Meinem Freund gefällt kein Ausbildungsberuf, was tun?

Hallo, mein Freund (21Jahre) und ich sind nun schon vier Jahre zusammen. Vor ein einhalb Jahren hat er seine 1. Lehre abgeschlossen und wollte danach Fachabi machen. Das hat er nicht geschafft, da es zu schwer war und da er kein Ziel hatte, wofür er Fachabi bräuchte.

Nun gut, also hat er in der Gastro als Überbrückung gearbeitet. Da hat es ihm aber auch nicht gefallen und er hat vor kurzem gekündigt, da er eine neue Ausbildung suchen möchte und hierfür Praktika machen will. Das Problem ist, jeder Ausbildungsberuf gefällt ihm nicht, seit Monaten guckt er + ich helfe ihm sehr sehr intensiv was zu finden. Dazu kommt, er ist nun seit 3 Woche arbeitslos und hat in der ganzen Zeit nur eine Bewerbung für ein Praktikum geschrieben. Er ist nicht faul, so ist es nicht und er will was finden, aber alles gefällt ihm nicht. Was mich so stört ist, dass er sich nicht mal für Praktika bewirbt, ich kann das einfach nicht nachvollziehen, ist doch egal obs einem nicht gefällt, dafür macht man doch ein Praktikum.

Mich belastet die Situation wirklich sehr weil es sich nun schon so lange zieht und ich halt von typ Mensch ein „Macher“ bin und deshalb nicht verstehen kann weshalb das so lange dauert. Ja, ich weiß ich mache ihm auch Druck, aber er hat jetzt schon über ein Jahr keine neue richtige Richtung eingeschlagen und am Anfang war ich sehr verständnisvoll aber ich bin mit meinem Latein langsam am Ende, ich kann nicht mehr.

Ich habe ihn jetzt dazu gezwungen sich bei der Polizei zu bewerben, da er gerne körperlich Aktivität haben möchte und Menschenkontakt und politisches mag, aber natürlich gefällt ihm das auch nicht…..

Musste ihn auch Zwingen einen Beratungstermin beim Arbeitsamt machen, ich verstehe nicht warum ers nicht von selbst macht!? Aber er ist echt nicht faul und ich weiß auch, dass er arbeiten möchte, ihm gefällt nur nix .

Hat wer einen Rat?…. :(

Freunde, Ausbildungsberuf
Unglücklich im Studium, aber 40h arbeiten für mich unrealistisch?

Hallo, vorab, ich weiß von meinem Titel werden sich manche provoziert fühlen. Ich bin 22 und befinde mich aktuell im Lehramtsstudium. Grundlegend macht mir das Studium Spaß und ich komme gut mit den Kommilitonen aus. Aber es ist völlig entfernt von der Praxis und es fühlt sich einfach vollkommen sinnlos an, als wäre jeder Aufwand umsonst.

Die Perspektive die sich mir bietet ist auch weniger beruhigend. Ich muss noch 4 Jahre studieren, dann fast 2 Jahre ins ref. Was wenn ich im ref Durchfalle? Oder schon im Master? Was wenn ich im Ref merke, dass das alles gar nicht das ist was ich mir gewünscht habe und es mir nicht gefällt? Dann waren 7 Jahre unbezahlte "Arbeit" verschwendet. Wenn es mein Traumberuf wäre ok- dann ist es das Risiko wert, aber es ist nicht mein Traumberuf.

Sowas wie einen Traumberuf hatte ich leider noch nie, und das wird sich wohl auch nie ändern. Ich glaube das Unterrichten wird mir ganz gut liegen, und die Konditionen des Berufs sind auch sehr gut. Aber reicht das um glücklich zu sein? Dazu kommt noch das veraltete Marode Schulsystem, will man darin arbeiten? Wenn ich etwas hätte von dem ich überzeugt bin, dass es für mich das richtige ist würde ich das Handtuch werfen.

Aber (jetzt kommen wir zur Überschrift) 40 Stunden arbeiten, das wäre nichts für mich und ich könnte es auch nicht. Ich finde das unmenschlich, so viel Zeit meines Lebens nur am arbeiten zu sein. Kommt auch daher dass ich relativ faul bin das mag sein, aber ich sehe den Mehrwert einfach nicht. Und ich hätte kein Problem damit sparsam zu leben um weniger zu arbeiten, aber das geht bei den gehältern aktuell ja gar nicht. Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Und bitte bleibt sachlich. Wenn ihr 40 Stunden OK findet und damit glücklich seid dann bin ich aufrichtig froh für euch, ich bin da einfach anders gestrickt.

Arbeit, Studium, Job, Berufswahl, Arbeitsmoral, Lehramt, 40-Stunden-Woche, Ausbildungsberuf
Duales Studium Industriekaufmann abbrechen und Kaufmann für Büromanagement anfangen?

Hallo,

ich mache ein duales Studium (BWL Studium + Ausbildung Industriekaufmann) was ca. 3 Jahre dauert, die Ausbildung (Industriekaufmann) ist dadurch verkürzt auf 2 Jahre. Ich habe bisher 10 Monate der Ausbildung hinter mir. Jedoch läuft die Uni nicht gut und ich habe die Uni quasi schon aufgegeben. Bin im 2. Semester. Ich würde gerne mein komplettes Arbeitsverhältnis kündigen, auch die Ausbildung, die Gründe muss ich euch hier eigentlich nicht nennen, aber ich sage mal so ich finde es einfach schrecklich in so einem großen Unternehmen zu arbeiten, habe Schwierigkeiten mit den Menschen dort und fühle mich fehl am Platz. Das geht soweit auf meine Psyche, dass ich schon körperliche Folgen davon trage.

Meine erste Frage wäre, kann ich mich jetzt schon für einen anderen Ausbildungsberuf woanders bewerben (Kaufmann für Büromanagement) (ich weiß meine jetzige Ausbildung bietet viel mehr Vorteile, aber nehmt das bitte so hin) ?

Zweite Frage: Da ich 10 Monate hinter mir hab und eventuell noch 2 Monate hier sein werde; wird mir das für die Ausbildung Büromanagement angerechnet? Bei meiner jetzigen Ausbildung bin ich auch gar nicht in die Schule gegangen, da ich das duale Studium mache. Würde trotzdem Theoriestoff wegfallen, würde ich bei 0 anfangen? Würde meine Ausbildung dennoch 3 Jahre dauern?

Kündigung, Ausbildung, Recht, Rechte, Ausbildungsplatz, Berufsschule, berufswechsel, Ausbildungsberuf, Ausbildungswechsel
Falsche Ausbildung gewählt und nun extrem unglücklich und muss gegen meinen willen sie fortsetzen?

Hallo zusammen,

ich habe am 15, 8 diese Jahres meine Ausbildung angefangen und bisher sind schon fast 2 Monate her und ich Fühle mich schrecklich ich wollte eigentlich Industriemechaniker werden doch ich die waren derzeit schon in dem Betrieb voll also habe ich das nächstgelegende zu diesem beruf genommen was der Betrieb anbot also Mechatroniker.

Doch meine Eltern wollen das ich diese Ausbildung mache aber gegen meinen willen, denn ich habe schon mit ihnen über das Problem gesprochen aber sie sagen nur "Augen zu und durch" oder "Das ist nur Einbildung" ich hatte sogar ein Gespräch mit meinem Ausbilder und meinen Eltern er hat mit ihnen geredet das ich auch Probleme mit dem Lernstoff habe und nach dem Gespräch sagten sie das ich es trotzdem mache, ich habe mit dem Ausbilder auch schon vorher geredet das ich die Ausbildung sicher nicht schaffen werde weil ich wiegesagt zu lange brauche um den Lernstoff zu begreifen mein derzeitiger Ausbildungsbetrieb will mir sogar helfen diese Jahr noch einen Ausbildungsplatz zu bekommen in einer ihrer Schwester Firmen doch meine Eltern sagen du machst weiter. Ich habe nur noch bis zum 16 Dezember zeit denn dann ist die Probezeit vorüber und ich möchte mich nicht 3,5 Jahre dann durchquälen. und ich bin 16 Jahre alt

Was kann ich den jetzt noch tun?

was soll ich den jetzt machen?

Ausbildung, Probezeit, Ausbildungsberuf

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildungsberuf