niemehr gesehen.

Ich gehe oft zum Nachdenken zu dieser Autobahnbrücke.

Liebe Grüße

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