Ob jemand an Gott glaubt oder nicht liegt schlussendlich in der Freiheit der jeweiligen Person.
Aber ich fände es wichtig, wenn man sich wenigstens tiefgehender mit Religion beschäftigt. Z.B. in dem man Werke von Theologen liest.
Stattdessen haben viele Menschen so ein merkwürdiges Verhältnis zur Religion. Irgendwie glauben sie nicht dran und nehmen doch gleichzeitig vieles wörtlich. Und dann kommen Fragen wie: "Warum sagt Mose dies und das?", "Warum macht Abraham dieses und jenes?". Also mit dem Gedanken, als ob die Bibel eine Art Roman wäre, wo man die Charaktere ganz einfach nachzeichnen könnte.
Oder wenn manche meinen, dass sie nicht an einen weißen Mann mit Bart im Himmel glauben. Da denk ich immer: Da hat er ja mit Christen was gemeinsam.