Abhauen aus Frust?

Ich bin ein Mann Mitte 20 und leide bereits seit meiner Kindheit an einer Depression. Ich komme nicht mit anderen klar und auch nicht mit mir selber. Ich hasse mein Aussehen, denn ich sehe nicht wirklich maskulin aus und bin einfach sehr unattraktiv. Es gibt keine Frauen die Interesse haben oder jemals hatten.

Andere in meinem Alter haben Freunde, Beziehungen oder zumindest kennenlern Phasen. Eine Familie die sie unterstützt, Hobbys, eine Persönlichkeit, einfach Interessen. Ich besitze nichts der gleichen. Ich bin wie ein leeres Blatt Papier. Eher wie ein leeres gerissenes und zerknicktes Blatt Papier.

Ich schaffe es nicht ansatzweise am Leben teil zu haben, ob im Berufsleben, Freundschaften, Beziehungen, Familie oder Hobbys. Ich habe mich kein Stück weiter entwickelt. Ich bin quasi noch wie ein Kind.

ich probierte schon mehrere Therapien sowie mehrere Jobs, neue Menschen und so weiter. Ich probierte einiges doch alles, führte am Ende zum selben Punkt. Und zwar die Leere wie jetzt. Es ist ein Teufelskreislauf, egal was ich jemals versucht habe und egal mit welcher Unterstützung. Ich landete am selben Punkt und zwar am Anfang. Es ist fast wie, als wäre nichts für mich bestimmt als würde ich gar nicht existieren und hätte nicht das Recht zu leben.

Ich lebe um zu leiden.
Normalerweise sagt man, es gibt für alles eine Lösung und das sehe ich sogar in den meisten fällen auch so. Doch mein Fall ist einer der extremen was ziemlich aussichtslos ist. Es ist sehr wahrscheinlich mehr als eine Depression wie auch immer. Es konnte bis jetzt keine Lösung gefunden werden. Kein halt der mir weiter hilft.

Nun überlege ich bereits seit längerem einfach ab zu hauen, ein Rucksack zu packen nur mit den wichtigsten Dingen irgendwo hin reisen und nicht mehr zurück gehen einfach weiter und weiter, bis ich nicht mehr kann. Denn schließlich sehe ich nur noch zwei Lösungen, den Tod oder einfach weg zu rennen vor allem und jeden. Schließlich bin ich alt genug und kann das selber entscheiden. Und ich weiß auch nicht, was ich von dieser Reise oder eher von dieser Flucht erwarte, aber was bleibt mir anderes übrig, wenn nichts bisher geholfen hat, nicht mal ein kleines Stück, dass man daran festhalten könnte.

An die Gläubigen, die es versuchen, ja, ich habe es schon mit Gott versucht, doch auch zu ihm kann ich keine Bindung aufbauen. Wenn ich sage, ich habe wirklich alles versucht dann meine ich das auch so.

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Ich bin seit Jahren in eine mentale Krise was soll ich machen?

Hallo,

ich bin 25 und jedes Mal wenn ich ins Spiegel sehe werde ich depressiv und hasse mich und mein Leben so sehr ich denke mir so warum kann ich nicht so aussehen wie die weibliche Stars etc. die so hübsch sind und so ein perfektes Leben haben , das Problem ist auch ich bin kaum mit mir und mein Leben und mein Aussehen zufrieden , das ganze macht mich so depressiv und ängstlich und das Leben ist so langweilig bei mir überhaupt keine Veränderung und das macht mich traurig und depressiv keine Ahnung was ich ändern muss oder kann irgendwie hab ich das Gefühl ich kann nichts ändern , weil ich bin ja 25 und nicht mehr 20 oder so , und mein Gesicht mag ich gar nicht , das Ding ist ich will nicht psychologische Hilfestellungen bekommen oder so ich bin nicht verrückt nur traurig über meine Lage und so und habe gewisse Selbsthass aber hab mich nicht versucht umzubringen oder so nur das ich immer noch studiere und nur bald mein Bachelor mache reicht mir nicht ich will mehr erreichen und Karriere machen aber ich weiß nicht wie und was ich dafür tun muss . Und diese ganze Gedanken machen mich fertig ich werde so depressiv etc.

was soll ich machen ? ich leide unter Selbstzweifel, Selbsthass und irgendwie auch enorme langweile und unter Depressionen , ich will aber nicht psychologische Hilfe bekommen weil das bringt nichts das weiß ich

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Erfahrung Antidepressiva?

Hey, also mir wurde von einer Psychiaterin vorgeschlagen mal Paroxetin auszuprobieren also das soll ich dann mal bei meinem Psychiater ansprechen. Wenn das nichts ist hat sie Escitalopram vorgeschlagen.

Paroxetin meinte sie aber, dass es ähnlich wie Sertralin ist nur besser bei Ängsten hilft.

Ich habe letztes Jahr ungefähr Sertralin abgesetzt ich war bei 150mg und es hatte mir ganz gut mit meiner depressiven Symptomatik geholfen, allerdings hat es mir absolut nicht bei meinen Ängsten geholfen obwohl diese mein Hauptproblem sind. Ansonsten hatte ich allerdings auch keine Nebenwirkungen außer eventuell mehr zu schwitzen vorallem Nachts.

Meine Ängste sind btw so ausgeprägt, dass ich alleine nirgends hingehen kann. (Soziale Phobie mit Angststörung)

Meine Frage wäre jetzt ob hier irgendjemand Erfahrung vorallem mit Paroxetin hat oder eben mit Escitalopram.

Wichtig zu wissen für mich wäre, in wie weit das Medikament bei Ängsten geholfen hat und ob sich die Ängste eben auch gebessert haben. Dann auch noch ob bei euch Nebenwirkungen aufgetreten.

Ich lasse mich zwar selbst noch aufklären über Nebenwirkungen etc., aber ich wollte schon mal im Voraus nach Erfahrungen fragen. Oder auch ob ihr eventuell mit einem anderen Antidepressivum gute Erfahrungen gemacht habt was Ängste angeht oder auch depressive Symptomatik.

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