Freundschaft beenden?

Ich möchte eine langjährige Freundschaft beenden möchte, weil ich das Narrativ, welches diese Person über mich hat, nicht mehr zeitgemäß finde. Ich fühle mich missverstanden und im falschen Licht gesehen. Das die Person mich (unterbewusst) noch als „bemitleidenswert“ und „schwach“ wahrnimmt, weil sie mal eine Version von mir kannte, die ungeheilt war, und bei der das zugetroffen ha.

Ich bin mir dessen bewusst, dass es menschlich ist, und sie nix dafür kann, und es nicht böse meint. Das es unterbewusst geschieht. Ich bin mir auch bewusst, dass ich an diesen narrativ größtenteils selbstschuld bin, weil ich nicht weise agiert hatte in der Vergangenheit, und mich zu oft bei dieser Person ausgeweint habe.

sie kann ja nicht diese Prozesse einfach mal komplett ändern. Sie ist auch nur ein Mensch.

Aber trotzdem gefällt mir unsere Dynamik nicht mehr. Ich will loslassen, um neu zu beginnen, aber ich fühle mich schuldig. Undankbar. Verräterisch. Egoistisch. (Gerade weil die Person für mich all die Jahre auch Geduld aufgebracht hat, und aufrichtig mit mir war, und sie auch ihre Ängste und Sorgen über eine Zeit in der wir getrennte Wege gehen könnten, mit mir offen geteilt hat, ).

Es ist eine Dilemma.

Offen kommunizieren und dann beenden 86%
Anderes 14%
Beenden (Sie wird damit umgehen können) 0%
Oberflächlich halten 0%
Wäre egoistisch 0%
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Gute oder schlechte Entwicklung?

Ich bin 21 und habe bis jetzt mein Hauptfokus nicht auf weltliche Ziele gehabt. Ich habe immer das Wesentliche. Das zwischenmenschliche mehr Wert beigemessen.

Das tue ich nach wie vor irgendwo, aber ich hab gründlich nachgedacht. Menschen sind aufgrund dieses Kapitalismus Systems überwiegend nicht mehr wozu sie Potenzial hätten (in zwischenmenschlicher Hinsicht)

Die meisten priorisieren eben ihre weltlichen Ziele, und legen viel Egoismus an den Tag. Nicht nur gesunder Egoismus, sondern auch Leute ausnutzen etc..

Ich fühle mich bisschen sauer auf mich selbst, weil ich meist an solchen Menschen geraten bin, und mich selbst zurückgestellt habe. Ich will es nicht mehr. Es fühlt sich an wie Zeit und Energie Verschwendung an.

Ich gehe jetzt mein Weg, und mache mein Ding. Und fokussiere mich auch auf meine weltlichen und spirituellen Zielen. Genau die Ausnutzer sind es, die mich jetzt als Egoistisch labeln, und manchmal fühle ich mich schuldig. Die Wahrheit ist, dass sie mich enttäuscht haben, und ich keine Wahl hatte. Ich muss mich selbst retten, weil 90% der Menschen nun mal nur an ihren Ar** denken. Warum sollte ich es dann auch nicht?

Ist das die richtige Entscheidung? Vorallem aus spiritueller Hinsicht. Fakt ist, dass ich mich nicht an weltliches binden will, aber warum sollte ich es nicht anstreben? Riskiere ich, dass es mein Herz vergiftet?

Dann wirst du wie sie 57%
Alternativ 29%
Ist gut so 14%
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Wie kann ich den Kontakt wieder aufleben lassen und gut ins Gespräch kommen?

Hallo,

ich habe gestern eine Bekannte auf Instagram gefunden. Die Frau kenne ich von früheren Feiern ganz gut und wir haben uns gut verstanden.

Ich habe ihr dann eine kurze Nachricht zu ihrer aktuellen Story als Antwort geschrieben. Um mal zu schauen, ob sie sich überhaupt noch an mich erinnert und grundsätzlich überhaupt Interesse an einer Kontaktaufnahme hat.

Siehst mir dann, obwohl sie wegen Silvester unterwegs war, zwei kurze Nachrichten geschrieben. Mein Profil zu erkennen ist erstmal gar nicht so einfach, weil ich zwar meinen Namen verwende, der aber in meinem Alter recht häufig ist und ich keine Bilder, Stories und so weiter von mir auf der Plattform habe.

Außerdem folgt sie mir nun auf Instagram. Das heißt für mich erstmal, dass sie nicht negativ reagiert hat und einer freundlichen Kontaktaufnahme auch erstmal nichts im Wege steht oder?

Wir sind damals auch zusammen zur Schule gegangen. Sie war ein Jahrgang unter mir. Ich habe mich auch immer gut mit ihren beiden Brüdern verstanden.

Was meint ihr? Wie kann man gut ins Gespräch kommen und wie kommt es vor allem vernünftig rüber?

LG

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Wie kann ich aufhören, sie zu hassen?

ich kenne sie seit fast einem jahr, wir hatten tolle gespräche, sie vertraute mir persönliches an, auf nachfrage warum sie mir das alles erzählt meinte sie, "weil du vertrauenswürdig bist". ich hatte schon am anfang das schlechte bauchgefühl das sie nicht immer ehrlich ist, und habe das so auch schriftlich in meinem tagebuch festgehalten. ja ich führe ein tagebuch, weil ich aufgrund von medikamenten und anderen substanzen bereits leichte demenzerscheinungen habe.

ich habe meine einträge mit anderen, mir nahestenden personen, auf deren ratschläge ich mich verlasse, weil sie gute, verlässliche freunde sind, geteilt und nach deren meinung gefragt.

alle haben mir von der betreffenden person abgeraten, haben mich gewarnt, aber, da ich die person nicht vorverurteilen wollte, sie nicht in eine schublade stecken wollte, wollte ich nicht wahrhaben wie sehr und oft sie sogar bei belanglosen dingen lügt.

nun bedauere ich es sogar sie jemals kennen gelernt zu haben, da wir uns beruflich aber immer noch sehen, gehe ich jetzt nicht mehr über die reine höflichkeit hinaus, ich sag hallo und tschüss, danke und bitte, aber das wars auch. ich frage nicht mehr wie es ihr geht, wie sie mit ihrer stressigen arbeit zurechtkommt oder ähnliches. mich interessiert es einfach nicht mehr weil sie mein vertrauen missbraucht hat und ich eh nicht weiß was gelogen oder wahr ist, bezüglich den dingen die sie mir erzählt.

ich habe ein liste mit 20+ punkten bei denen sie absichtlich gelogen hat oder entscheidende informationen weggelassen hat. es tut mir extrem leid und weh, weil es so unnötig und schade ist. ich dachte immer sie wäre ok. aber nun habe ich rausgefunden das sie nur mitleid und aufmerksamkeit mit ihren trauriegen stories hervorrufen will.

ich bin normalerweise eine sehr gutmütige, verständnisvolle person, die sich um andere kümmert und hilft wenn die möglichkeit besteht. aber sie hat mich so weit gebracht, hass auf sie zu entwickeln. obwohl sie selbst ein opfer von gewalt und anderen, unaussprchlichen dingen geworden ist.

weder will ich victim blaming begehen, noch unfreundlich zu ihr sein, aber durch ihre art und taten, verspüre ich den drang, gemein, beleidigend und ignorant ihr gegenüber zu sein. hätte ich bloß mal auf die meinung meiner freunde gehört...

da ich sie weiterhin noch mind. bis ende oktober 2025 sehen muss, weiß ich nicht wie ich mit ihr umgehen soll, außer sie vor allen anderen mit ihren lügen bloß zu stellen, oder einfach nur unfreundlich, ja leider, schon hasserfüllt auf sie zu reagieren.

wie soll ich damit umgehen? danke, holger.

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Dilemma: Freundschaft beenden?

Eine Freundin von mir drängt mich oft in eine Opferrolle. Ich glaube sie macht das unterbewusst, aber ich möchte das nicht. Ich habe ihr auch schon gesagt, aber dann vergisst sie es wieder, und macht es wieder unterbewusst.

Ich hab mein Anteil an Schuld, weil es eine Zeit gab, da ging es mir nicht gut, und ich habe ihr oft davon erzählt und ausgeheult.

Ich wollte aber Mitgefühl und keinen Mitleid von oben herab. Ich wollte nicht, dass sie mich nur über meine Abgründe definiert, sondern das sie weiß, dass ich Facettenreich bin, genauso wie ich sie auch sehe, und nicht nur über ihre Narben definiere.

Ich glaube sie macht das unterbewusst, um die „stärkere Rolle“ zu haben, und sie sich einreden kann, dass ich sie nie verlassen würde, solange ich sie ja brauche. Eine Art ihre Verlassensängste, mit denen sie zu kämpfen hat zu beruhigen.

Oder vielleicht eine gewisse nicht böse gemeinte und unterbewusste, menschliche Eifersucht, welches ihr das Gefühl gibt, ich wäre irgendwie besser (auch wenn es Quatsch ist)

Ich weiß einfach, dass sie fest dieses Bild hat, und ich nicht ändern kann. Sie wird mich immer in diese Kategorie drängen. Aber ich fühle mich schuldig, wenn ich die Freundschaft beende, weil sie in schweren Zeiten immer da war. Es fühlt sich undankbar und verräterisch an, aber ich fühle mich auch nicht mit dem richtigen Blick besehen.

In den Sand verlaufen lassen (oberflächlicher werden) 50%
Beenden 25%
Alternativ 25%
Nicht drängen lassen, irgendwann sieht sie dich in einm andern Li 0%
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Freundin will mich überall mit hinnehmen und erwartet auch, dass ich sie einlade und so?

Ich habe eine sehr gute und liebe Freundin, die ich schon ne Weile kenne. Grundsätzlich läuft die Freundschaft (platonische Freundschaft, wie sind beides Frauen!) gut.

Sie hat aber seit einer Weile diese Eigenschaft, dass sie mich zu allem was sie mit anderen unternimmt mitnehmen will. Wenn sie mit einer Gruppe von Freunden was machen will, dann lädt sie mich auch ein. Wenn IHRE Freunde (die ich nur flüchtig kenne) mich nicht zu Sachen einladen, ist SIE „enttäuscht“ und hätte erwartet, dass ihre Freunde mich auch einladen. Dabei finde ICH das gar nicht schlimm, ich kenne die Leute ja kaum und habe noch andere „eigene“ Freunde. Ich erwarte ja nicht, dass jemand mit dem ich mich zweimal unterhalten habe, mich zu ihrem Geburtstag oder zu sich nach Hause zum Spieleabend einlädt als wären wir enge Freunde. Oder sehe ich das falsch?

Mittlerweile erwartet sie das auch von mir. Also dass sie meine Leute alle kennenlernt und da dann auch immer eingeladen wird von denen. Sie wartet dann auch nicht eingeladen zu werden bzw dass ich den Plan mache und meine Leute frage, sondern fragt dann ständig nach, ob und wann sie mal was mit mir und meinen Freunden unternehmen kann.

Allgemein rennt sie manchmal Leuten fast schon hinterher und lädt sich quasi selbst ein, weil von den anderen nichts kommt. Sie denkt auch immer, dass die Freunde von von Freunden auch automatisch ihre Freunde sind oder werden.
Ich weiß nicht ob ich das traurig oder aufdringlich finden soll.

Warum ist man so und lädt sich quasi selbst ein und will mit jedem befreundet sein und rennt Menschen hinterher, die sich von selbst nicht melden würden? Und warum will sie mich überall zu ihren Freunden mitnehmen?

Mädchen, Geburtstag, Freunde, Frauen, Beziehung, Psychologie, beste Freundin, Freunde finden, Freundin, Treffen, Zwischenmenschliches
Wie Ihn dauerhaft loswerden?

Es gibt so ein Typ. Er hat Gefühle seit vielen Jahren, und mittlerweile hat es sich nur mehr vertieft, sodass er jetzt sogar auf Drogen ist, und ständig weint, und sich sogar umbringen wollte.

Er hat aber gleichzeitig einen gewissen Groll entwickelt, weil er frustriert war, dass ich nicht auf seine billige Aufmerksamkeit reinfalle. und glaubt Spielchen spielen zu können. Er hatte Potenzial, aber das war ein turn off.

Ich zweifle nicht an seiner Liebe, aber sie ist wertlos. Weil er außer flirten und so sich keine Mühe gibt (und keine Tiefe zu bieten hat). Das ist ja für den Anfang gut, aber doch nicht durchgehend. Ich habe mir eine ehrliche Kommunikation gewünscht etc.. aber er hat nicht die Reife. Und viele Verhaltensweisen bestätigen mir das. Er hat auch Komplexe.

Ich hab die Intresse verloren, und sein Hass wurde stärker. Er lässt mich kaum in Ruhe mehr. Stalkt mich, lästert über mich mit seinen Freunden, wird eifersüchtig, wenn ich mit einem anderen Jungen rede, und er versucht diese Jungs mit seinen Leuten entweder einzuschüchtern, damit sie sich nicht nähern. Oder er schleimt sich bei denen und sucht die Nähe, damit sie aus „Freundschaft“ ihm gegenüber das nicht machen.

Wie kann ich ihm loswerden? Er nervt nur noch. Ich überlege ihm bewusst mit Worten zu verletzen, sodass er sich nie wieder davon erholt. Ich hab einmal ein Witz gemacht, und er ist ausgerastet, und verletzt. Ich könnte ihn zerschmettern wenn ich will. Er nervt.

ignorieren 67%
Anderes 25%
Mit Worten das Herz brechen 8%
Andere Jungs gegen Ihm hetzen, damit sie ihn schlagen 0%
Liebe, Leben, Verhalten, Mädchen, Gefühle, Alltag, Gedanken, Psychologie, Jungs, Philosophie, Streit, verliebt, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben
Wieso fällt es mir gar nicht schwer?

Also um direkt zum Punkt zu kommen. Ich bin homosexuell, und für mich ist es absolut das normalste auf der Welt.

Ich kann jemand fremden, den ich gerade kennenlerne das so offen sagen, und dann merke ich, wie sie dann denken es sei mir schwer gefallen.

Insbesondere Mädchen sind da taktvoll, und du merkst wie sie vorsichtig und sensibel handeln. Sagen sowas wie „Ich bin mir sicher es ist dir nicht leicht gefallen. Danke für dein Vertrauen“

Ich finds lieb, aber dennoch stört es mich irgendwie. Als wäre es etwas wofür ich mich schämen müsste. Ich mag diese Art Mitleid irgendwie nicht.

Wieso fällt es mir so absolut leicht z.b. drüber so leicht zu reden? Dasselbe wenn es um meine Emotionen wie weinen geht. Man stößt wieder auf so ein über sensibles Verhalten. Dabei ist es eine normale Emotion wie viele andere, und ich brauche dann natürlich auch Mitgefühl, aber doch kein Mitleid 🫠.

Mittlerweile halte ich vieles deswegen aus praktischen Gründen privat, weil ich nicht willX dass man mich unterbewusst darauf reduziert. Und öffne diese Türe nur Menschen von denen ich weiß, dass sie mich mit dem erwünschten Blicken sehen.

Nämlich natürlich Mitgefühl, wenn gebraucht, aber dennoch nicht drüber definiert. Das man mich als Mensch mit einer Palette von ganz hell bis dunkel wie jeder andere auch.

Ich muss sagen, dass ich eher Einzelgänger bin, und vielleicht deswegen automatisch von den gesellschaftlichen Normen losgelöst bin.

Und dann wenn ich jemand treffe, dessen Maßstäbe vielleicht nicht derart davon befreit sind wie meine, dann so ein Missverständnis entsteht, kann das sein? Anders kann ich’s mir nicht erklären.

B 67%
Ja ist weil man als Einzelgänger andere Maßstäbe hat 33%
Liebe, Musik, Leben, Männer, Familie, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Frauen, Gedanken, Psychologie, Gesellschaft, Glaube, Homosexualität, Partnerschaft, Psyche, Sensibilität, Zwischenmenschliches
Freunde einander vorstellen?

Stellt ihr eure Freunde, die sich untereinander nicht kennen, einander bewusst vor?

Eine Freundin (kennen uns schon ein paar Jahre) hat zum Ausdruck gebracht, dass sie meine anderen Freunde kennenlernen möchte.

Ich stelle Freunde aus unterschiedlichen Lebensbereichen und Lebensabschnitten nicht einander vor, wenn es sich nicht auf natürliche Weise ergibt. Es hat sich einfach seit Ewigkeiten nicht ergeben.

Ihre Freunde kenne ich, aber auch nur von ihren Geburtstagsfeiern zu denen sie einlädt, sonst habe ich nichts mit denen zu tun. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen zu verlangen, mit denen privat Zeit zu verbringen. Zumal ich auch nur ganz wenige von denen wirklich mag.

Ich habe lange zu keinen Feiern mehr eingeladen, dementsprechend gab es bei mirso eine Gelegenheit einfach nicht.

Sie hat viele „Freunde“ die eher so alte Bekanntschaften sind, die sie so ein paar mal im Jahr oder so sieht. Ich habe ausschließlich enge Freunde, denen ich allen sehr nahe stehe.

Irgendwas stört mich an der Idee, alle Freunde in einen Topf zu werfen. Ich weiß nur nicht genau was. Ihre Idee war auch, meine Freunde mit ihren „Freunden“ zusammenzubringen, was absolut nicht meins ist. Sind ja ihre Freunde, nicht meine.

Ist es unfair, dass ich ihre Freunde fast alle kenne, sie meine aber gar nicht? Sie mich da ab und zu (zwei oder drei mal im Jahr, ich habe es nur ihr zuliebe gemacht) dazu nimmt und ich sie bisher nirgendwo vorgestellt habe?

Wie handhabt ihr solche Situationen? Meinungen und Ratschläge konkret zu meiner Situation und dem Thema ganz allgemein sind willkommen! Auch Kritik an meiner Einstellung, solange freundlich. Danke :)

Freundschaft, Menschen, Freunde, Beziehung, Psychologie, Beziehungsprobleme, zwischenmenschliche Beziehungen, Zwischenmenschliches
Hattet ihr schon eine Firmen-Weihnachtsfeier?

Seid ihr hingegangen oder tut es noch?

War sie für euch angenehm/schön/nett oder furchtbar?

Ich war gestern und mir wurde klarer denn je, dass ich umgeben bin von Leuten die einander wirklich abstoßend finden, es nicht gut mit dem Gegenüber meinen und dann doch wieder alles überspielen.

Sie haben einander gegenseitig runtergemacht und trotzdem miteinander "getrunken" und ihren Samstagabend verbracht.

Teilweise treffen die einander auch privat, dann hört man in der Firma in den Pausengesprächen "wenn ich da nicht hingegangen wäre, wär ich ja unten durch" - übersetzt: "Wenn ich der privaten Arbeitskollegen-Einladung meines schwulen Kollegen nicht nachgegangen wäre, hätte man mir ja in der Firma Homophobie und Mobbing unterstellen können". Das ist nur eines von zahlreichen Beispielen.

Warum tut man sich selbst und allen anderen nicht einen Gefallen, und opfert seine Freizeit und gute Laune nicht für Leute die einen verabscheuen?

Das klingt dramatisch, aber es war wirklich kein schönes Ereignis für mich (bin neu in der Firma seit Juli).

Fazit: Wird für mich nicht nochmal vorkommen. Wurde auch von jemandem gewarnt, der nicht dabei war.

Und nun, eine Kleine Umfrage für euch:

Ja, hatten wir schon - war nett! 37%
Hatten wir noch nicht - ich nehme Teil 27%
Ich nehme grundsätzlich nicht an Weihnachsfeiern Teil 10%
Meine Firma handhabt das ganz anders, und zwar so: 10%
Ich bin in keiner Firma angestellt 7%
Hatten wir noch nicht - wird auch ohne mich stattfinden 3%
Ich nehme immer an soetwas Teil (und ertrage es ggf.) 3%
Früchte 🍉 3%
Ja, hatten wir schon - war übel! 0%
Bitte keine so langen Fragen 0%
Gesundheit, Arbeit, Beruf, Mobbing, Burnout, Zwischenmenschliches, Anspannung
Auf Innere Stimme hören?

Ich habe eine Freundin, und es gibt diese ganz kurzen Augenblicke, wo ich an ihrer Aufrichtigkeit zweifle, und ich sie komisch finde.

Ich habe keine rationale Begründung dafür. Es ist nur ein ganz leises flüstern meines Bauchgefühls. Aber der Verstand sagt mir danach dann, dass ich übertreibe.

Oftmals versuche ich unbewusst sogar wenn bei mir etwas gut läuft, bei ihr nicht so sehr zu erwähnen, damit sie sich nicht schlecht fühlt. Ich weiß nicht warum.

Eigentlich bin ich von ihrer Aufrichtigkeit überzeugt, aber ich weiß auch, dass Menschen sehr unberechenbar sein können. Und manchmal schlauer sind, als man selbst.

Ich habe schon zuvor die Erfahrung gemacht, dass Menschen von denen ich überzeugt war, und die sehr unschuldig wirkten, danach enttäuschend waren.

Ich hab 1-2 versucht die Freundschaft zu beenden, aber sie wollte nicht aufgeben, und ich habe mich schuldig gefühlt. Hier einige Sachen, die ich vielleicht nennen kann.

  1. Einige male hat sie sich über einen Freund von ihr, bei mir ausgekotzt. Nicht direkt über ihn gelästert, aber halt Dinge gesagt, die ihr an Ihm stören, obwohl die sich lange kennen, und ich Ihn nicht. Aber sie meinte, sie vertraut mir einfach.
  2. Es ist als würde sie oftmals mich in einer Rolle sehen wollen, wo sie mich bemitleiden kann, auch wenn ich da rausgewachsen bin. Vielleicht nicht böse, aber vielleicht der Drang gebraucht zu werden ihrerseits ?

Es sind diese kleine Momente unteranderem

Freundschaft 50%
Sind erträgliche Makeln, aber keine Red Flags 50%
Anderes 0%
Liebe, Leben, Familie, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Beziehung, Alltag, Gedanken, Psychologie, beste Freundin, Literatur, Philosophie, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben
Chef sagen, dass man zuhört, falls Bedarf besteht?

Hallo,

ich wurde von meiner ehemaligen Chefin dermaßen gemobbt,dass es nicht mehr normal war.

Ich habe es aber geschafft und bin geblieben und wurde mit einem tollen Chef/ Teamleiter belohnt.

Wir haben alle eine gute Beziehung zu ihm und dutzen uns natürlich.

Vorgestern bin ich auf die gekommen, meinen Chef zu fragen, wie er sich tatsächlich fühlt und ob sich Teamleiter manchmal nicht einsam fühlen.

Seine Antwort war " manchmal" - schmunzelnd natürlich!

Irgendwann beim Verlassen des Raumes habe ich ihm erläutert, wieso ich auf die Idee gekommen bin etc.... Er hat gesagt, dass es sehr sorgsam von mir ist und hat hinzugefügt, dass die " Einsamkeit" kein großes Problem darstelle und dass vieles normal bei Führungskräfte ist.

Dann hat er hinzugefügt, dass er manchmal gerne etwas mitteilen würde, aber eben weil er TL ist tut er das nicht.

Ich bin nicht drauf eingegangen und habe aber später mir Gedanken drüber gemacht, wie er es meint privat oder beruflich.

Also habe ich ihm auf Skype eine Nachricht geschrieben/ eine Frage ob es privater oder beruflicher Natur gemeint war und habe geschrieben, dass ich es beruflich verstehe - ich will ja auch keine Geheimnisse hören, da Chefs zur Verschwiegenheit gezwungen sind, aber privat würde ich zuhören, falls er will.

Gleich kam ich mir selber komisch vor, ich bereue die Frage aber nicht, denn wenn mein Chef mich kennt weiß er wie ich ticke. Ich bin allerdings nicht sicher, ob mein Chef mich sehr gut kennt😅

Ich mache es aus menschlichen Gründen und vielleicht weil ich so glücklich bin, endlich nach dem Mobbing so einen tollen Chef habe.

Wie gesagt kein Interesse an ihm als Mann, aber ich mag ihn sehr als Mensch. Das würde ich ihm so gerne sagen... Aber er weiß es glaube ich.

Was das ein Fehltritt von mir?

Berufswelt, Zwischenmenschliches
Wie nennt man diese psychische Krankheit/ Auffälligkeit?

Hallo,

ein Mensch der mir Sachen schreibt wie: das ist die falsche Frage, die du stellst.

Antworte ich, dass es keine falschen Fragen gibt, dann besteht er trotzdem darauf ( fast wie eine Beschuldigung oder der Versuch mit zu zeigen, dass ich unzulänglich bin).

Oder fragt er, ob ich ein gutes Rezept für Zitronenkuchen habe und wenn ich antworte ( ich gebe ihm mein Rezept) kommt er schnell mit " Hier ist mein Rezept, seitdem ich es habe mache ich den Kuchen nur so"

Oder schreibt er, weil ich erklären wollte, dass er was falsch verstanden hat, dass ich nicht dazu befähigt bin das zu behaupten, da ich ihn nicht kenne.... Dabei hat er wirklich eine Geschichte, die ich ihm erzählt habe falsch verstanden.

Lauter Sätze, die mir das Gefühl geben, er will Macht ausüben ( verbal).

Dabei war er begeistert von mir. Ich habe aber das Gefühl, dass irgendwas ihn gestern getriggert hat.

Er wollte zum Teil Betriebsgeheimnisse von meinem Job bekommen ( indirekt gefragt- dachte wohl ich bin blöd oder so) und ich habe ihm gesagt, dass mein Job nicht Gegenstand unseres Gespräches sein sollte. Durch die Blume, aber er hat es anscheinend verstanden oder als Ablehnung verstanden.

Danach kamen Sätze, die mir das Gefühl gaben als würde er mich in Frage stellen im Sinne von meine angeblichen Unzulänglichkeiten vor Augen führen.

Es entstand ein komisches Gefühl!

Sehr merkwürdig!

Zu der Person: wir schreiben uns seit drei Monaten; von meiner Seite habe ich kein Interesse an ihm als Mann. Er hat betont, dass dies nicht sein Ziel sei, aber auch irgendwie nicht direkt... Als würde er nur meine Meinung dazu überprüfen.

Wir sprechen viel über Kunst, Literatur, Musik etc...

Aber dann kommt immer wieder so eine Art zwanghaftes Verhalten: "hast du das Buch, das ich dir empfohlen habe gekauft?" dann kommt die Frage alle paar Wochen wieder hast du Hast du Hast du...

Dann gibt er an, dass er gerade eine Blu-ray für mich vorbereitet.... Ehrlich gesagt, ich kann nichts damit anfangen und fühle mich wie gezwungen das " Geschenk" anzunehmen.

Gestern habe ich ihm wahrscheinlich zum ersten Mal Kontra gegeben und es kam alles raus ( fast), was ich vermutet habe. Normal ist dieser Menschen bestimmt nicht.

Was ist das für eine Störung? Kennt ihr das?

Verhaltensforschung, Zwischenmenschliches
Wieso ist S*x so überbewertet?

Ich war bislang Jungfrau, und habe aus religiösen Gründen auf Ehe gewartet ✝️

Ich war aber lange P süchtig, und sb hat auch irgendwann nicht viel gebracht. Und ich war irgendwann sexuell frustriert, weil ich das Gefühl hatte etwas zu „verpassen“. 😅

Die Popkultur puscht dieses Narrativ sehr, sodass man an sich zweifelt. Gleichzeitig habe ich jedesmal das abgelehnt, und bin mir treu geblieben.

Bis gestern. Ich hab bei so einen Typen nachgegeben, weil ich einfach wissen musste 🙁. Er war muskulös, gut bestückt und war schon energisch. Ich hab mitten im Sex festgestellt, dass es mir einfach nichts gab.

Ich hab gar nichts verpasst gehabt wie ich dachte. (Ich hatte sogar beim Essen eines Keks mehr Freude empfunden als beim Sex 😅)Und doch musste ich rausfinden, in dem ich meine Werte verrate. Ich Ekel mich so vor mir selbst. Selbst nach duschen und Gebet und was weiß ich was, bleibt dieses Ekelgefühl..

Ich hab mich während so leer gefühlt, und jetzt danach umso mehr. Ich idealisiere Sex jetzt zumindest nicht mehr, und habe nicht das Gefühl was zu verpassen. Aber wie komme ich über diese Scham und große Sünde hinweg ?

Und wieso ist es so idealisiert in unserer Gesellschaft, wenn das eh eigentlich nichts so aufregendes ist ?

Sx ist definitiv überbewertet 50%
Anderes 36%
Es müssen Gefühle dabei sein 14%
Liebe, Leben, Mädchen, Gedanken, Christentum, Sexualität, Psychologie, Jungs, Partnerschaft, Philosophie, Zwischenmenschliches
Würdest du je wieder Fremden etwas Gutes tun?

So ein Typ kam auf mich zu. Dann meinte er auf English, dass er hier Neu ist, und gestrandet ist, weil er hier hin wollte, und in seinem Land Konflikte ausgebrochen sind etc..

Der hat mir leid getan, aber gleichzeitig hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich dachte mir, dass er höchstwahrscheinlich lügt, um für Geld auf die Tränendrüsen zu drücken.

Ich hab ihn zwar nicht gegeben, und es war unangenehm, weil er es erwartet hat. Stattdessen bin ich mit ihm zur Supermarkt, und hab ihn für 10€ was gekauft. (Er war anscheinend nicht so erfreut, weil er Geld wollte habe ich das Gefühl)

Dann nervte er weiter, und ich wollte weg. Ich dachte mir bring Ihn zu Caritas oder so. Dann sah ich mein Onkel, der ist herkommen, und ich habe Ihn so auf deutsch alles erzählt. (Er war als mein Onkel kam die ganze Zeit so nervös 😂)

Ich glaube mein Onkel hat Ihn durchschaut, und hat mir gesagt „Er sieht nicht überanstrengt aus oder?“ und wollte mich glaube ich zum nachdenken anregen. Hab dann auch erst richtig realisiert, dass der Typ ein Scammer ist. Mein Onkel ist mitgekommen, haben ihn da hingebracht, und sind gegangen. Dann sagte mein Onkel, dass ich vorsichtig sein soll, weil viele nur Lügner sind.

Ich frage mich wieso man das macht?? Er war sehr sehr jung. Anfang/Mitte 20, und wahrscheinlich machen die es als Gruppe oder so, weil der hat zwischendurch telefoniert. Jetzt kann ich Fremde nicht mehr so vertrauen. (Gottseidank waren es nur 10€ fürs Essen)

Ich habe folgende Erfahrung gemacht.. 53%
Fremde niemals Geld geben 47%
Die meisten sind keine Scammer 0%
Liebe, Leben, Verhalten, Freundschaft, Alltag, Gedanken, Psychologie, Scammer, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben
Vorgesetzte tickt am Telefon nach Krankmeldung aus?

Hallo allerseits,

Ich arbeite neben meiner Ausbildung im Einzelhandel (daher aktuell offiziell nur 18 Stunden) - seit 1. Juli bei einer bestimmten Firma.

Ich hatte letzte Woche nur Freitag und Samstag Dienst und war die ganze Woche krank - brauchte also erstmal keinen Krankenstand.

Da ich mich nicht direkt für Freitag krankmelden wollte und eigentlich auch arbeiten will, entschloss ich mich dazu es am Freitag zu versuchen und war arbeiten. Ich habe am Morgen danach gemerkt, dass ich den Samstag (6:30 bis 18:30) nicht schaffe, da ich immernoch krank war und habe mich am Samstag um 6:00 in der Filiale krank gemeldet.

Meine Chefin ist am Telefon explodiert und hat mich abgeschrien von wegen ich arbeite nur so wenige Wochentage und dann könne ich nicht arbeiten. Ob das mein Ernst sei und dass ich am Vortag ja auch arbeiten konnte. Dass ich es viel früher hätte sagen sollen, und hat am Schluss noch geschrien:" Gute Besserung!". Als ob ich simulieren würde.

Wie gesagt, solch eine Reaktion habe ich bisher noch nie in der Arbeit erlebt und sie hat sich absolut nicht zurückgehalten.

Ich bin seit Tag 1 immer eingesprungen und länger geblieben, wenn jemand gebraucht wurde. Ich scheue mich wirklich nicht vor der Arbeit.

Was ich erlebt habe, gibt mir jetzt allerdings Bauchschmerzen wenn ich in die Arbeit gehe (heute).

Ich habe bereits mit der Arbeiterkammer telefoniert und weiß, dass dieses Verhalten meiner Chefin nicht in Ordnung war - es bei einmaligem Geschehen allerdings keinen rechtlichen Handlungsbedarf gibt.

Sollte ich sie heute wenn ich ihr die Krankmeldeung überreiche einfach höflich darum bitten, sie möge mir doch in Zukunft bitte mit einem anderen Ton begegnen?

Es gab schon mehrere impulsive Ausbrüche ihrerseits die nicht nötig waren, über die ich aufgrund ihrer Führungsposition und des Stresses in ihrer Position hinweg sah.

Ich möchte aber auch nicht auf mir rumtrampeln lassen oder eine rechtfertigende Haltung einnehmen.

Was würdet ihr machen?

Liebe Grüße

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Arbeitsrecht, Zwischenmenschliches, Angestellte

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