Putz brökelt hinter Heizung runter

ich habe seit einer weile ein problem in meiner wohnung und zwar brökelt hinter der heizung der putz runter. man kommt kaum dran, nur mit dünnen armen kann man den schaden abtasten. anfangs waren es zwei kleine "löcher" aus denne etwas putz kam, das eine habe ich vor einer weile bereits mit mörtel zugestopft. vor das zweite habe ich pappe gestellt, da ich haustiere habe und die da nicht dransollen. nun habe ich neulich eines meiner tierchen gesucht und das hatte sich hinter der pappe durchgeschoben und ist in das loch reingekrabbelt und als ich sie wieder rausholen wollte stellte ich fest, dass aus dem kleinen loch mittlerweile ein ca 20 cm langes loch geworden ist. wenn man dranfasst kommen dicke brocken putz runter. dazu sollte man sagen, dass die wohnung -wie mir beim einzug gesagt wurde- mal einen wasserschaden hatte und ich vermute, dass die wand vom heizen irgendwie spröde wurde und daher wegbröselt, also meine theorie, da es ja irgendwoher kommen muss. klar erster gedanke war es einfach der hausverwaltung zu melden, da die den schaden ja beheben müssten, allerdings habe ich nun angst, dass ich nachher die schuld bekomme, da es dann eventuell heißt, dass meine tiere daran schuld wären bzw ich durchs dranfassen es ja noch verschlimmert habe und ich auch alleine das andere kleine loch damals einfach zugemacht habe, ohne es zu melden. was soll ich nun am besten tun? LG

Loch, Hausverwaltung, Putz
Es regnet rein; Was könnte ich tun, um zu verhindern, dass ich in ein paar Stunden einen See im Zimmer habe? Und was könnte ich gegen das Tropfgeräusch tun?

Wie ihr auf den Bildern seht; Es regnet rein. Einerseits kommt das Wasser aus der Wand und läuft dann an der Wand seitlich herunter bis zum Boden und andererseits tropf es von der Decke auf den Holzboden. Es tropft nicht alles auf einer Stelle, was heißt, dass es kaum hilft etwas unterzustellen. Ich hab eben nur eine Schüssel untergestellt aber es tropft trotzdem alles daneben oder läuft alle 30-60 Minuten über. Es ist auch schon in den Holzboden eingezogen und hinten an der Wand in den Boden gezogen.

Bei Bild 1: Das Wasser läuft an/in der Wand bis zum Boden. Etwas unterstellen hilft also nicht.

Bild 2: Hier tropft es an mehreren Stellen herunter. Je nach Regenstärke über 1-5 Tropfen pro Sekunde.

Ich gehe davon aus, dass das Holz schon marode ist und deshalb Wasser durch die Wand sickert. Es sind auch schon Teile von oben bzw. seitlich heruntergekommen. Ich kann nur hoffen dass es nicht einstürzt.

Hier tropft alles daneben auf dden Holzboden und sieht dann ins Holz. Es tropft Sogar schon im Raum darunter durch die Decke; Putz, Substanz und Tapeten sind im Raum darunter schon von der Decke gestürzt. Bei jedem Schritt wackelt das ganze Haus.

Davon abgesehen habe ich Schimmel und das nervige Tropfgeräusch. Und; Der Regen hat gerade erst begonnen. Es wird noch schlimmer. Es wurde hier Dauerregen für die nächsten Tage gemeldet und ab jetzt wird es laut Wetterbericht noch mindestens 24 Stunden regnen. Bin hier übrigens im 1. Stock und im Erdgeschoss darunter tropft es auch schon durch die Decke. Über mir ist nur der Dachboden.

Habt ihr irgendwelche Tipps?

Bild zum Beitrag
Da ist kaum was zu tun; Ich werde bald einen See hier haben 57%
Einfach nichts tun, denn Wasser sucht sich seinen Weg sowieso 29%
Was anderes tun 14%
Handtücher unterlegen und hoffen dass es nicht in den Boden zieht 0%
Haus, Natur, Wasser, Miete, Wetter, Schimmel, Parkett, Tapete, Biologie, Gesundheit und Medizin, Holzboden, Putz, Regen, Regenwetter, Wetterbericht
Zimmer, unangenehmer Geruch. Sperrgrund statt Versotex?

Es geht um ein Zimmer, was einen unangenehmen Geruch hat. Der Verdacht von einem Allrounder seitens der Hausverwaltung war, dass es an dem Kaminschacht (stillgelegt) liegt. Er wollte Versotex drüber streichen. Da wir ewig (Monate) auf einen Termin gewartet haben und immer noch warten, wollen wir in "Selbstvornahme" gehen. Der Bezirksschornsteinfeger kam zum Geruchstest vorbei und meinte, dass es durchaus so sein kann, aber normalerweise riecht es dann noch schlimmer und man sieht Verfärbungen. Er sagt, dass es nicht am Kaminschacht liegen muss. Auf seinen Rat haben wir den Putz zum alten Ofenzugang abgeschlagen und kontrolliert wie der zugemauert wurde. Für unsere Laiensicht war das relativ ok, auch kam uns kein wesentlich schlimmerer Geruch entgegen, so dass wir uns nun auch nicht wirklich sicher sind, ob es wirklich daran liegt. Den abgeschlagenen Putz und einen kleinen Ritz im Mauerwerk haben wir mit Rotband wieder gefüllt. Leider gibt es keine Möglichkeiten mit dem Handwerker der Hausverwaltung in Kontakt zu treten und irgendwelche Vorgehensweisen zu besprechen. 🙄

Nun wollen wir das Zimmer renovieren, da wir nicht länger warten können. Die blanken Wände haben wir inzwischen grundiert und wir hatten überlegt einen Sperrgrund aufzutragen. Im Baumarkt wurde uns wegen Schimmelgefahr davon abgeraten und tatsächlich haben wir in der kälteren Jahreszeit schon eine ziemlich hohe Feuchtigkeit in den Räumen. Jetzt sind wir wieder verunsichert.

Versotex hatten wir ausgeschlossen, da wir den Putz nicht komplett abschlagen wollen und wieder neu verputzen wollen. Versotex auf die Wände ergibt laut Schornsteinfeger eine glänzende Schicht. Da wir keine Tapete wollen, sähe das ziemlich doof aus.

Nun die Frage: Wäre es sinnvoll zumindest am Kaminschacht einen Sperrgrund (zB den von Knauf) aufzutragen? Oder wäre ein Sperrgrund für das gesamte Zimmer sinnvoll? Wie gefährlich ist da wirklich die Schimmelgefahr?

Ein Ozongerät wurde uns schon mal vorgeschlagen, aber darauf ist der Handwerker und die Hausverwaltung nicht eingegangen. Wahrscheinlich, weil es so erstmal probiert werden sollte. Leider haben wir keine Zeit mehr für großes Rumprobieren...

Schimmel, Wand, Geruch, Putz, Zimmer
Gartenmauer Putz teilerneuern?

Guten Abend,

nachdem wir uns letztes Jahr ein älteres Häuschen gekauft haben und ich beim der Renovierung/Sanierung im Innenbereich schon viel lernen konnte, mache ich mich langsam an den Außenbereich.

Die Grenzmauer auf unserem Grundstück zum Nachbar hatte ein paar hässliche abgeplatzte Putzstellen, also haben wir Hammer und Meißel bzw. elektrischen Meißel ausgepackt und allen losen Putz entfernt. Jetzt sieht es so aus wie auf dem Bild. Der Putz der jetzt noch dran ist, ist wirklich fest. Den runterzuholen wäre mühsam.

Ich möchte nun bald wieder eine schön verputzte Mauer haben und habe ein paar Fragen zum genauen Vorgehen (Verputzt habe ich bisher nur im Innenraum):

- Kann ich den alten Putz dran lassen, ohne zu wissen was dieser für ein Putz ist? Er macht einen recht sandigen Eindruck.

- Ich nehme an ich muss die Farbreste entfernen. Hat da jemand einen Tipp wie das am besten geht? Mir fällt nur Drahtbürste, Flex mit Bürstenaufsatz oder halt wieder Hammer/Meißel ein.

- Dann alles mit Tiefengrund behandeln?

- Mit welchem Putz gehe ich dann am besten drüber? Kalk-Zement-Putz? Muss ich im unteren Bereich einen Sockel(sprich Zement-)Putz nehmen?

- Ist es ratsam ein Kunststoff-Putzgitter in den Putz einzuarbeiten um Risse vorzubeugen? Hab das Innen auch schon mal gemacht.

- maximale Schichtdicken und Trocknungszeiten werden natürlich eingehalten. Anschließend würde ich gerne mit einem Scheibenputz die Oberfläche schön machen. Jeder mineralische Scheibenputz sollte dafür geeignet sein wenn ich vorher Kalk-Zement-Putz verarbeite, oder?

- Gibt es etwas was ich dann bei der Farbe beachten muss oder ist herkömmliche Silikonharzfarbe ausreichend?

Die Ziegel werde ich in Absprache mit dem Nachbar vorher abnehmen und anschließend mit Dichtschlämme/Mörtel wieder neu aufsetzen.

Vielen Dank im Voraus für eure Ratschläge und Tips!

Ah ja, die Mauer ist etwa 10m lang.

Gruß

Marius

Bild zum Beitrag
Garten, Hausbau, Handwerk, renovieren, Sanierung, maurer, Putz, rohbau
Reicht normaler Wandputz als feuerfeste Bechichtung für eine Holzwand beim Kaminbau?

Hallo zusammen!

Mein Mann und ich bekommen nächsten Mittwoch einen Kaminofen aus Speckstein von der Firma Lotus (den Sola M). Im Katalog von Lotus steht, dass der Mindestabstand zu allen brennbaren Materialien/Wänden mindestens 15cm sein muss.

Soweit auch ok. Jetzt ist allerdings die Wand natürlich auch noch aus Holz, und mein man möchte zur Sicherheit zusätzlich noch einen Feuerschutz auftragen (obwohl doch eigentlich die 15cm reichen müssten? naja, doppelt hält besser). Sein Plan ist eine Rigipsplatte anzuschrauben und die nochmal verputzen.

Jetzt kommt mein Problem ins Spiel (Weiber...): Die Wand ist etwas über einen Meter breit und links davon ist ein Türrahmen, der ins Esszimmer führt. Der Rahmen "stippt" ja immer etwas von der Wand vor. Bei uns sind das 5mm. Bei Rigips UND Putz würde das alles ja nicht nur von der Wand, sondern noch über den Türrahmen selbst hinausstippen, da so eine Rigips-Platte allein ja schon fast eineinhalb cm hat. (ich hoffe ich konnte das halbwegs verständlich erklären).

MEINE FRAGE: reicht es nicht aus, wenn ich nen ganz normalen Wandputz nehme? Sowas wie Rotband? wenn ja, reicht dann eine Schicht von 5mm? dann würde der Putz mit dem Türrahmen abschliessen und "fluchten" sozusagen.

Ich hoffe, ich konnte mich verständlich erklären!

Vielen dank im voraus für eure hilfe !!!! Lg und schönes WE von sabrina

Wand, Kamin, abstand, Putz, Feuerfest