Keine Motivation und Angst Gitarre zu spielen?

Servus, ich muss das jetzt irgendwo ablassen weil mich das schon fertig macht.

Ich habe vor mehr als einem Jahr mit dem E - Gitarre spielen angefangen und hatte da echt Spaß dran. Kurz darauf kam eine Konzertgitarre dazu was nochmal mehr Motivation gab. Ich habe jeden Tag geübt und es hat einfach gebockt. Damals hatten wir coole Nachbarn wo der Sohn 17 und ich 15 war, wir haben dann immer zusammen gespielt. Er hat mich auch an die Gitarrenwelt gebracht.

Der ist jetzt leider ins Ausland gezogen und wir haben den Kontakt verloren. Das wird auch nichts mehr.

Jetzt habe ich nach mehr als einem Jahr absolut garkeine Motivation mehr. Ich spiele ab und zu nur noch Konzert Gitarre was mir langsam wieder Spaß macht aber mit E - Gitarren hab ich komplett aufgehört. Ich lerne immer Lieder im Gitarrenunterricht und letztendlich bring ich die nie fertig und vergesse sie kurz darauf wieder.

Sprich -> Ich kann kein einziges Lied auf meiner E Gitarre und eigentlich auch Konzertgitarre.

Für die E - Gitarre hab ich grad 3 Lieder im Kopf die ich noch ungefähr kann und für die Konzertgitarre garkeins.

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Ich habe auch Angst E-Gitarre zu üben weil meine Nachbarn mich bestimmt hören und mir das mega peinlich ist, in eine Band trau ich mich nicht.

Was ist das für ein Scheiß? Ich will doch nur entspannt Gitarre üben und spielen, mehr als 20 Lieder flüssig spielen und damit etwas besonderes können. Also damit meine ich, etwas was nicht alle so leicht nachmachen können.

Ich übe unregelmäßig und wenn, dann nur vielleicht 20-30 Minuten Konzertgitarre, was momentan sogar Spaß macht. Nur werde ich das Lied was ich gerade über (Toss a Coin to your Witcher übrigens) eh wieder vergessen.

Ich mein nach mehr als einem Jahr sollte man doch wenigstens mal ein paar Lieder flüssig spielen können...

Aber aufhören will ich auch nicht.

Kann mir hier bitte jemand einen Rat geben oder sonst was?

Lg und danke fürs zuhören

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Sind alle (gleichen) Bünde bei allen E-Gitarren immer gleich breit?

Hallo.

Ich sitze gerade hier und brüte über dem Thema "Bundbreite bei E-Gitarren". Hintergrund: Ich habe seit einem halben Jahr Gitarrenunterricht, aber ich kriege meine Finger einfach nicht weit genug gespreizt um viele Powerchords in den tieferen Lagen richtig zu greifen. Einen Finger ansetzen, und dann den zweiten rüberziehen geht, dauert aber eben viel zu lange und klingt schiBe, aber aus der Luft so gespreizt ansetzen, dass ich beide Bünde im Ansatz sauber drücke, das geht nicht. Und zwar nicht "ein bisschen nicht" sondern "ab-so-lut gar nicht" :-(
Ja, ich greife mit weiter unten am Hals angesetztem Daumen und ja, ich winkele die Finger vernünftig ab.

Also war jetzt meine Überlegung, mir eine Gitarre zu suchen, bei der die Bünde nicht so breit sind. Dazu habe ich mir wie gesagt das Thema mal theoretisch versucht anzueignen, aber mit Formelrechnung (Google) und Mathematik + Taschenrechner kann ich auch nicht besser greifen.

Also nehme ich mir meine 2 Gitarren her. Eine PRS Les Paul und eine Fender Stratocaster.

Die PRS hat eine Mensur von 635mm und die Strat 648mm. Dass die Mensur wegen unterschiedlicher Anzahl der Bünde und Abstand von Brücke zu letztem Bund nichts über die Breite der Bünde bzw. den Abstand der Stäbchen zueinander aussagt, weiß ich jetzt. Denn messe ich die Abstände an beiden Gitarren nach, sind sie trotz deutlich kürzerer Mensur der PRS gerade im vorderen Bereich auf den mm identisch.

Also ist mein Gedanke, mir eine SG mit nur 628mm zu kaufen, schon wieder hinfällig, denn da wird's nicht anders sein, oder?

Nach Roman jetzt die Frage:
Gibt es irgendein Merkmal bzw. auch ganz konkret Modelle von E-Gitarren, bei denen der Abstand zwischen zwei Bundstäbchen nicht gleich ist? Oder ist aufgrund von Ton und Klangeigenschaften der Abstand z.B. zwischem 3. und 4. Bundstäbchen bei allen E-Gitarren auf der Welt immer gleich?

Dann hab ich keine Ahnung, wie manche Leute in YT Videos Powerchords greifen, das man denkt, die könnten noch einen weiteren Bund übergreifen. Ich hab gar nicht so kurze Finger und üben (dehnen) mach ich täglich, aber es will und will einfach nicht besser werden. Mittlerweile herrschen langsam schon Frust und Zorn...

Vielen Dank für ein paar Tipps!

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Soll ich mit dem Gitarre spielen aufhören?

Achtung der Text kann etwas länger sein!

Hi,

ich spiele mittlerweile schon seit ca. 1,5 Jahren Gitarre, bin 19 Jahre alt btw. Ich würde behaupten ich bin schon ein fortgeschrittener Gitarrenspieler, ich beherrsche beispielsweise: CAGED-System, Intervalle hören, Solieren (halbwegs), Akkordbildung, Skalen, Töne nachsingen etc. (Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob dies normal für 1,5 Jahre Gitarre spielen ist oder nicht).

Jedenfalls um auf meine Frage zurückzukommen, seit einer Weile habe ich bemerkt, dass ich irgendwie nicht mehr die Motivation zum Gitarren spielen habe. Dies liegt nicht daran, dass es zu schwer ist oder ich keine Zeit habe, sondern eher daran, dass ich einfach kein Ziel mehr habe und keinen Sinn mehr darin sehe. Versteht mich nicht falsch, es gibt natürlich noch so viel auf der Gitarre zu lernen, doch ich frage mich momentan nur: Warum mache ich das noch? Als Gitarrenspieler spiele immer immer alleine zuhause und gehe einmal pro Woche zum Gitarrenunterricht, doch ich fühle mich irgendwie einsam. Ich habe natürlich Freunde, mit denen ich mich auch mal treffe und viel Zeit in der Schule verbringe, jedoch sind ein paar von Ihnen im Musikverein/Musikzug tätig. Manchmal beneide ich sie dafür, dass sie mit anderen zusammen musizieren können während ich am Ende eigentlich nur für mich alleine spiele.

Ich würde an sich auch gerne mal im Verein musizieren wollen, jedoch hat man mit der Gitarre kaum so viele Möglichkeiten wie meine Freunde, die ein Blasinstrument spielen, außerdem komme ich aus der Stadt während meine Freunde aus dem Dorf kommen. Des Weiteren spielen sie schon seit sie 8 sind im Musikverein während ich erst sehr spät angefangen habe (mit 17). Sie sind auch diejenigen, die mich dazu gebracht haben ein Musikinstrument zu erlernen. Nun überlege ich mir ein Blasinstrument wie eine Querflöte zu erlernen und eventuell dann einem Musikverein/Musikzug beizutreten oder es gleich ganz sein zu lassen. Jedoch bin ich mir da eher unsicher, da ein Musikverein/Musikzug meist eher für Leute die vom Dorf kommen üblich sind. Außerdem kennen die sich da alle schon untereinander seit dem sie klein sind, ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das auch eine gute Idee ist, wenn dann plötzlich ein Erwachsener aus der Stadt Ihnen beitretet. Momentan bin ich auch schon in der 13. Klasse und mache dieses Jahr Abitur, danach werde ich wohl studieren gehen. Werde ich dann noch überhaupt Zeit dafür haben und lohnt sich der Stress überhaupt? Am Ende möchte ich einfach nur Spaß haben und ein Hobby so lang wie es nur geht ausüben. Was meint ihr? Habt ihr eventuell ähnliche Erfahrungen mal gemacht?

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