sollte man ein behindertes Kind abgeben wenn nichts mehr geht?

Wir haben im Bekanntenkreis eine Familie in der der Sohn ebenfalls behindert ist und die Frau nicht die leibliche Mutter des behinderten Kindes ist.Eben genauso wie bei uns. Der Junge kommt nun in die Pubertät und bekommt immer öfter Ausraster.Die Frau kümmert sich rührend um den Jungen ,besser als manche leibliche das muss ich ganz deutlich sagen.Trotzdem schlägt und schubst er Sie ..Sie rief mich gestern an und weinte weil der Junge ihr beim Schuhe anziehn fast ins Gesicht getreten hat. Diese Ausraster geschehen ohne für Sie ersichtlichen Grund.Sie ist total blank mit den Nerven.Dieses Geschehen hat im Bekanntenkreis eine zum Teil recht heftige Diskussion ausgelöst ..Ich persönlich bin der meinung das es , vorausgesetzt es gibt keine besserug der Situation, darüber nach gedacht werden sollte ob man den Jungen (15) eventuell im betreuten Wohnen unterbringen kann.Nun sagte mir man mir ich wäre herzlos und würde das Kind dann abschieben wollen.Ich bin aber der meinung das es hier nicht nur um die Sicherheit des Kindes geht sondern auch um die der Mutter.Die Mutter ist dem Jungen körperlich unterlegen und dies weiss der Junge .Er hat sie wohl auch schon die Treppe runter geschubst wobei sie sich ,ich glaub, das handgelenk verstaucht hat.Die Ziehmutti ist wirklich total fix und fertig.Was kann man tun?

Gesundheit, Behinderung

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