Wie gehe ich mit zu vielen Gedanken um?

Ich weiß das ist jetzt ein bisschen lächerlich, sich über sowas aufzuregen aber ich muss was loswerden.

Vor kurzem habe ich noch bei meinen Eltern gelebt. Alles gut soweit. Jedoch hatten wir in der Familie viel Spannung und Stress was mir sehr zu schaffen gemacht hat.

Meine Stiefmutter und ich haben uns oft in die Haare gekriegt.

Ich war auch eine kurze Zeit in einer Jugendschutzstelle, da es Zuhause einfach nicht funktioniert hat.

Vor ungefähr 2/3 Wochen hat mich mein Vater rausgeschmissen und mich zu meinem Freund geschickt, der deutlich weiter wohnt.

Er war zum Glück zu dem Zeitpunkt an, in meiner Stadt und somit sind wir dann auch zu ihm gefahren.

Jedoch habe ich 2 Tage bevor der Streit angefangen hat, ein Zugticket für 100€ gebucht, da ich geplant habe in den Weihnachtsferien zu ihm zu fahren.

(Meine Eltern wussten davon bescheid.)

Jedoch ich dumme Nuss, war mir so sicher, dass nichts dazwischen kommen wird und habe bei der DB das Sparticket gekauft. Das bedeutet, das darauf keine Garantie ist.

Die 100€ sind nun weg. :-(

Für mich ist das selbstverständlich viel Geld.

Aber wie seht ihr das? Ich wohne jetzt in Bayern und bin weg von meinen Eltern.

Ich telefoniere oft mit meinem Vater und alles ist super zwischen uns!

Das Verhältnis hat sich verbessert.

Muss ich positiver denken? Oder bin ich zu geizig?

Ich meine ich kann ja die Reise nicht mehr antreten, da ich nun bei meinem Freund bin?

Ich mache mir tausend Gedanken.

"oh man, jetzt hast du unnötig die 100€ ausgegeben!"

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FOS Bayern - Fehltage im Praktikum nacharbeiten?

Sehr geehrte Community,

ich besuche die FOS-BOS in Bayern - Fachrichtung Internationale Wirtschaft. Zu Beginn meines Praktikums erkrankte ich am ersten Tag leider an Fieber (Corona-Verdacht, auch wenn die Tests negativ waren), zog ihn aber schmerzlich durch und fiel folgerichtig die restlichen vier Tage der Woche aus (mit ärztlichem Attest).

Nun informierte mich mein Fachbetreuer mittels E-Mail, dass er doch möchte, dass ich beispielsweise morgen, am Buß- und Bettag (Feiertag für Schüler in Bayern) in meinen Betrieb gehen und einen Tag nacharbeiten solle. Jedoch habe ich diesbezüglich zwei Arzttermine und antwortete ihm, dass es nicht ginge. Daraufhin meinte er, müsse ich in den Weihnachtsferien mindestens zwei Tage nacharbeiten.

Er meinte, es bestünde eine Pflichtanzahl an Tagen, die man im Praktikum ableisten müsse (laut meiner Recherche sind aber 15 entschuldigte Fehltage ohne Weiteres erlaubt) und im Falle von weiteren Krankheitstagen möchte er prophylaktisch damit diesen vorbeugen.

Nun ärgere ich mich insbesondere deswegen, weil man für eine Krankheit, für die man keine Mitschuld trägt, in gewisser Art und Weise bestraft wird. Entsprechend überlege ich ernsthaft, Beschwerde beim Direktor einzureichen.

Ist dies aber überhaupt rechtens? Ich war vom Arzt krankgeschrieben und faktisch wirklich krank. Gerade auch in Corona-Zeiten sollte man besonders bedacht mit grippalen Effekten umgehen (zumal es ja nur vier Tage waren).

Vielen Dank für Eure Antworten!

Ferbie333

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