Hallo Spezis

Ich habe einen Frage zum Überputzen / Ausgleichen von Altbau-Innenwänden.

Es geht um einen Altbau aus den 30er Jahren, Die Wände sind relative gerade, (eben) verputzt, mit Kalk, Sand und etwas Zement. (so sagen die Leute hier) Nach dem Abreißen der Tapeten und teilweiser Bearbeitung mit einer Putzfräse sieht die Putzoberfläche allerdings aus wie ein Reifenprofil, der Putz hält jedoch gut und ist nicht so bröselig, wie man es annehmen würde. Ich habe nun mal eine Probewand genommen, sie grundiert und mit einem Putzmörtel mit leichtem Zementanteil so geputzt, ausgeglichen, daß sie insgesamt wieder so dick war wie vorher, vielleicht 1 oder 2 mm dicker. Die Putzdicke ist also in den Löchern so 3 bis 5 mm und den anderen Stellen, wo der Putz ok war ok war, so 0 bis 2 mm. Die Wand sieht sehr gut aus, der Putz ist jetzt nach 4 Wochen ganz fest drauf (Probeaufpicken an verschiedenen Stellen) Meine Fragen dazu:

  1. Wird die Wand so bleiben oder kann man Probleme wegen der Putzdicke erwarten

  2. Was gäbe es noch für Optionen, möchte nicht den Putz abklopfen aber auch nicht 1 cm drüber putzen mit Putzschienen usw.

  3. Viele raten zu Rotband, mir persönlich ist es aber zu empfindlich beim Anstoßen mit Gegenständen, wie sind Eure Erfahrungen ?

Vielen Dank und Grüße von Michael