Geblitzt mit Handy am Steuer?

Hallo ihr Lieben,

Ich wurde vor ein paar Wochen auf einer Schnellstraße mit mehr als 20km/h zu viel geblitzt. Schlimm genug, aber ich habe währnd der Fahrt noch mit meiner Mutter telefoniert. Ich habe das Handy aber zu keiner Zeit während des Fahrens benutzt. Sprich, bevor ich losgefahren bin, habe ich die Nummer gewählt, dann das Gerät auf Lautsprechermodus gestellt, Tastensperre rein und in meinen Schoß gelegt. Ab da habe ich es nicht mehr angefasst und quasi wie eine Freisprecheinrichtung benutzt. Bin dann auf die Schnellstraße, die vor einem Jahr noch kein einziges Tempolimit hatte und plötzlich sind da 80er-Zonen. Naja, ich hätte aufmerksamer sein müssen, aber dafür habe ich jetzt meine Lektion gelernt. Das Dumme war nur, dass ich in dem Moment als ich geblitzt wurde, so erschrocken darüber war, dass ich mein Handy in die Hand nahm - warum genau, keine Ahnung, war wohl eine Kurzschlussreaktion. Wahrscheinlich weil meine Mutter mich nicht allzu gut verstehen konnte und ich ihr das mit dem Blitzen sagen wollte. Ich dachte, der Blitzer hätte schon ausgelöst, bevor ich das Handy in die Hand nahm, aber man kann das Handy dennoch auf dem Bild sehen. Es geht ja um 60€ und einen ganzen Punkt, für etwas, das im Grunde nicht gefährlicher war, als andere Dinge, die erlaubt sind. Ich mein, ich habe das Handy ja zu keiner Zeit am Steuer bedient und das mit dem Lautsprecher ist genauso wie eine Freisprechanlage. Gibts da irgendeine Möglichkeit, wieder raus zukommen? Liebe Grüße.

Handy, Auto, Polizei, Geschwindigkeit, fahren, Fahrverbot, Autobahn, Blitzer
Zum zweiten Mal die Fahrprüfung nicht bestanden?

Hallo Leute, ich bin gestern durch meine Fahrprüfung gefallen. Leider bin ich ein Monat zuvor schon mal durch meine erste Fahrprüfung gefallen. Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll. Das ist echt absurd. Mein Fahrlehrer weiß mit mir auch nicht weiter. Ich bin nämlich laut seiner Aussage einer seiner besten Fahrschüler mit dem größten Potenzial. Er sagt er verstehe nicht warum ich immer durch die Prüfung falle. Er hätte Fahrschüler die viel schlechter Auto fahren als ich und selbst die würden im ersten Anlauf bestehen. Mittlerweile habe ich für beide anlaufe über 540 € verpulvert. Wenn ich mir diese Zahl anschauen kriege ich das kotzen. Mit dem Geld hätte ich unzählige Fahrstunden absolvieren können. Oder ich hätte mir einen Urlaub gegönnt oder sonst was. Ich weiß nicht woran es liegt. Außerhalb der Prüfung fahre ich gut und während der Prüfung mache ich dumme Fehler. Beim ersten Anlauf bin ich mit dem vierten statt mit dem dritten Gang von der Autobahn runter gefahren. Und beim zweiten Anlauf habe ich einfach eine Straße zu spät gesehen und konnte wegen rechts vor links nicht mehr abbremsen. Ich muss aber auch sagen, dass mir in der zweiten Prüfung sehr warm war. Hab schon überlegt ob ich zum Psychologen gehe soll oder interpretiere ich da zu viel rein? Ich meine irgendwann hab ich einfach auch keine Lust mehr es weiter zu probieren und meine Familie ist jetzt nicht so wohlhabend, das kostet ja alles auch ziemlich viel Geld. Und jetzt muss ich erneut einen Monat warten bis ich die dritte Prüfung und zwei Fahrstunden durchlaufen kann. Also wenn ich die dritte auch nicht bestehe und wieder einen dummen Fehler mache, ich glaube dann kapituliere ich, bevor da Unsummen noch verloren gehen und ich daran verzweifle. Am Fahrlehrer liegt es ja nicht, er ist gut und verunsichert mich jetzt nicht oder so (er sagte auch er habe so etwas in seinen ganzen Jahren noch nie erlebt, dass ein guter Fahrschüler es nicht schafft, die Prüfung zu bestehen). Es ist ja für mich auch nichts neues jetzt mit einer Prüfungssituation zurecht zukommen, ich habe letztes Jahr auch ohne Probleme und Schwierigkeiten Abitur gemacht, also ganz allgemein hatte ich schon unzählige Prüfungen...

Danke im voraus für hilfreiche Antworten.

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Als Fahranfänger 250km fahren?

Hallo Leute, ich habe vor zwei Monaten endlich meinen Autoführerschein gemacht und habe inzwischen auch ein Auto. Allerdings fahre ich relativ wenig - zu 99 Prozent fahr ich bei mir im Ort einkaufen und ab und zu mal auf die Arbeit, aber mehr jedoch nicht.

Nun wollte ich kommendes Wochenende über Ostern nach Stuttgart fahren, das sind rund 250km, etwa 2,5h Fahrzeit - und ich bin ständig am überlegen ob ich selbst fahren oder eine Mitfahrgelegenheit nutzen soll. Mein Verand sagt mir dass ich selbst fahren sollte, da mir die Praxis sehr gut tun würde; mein Bauch allerdings sagt dass mir die Erfahrung für solch eine Lange strecke fehlt. Hinzu kommt dass ich ein bisschen Paranoia vor der Autobahn habe.

Ganz konkret: -Ich habe Angst dass ich auf dem Einfädelungsstreifen keine Lücke finde um mich einzuordnen, und im schlimmsten Fall stehen bleiben muss.

-Irgendwie mache ich mir Sorgen dass ich auf der Autobahn auf der falschen Spur fahre und dann irgendwie in eine Ausfahrt gedrängt werde. Ich versuch das mal zu erläutern: Es gilt ja auf der Autobahn grundsätzlich das Rechtsfahrgebot, daran würde ich mich auch durchgehend halten, sofern ich keine LKW's oder so überholen möchte. Allerdings ist mir ein Fahrabschnitt bei -ich meine Karlsruhe- erinnerlich, bei dem die vier Spuren sich plötzlich aufteilen und in zwei verschiedene Richtungen führen, und ich natürlich rechts fahre und damit die falsche Spur befahre und somit von meinem Weg abkomme. Verrückt was für einen Kopf ich mir mache, oder?

-Wenn ich die rechte Spur befahre und auf dem Einfädelungsstreifen eine Handvoll Autos versuchen auf die Autobahn aufzufahren, fällt es mir manchmal schwer einzuschätzen ob ich abbremsen soll, um ihnen das Einfädeln zu erleichtern oder aufs Gas treten soll um vorbeizuziehen.

Wahrscheinlich sind diese Gedanken völlig überflüssig, aber dennoch sind sie für mich ganz konkret.

Könnt Ihr mir ein paar Tipps geben bzw. sagen was Ihr an meiner Stelle machen würdet?

Herzlichen Dank und viele Grüße! :)

Auto, Autobahn, fahranfaenger

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