Wie gestalte ich ein Einkaufstraining mit Menschen mit Behinderung (geistige Behinderung)?

Kommt auf den Grad der Einschränkung an.

Oft hilft es mit Piktogrammen/ Listen zu arbeiten.
Also an den Vorratsschränken welche aufhängen, die man dann auf eine Tafel hängt, wenn das Profukt nicht mehr im Schrank ist und gekauft werden muss.
Von dieser Tafel können die Bilder dann auf einen Einkaufszettel übertragen werden (Es muss eine geeignete Form gefunden werden. Evtl auch mit Karten die beim Einkaufen dann umgehängt werden können. Oder vielleicht gubt es hier auch schon eine App, die mit Piktogrammen arbeitet)
Ob ein Mensch mit Wortkarzen, Piktogrammen oder Fotos der Gegenstände am Besten klar konmt, muss man dann austesten.
Das ganze erst im kleinen Anfangen, also beispielsweise mit Sachen aus einem Schrank oder aus dem Kühlschrank, die für die betreffende Person wichtig sind.
(Sehr) langsam oder wenn die Person es gut macht und einfordert kann dann die Menge der zu kaufenden Produkte ausgeweitet werden.

Ich hoffe die Erklärung war soweit verständlich.

Privat, beruflich oder für die Schule?

Das fragst du hier? Keiner hier kennt den Grad der Behinderung der Menschen die du meinst, außerdem muß das Training individuell auf jeden Menschen angepasst werden. Da gibt es kein Patentrezept. Das was dem einen hilft kann für einen anderen ganz falsch sein.

Grundsätzlich würde ich sagen versuche sie alles alleine machen zu lassen, du kannst ihnen das Gefühl geben, ich bin an deiner Seite aber versuch mal. Dann schaust du wer, wo Hilfestellung braucht und gehst da intensiv drauf ein.

LG