Wieso ist S*x so überbewertet?

Ich war bislang Jungfrau, und habe aus religiösen Gründen auf Ehe gewartet ✝️

Ich war aber lange P süchtig, und sb hat auch irgendwann nicht viel gebracht. Und ich war irgendwann sexuell frustriert, weil ich das Gefühl hatte etwas zu „verpassen“. 😅

Die Popkultur puscht dieses Narrativ sehr, sodass man an sich zweifelt. Gleichzeitig habe ich jedesmal das abgelehnt, und bin mir treu geblieben.

Bis gestern. Ich hab bei so einen Typen nachgegeben, weil ich einfach wissen musste 🙁. Er war muskulös, gut bestückt und war schon energisch. Ich hab mitten im Sex festgestellt, dass es mir einfach nichts gab.

Ich hab gar nichts verpasst gehabt wie ich dachte. (Ich hatte sogar beim Essen eines Keks mehr Freude empfunden als beim Sex 😅)Und doch musste ich rausfinden, in dem ich meine Werte verrate. Ich Ekel mich so vor mir selbst. Selbst nach duschen und Gebet und was weiß ich was, bleibt dieses Ekelgefühl..

Ich hab mich während so leer gefühlt, und jetzt danach umso mehr. Ich idealisiere Sex jetzt zumindest nicht mehr, und habe nicht das Gefühl was zu verpassen. Aber wie komme ich über diese Scham und große Sünde hinweg ?

Und wieso ist es so idealisiert in unserer Gesellschaft, wenn das eh eigentlich nichts so aufregendes ist ?

Sx ist definitiv überbewertet 50%
Anderes 36%
Es müssen Gefühle dabei sein 14%
Liebe, Leben, Mädchen, Gedanken, Christentum, Sexualität, Psychologie, Jungs, Partnerschaft, Philosophie, Zwischenmenschliches
Würdest du je wieder Fremden etwas Gutes tun?

So ein Typ kam auf mich zu. Dann meinte er auf English, dass er hier Neu ist, und gestrandet ist, weil er hier hin wollte, und in seinem Land Konflikte ausgebrochen sind etc..

Der hat mir leid getan, aber gleichzeitig hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich dachte mir, dass er höchstwahrscheinlich lügt, um für Geld auf die Tränendrüsen zu drücken.

Ich hab ihn zwar nicht gegeben, und es war unangenehm, weil er es erwartet hat. Stattdessen bin ich mit ihm zur Supermarkt, und hab ihn für 10€ was gekauft. (Er war anscheinend nicht so erfreut, weil er Geld wollte habe ich das Gefühl)

Dann nervte er weiter, und ich wollte weg. Ich dachte mir bring Ihn zu Caritas oder so. Dann sah ich mein Onkel, der ist herkommen, und ich habe Ihn so auf deutsch alles erzählt. (Er war als mein Onkel kam die ganze Zeit so nervös 😂)

Ich glaube mein Onkel hat Ihn durchschaut, und hat mir gesagt „Er sieht nicht überanstrengt aus oder?“ und wollte mich glaube ich zum nachdenken anregen. Hab dann auch erst richtig realisiert, dass der Typ ein Scammer ist. Mein Onkel ist mitgekommen, haben ihn da hingebracht, und sind gegangen. Dann sagte mein Onkel, dass ich vorsichtig sein soll, weil viele nur Lügner sind.

Ich frage mich wieso man das macht?? Er war sehr sehr jung. Anfang/Mitte 20, und wahrscheinlich machen die es als Gruppe oder so, weil der hat zwischendurch telefoniert. Jetzt kann ich Fremde nicht mehr so vertrauen. (Gottseidank waren es nur 10€ fürs Essen)

Ich habe folgende Erfahrung gemacht.. 53%
Fremde niemals Geld geben 47%
Die meisten sind keine Scammer 0%
Liebe, Leben, Verhalten, Freundschaft, Alltag, Gedanken, Psychologie, Scammer, Zwischenmenschliches, alltägliches Leben
Vorgesetzte tickt am Telefon nach Krankmeldung aus?

Hallo allerseits,

Ich arbeite neben meiner Ausbildung im Einzelhandel (daher aktuell offiziell nur 18 Stunden) - seit 1. Juli bei einer bestimmten Firma.

Ich hatte letzte Woche nur Freitag und Samstag Dienst und war die ganze Woche krank - brauchte also erstmal keinen Krankenstand.

Da ich mich nicht direkt für Freitag krankmelden wollte und eigentlich auch arbeiten will, entschloss ich mich dazu es am Freitag zu versuchen und war arbeiten. Ich habe am Morgen danach gemerkt, dass ich den Samstag (6:30 bis 18:30) nicht schaffe, da ich immernoch krank war und habe mich am Samstag um 6:00 in der Filiale krank gemeldet.

Meine Chefin ist am Telefon explodiert und hat mich abgeschrien von wegen ich arbeite nur so wenige Wochentage und dann könne ich nicht arbeiten. Ob das mein Ernst sei und dass ich am Vortag ja auch arbeiten konnte. Dass ich es viel früher hätte sagen sollen, und hat am Schluss noch geschrien:" Gute Besserung!". Als ob ich simulieren würde.

Wie gesagt, solch eine Reaktion habe ich bisher noch nie in der Arbeit erlebt und sie hat sich absolut nicht zurückgehalten.

Ich bin seit Tag 1 immer eingesprungen und länger geblieben, wenn jemand gebraucht wurde. Ich scheue mich wirklich nicht vor der Arbeit.

Was ich erlebt habe, gibt mir jetzt allerdings Bauchschmerzen wenn ich in die Arbeit gehe (heute).

Ich habe bereits mit der Arbeiterkammer telefoniert und weiß, dass dieses Verhalten meiner Chefin nicht in Ordnung war - es bei einmaligem Geschehen allerdings keinen rechtlichen Handlungsbedarf gibt.

Sollte ich sie heute wenn ich ihr die Krankmeldeung überreiche einfach höflich darum bitten, sie möge mir doch in Zukunft bitte mit einem anderen Ton begegnen?

Es gab schon mehrere impulsive Ausbrüche ihrerseits die nicht nötig waren, über die ich aufgrund ihrer Führungsposition und des Stresses in ihrer Position hinweg sah.

Ich möchte aber auch nicht auf mir rumtrampeln lassen oder eine rechtfertigende Haltung einnehmen.

Was würdet ihr machen?

Liebe Grüße

Arbeit, Beruf, Mobbing, Job, Arbeitsrecht, Zwischenmenschliches, Angestellte
Mein Auszubildender ist unglücklich auf unserer Station?

Hallo,

habe hier auf meiner Arbeit grade eine etwas komplizierte Situation mit meinem Schüler. Ich bin Krankenschwester und Praxisanleiterin, unser Schüler hier ist noch nicht lange bei uns auf Station. Neulich hatte er sich mir anvertraut das er sich hier bei uns nicht wohlfühle, was ich sehr schade finde da ich wirklich freundliche Kollegen habe und wir immer sehr viele Schüler auf Station haben da die Geriatrie nunmal sehr pflegeintensiv ist und somit eine sehr arbeitsintensive sowie wichtige Station darstellt. Mir kamen noch nie Beschwerden, ganz im Gegenteil, bei uns herrscht ein sehr lockeres Arbeitsklima. Er meine er fühle sich schikaniert, ich bin ein wenig ratlos. Zu mir hat er einen sehr guten Draht aber ich bin nunmal auch nicht immer da. Bei den vielen Schülern die hier kommen und gehen kam mir noch nie ähnliches zu Ohren.. Noch dazu hat er ein Problem mit seiner Berufsschullehrerin die ihm hier Prüfungen abnimmt. Ich weiß nicht was ich noch tun kann, wenn ich da bin nehme ich ihn natürlich hauptsächlich unter meine Fittiche, was auch so vorgesehen ist. Aber ich habe schon irgendwie das Gefühl das ich ihn schützen müsse.. Obwohl ich keine Schikane feststellen konnte. Ich habe bisher nur mit einem Kollegen darüber gesprochen der sich ebenfalls besorgt sowie überrascht zeigte. Ich kann schlecht das gesamte Personal der Station anprangern und weiß mir grade keinen Rat. Kann mich vielleicht jemand einen Tipp geben wie er in der Situation vorgehen würde?

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"Zeigt man mit einem Finger auf jemand anderen, zeigen die restlichen Finger auf einen selbst" - Kennt ihr ähnliche Sprichwörter ...??

... die so vielseitig gedeutet werden können, dass jede Interpretation fast schon eine eigene Lebensweisheit darstellt?

Interpretationsmöglichkeiten für das oben genannte Sprichwort:

Selbstreflexion und Eigenverantwortung:

Diese Interpretation sagt aus, dass man sich immer auch selbst hinterfragen sollte, bevor man andere kritisiert oder beschuldigt.

Heuchelei und Doppelmoral:

Wer andere kritisiert, sollte sicherstellen, dass er nicht selbst ähnliche oder noch gravierendere Fehler macht.

Projektion eigener Schwächen:

Indem man den Fokus auf andere richtet, lenkt man von den eigenen Fehlern und Schwächen ab.

Verantwortung für eigene Taten und Worte:

Jede Kritik oder Beschuldigung, die man äußert, kann ebenso Konsequenzen für denjenigen haben kann, der sie ausspricht

Verzerrte Wahrnehmung von Fehlern:

Dadurch, dass man auf die Fehler anderer fokussiert ist und man diese bewertet, übersieht man eigene Fehler bzw. verharmlost sie

Empathie und Selbstkritik:

Bevor man vorschnell über einen anderen urteilt, sollte man sich in die Lage des anderen versetzen und sich bewusst machen, dass niemand perfekt ist, dass man selbst auch Schwächen hat und man selbst auch Fehler macht

Die Wirkung von Negativität:

Das Kritisieren oder Beschuldigen anderer kann auf einen selbst zurückfallen. Wenn man ständig Negativität in die Welt setzt, wird man auch selbst damit konfrontiert

Menschen, Erkenntnis, Grundsätze, Interpretation, Lebensweisheiten, Redewendung, Sprichwort, Weisheiten, Zwischenmenschliches, tiefgründig
Was tun?

Ich habe eine gute Freundin. Sie hat mich gern, und ich sie. Aber ich habe ein fatalen Fehler gemacht im laufe der Zeit.

Ich habe mich zu wohl gefühlt. Sie viel zu oft mit Belanglosigkeiten genervt. Und jetzt stellt sie mich unbewusst unbedeutend dar.

Ich nehme es ihr nicht übel, weil sie es nicht böse meint, und sie ein aufrichtiger Mensch ist. Und wie gesagt, habe ich viel zu oft wirklich sehr unwichtiges mit ihr mitgeteilt, weil meine Zunge sowieso schon immer eines meiner größten Schwächen und Makeln war.

Und hab so gar nicht geachtet eine gesunde Distanz zu halten, und mein Status zu wahren. Ein Teil von und Menschen ist nun mal triebgesteuert. Und ihr hat nun mal bei mir eingesetzt nach dem Motto: „Diese Person teilt soviel belanglose informationen mir mit, deswegen priorisiere ich ihre Aussagen nach unten, weil es für mein überleben nicht von nutzen ist“

Ich kann diesen Fehler nicht ändern, aber hab auch Angst die Freundschaft zu beenden (Mein Bauchgefühl sagt beenden). Das würde ihr weh tun, weil ich mal versuchte zuvor , und sie weiter Kontakt wollte unbedingt. Ich will ihr nicht weh tun. Aber fühle mich auch nicht gesehen. Und wie gesagt, bin ich in erster Linie selber Schuld. Und das läuft bei ihr wie gesagt unterbewusst.

Trotzdem beenden. Sie wird damit umgehen können 83%
Länger zurückziehen und den Status wiederherstellen 17%
Anderes 0%
Liebe, Leben, Familie, Verhalten, Gefühle, Frauen, Alltag, Gedanken, Psychologie, beste Freundin, Evolution, Freundin, Philosophie, Zwischenmenschliches, Dilemma
Wie umgehen mit nahestehenden Personen, die Mist gebaut hat?

Ich bin im Zwiespalt. Ich wurde von einer Person um Hilfe bei einer Sache gebeten, genauer gesagt um Rat. Den Rat habe ich gegeben, war vor allem eine rechtliche Frage.

Ich hatte zu Beginn schon ein ungutes Gefühl, dass die Person eventuell im Unrecht ist. Nach und nach kamen mehr Information und jetzt habe ich das Gefühl, dass die Person absichtlich gelogen bzw. "betrogen" hat. Und mir das aber nicht ganz sagen will und einfach bedingungslose Unterstützung will.

Wenn ich nach Tatsachen frage, die helfen würden die Situation zu klären, dann kommt immer nur "weiß ich nicht mehr" und "ne Belege habe ich nicht mehr".

Klar kann man auch jemanden mal unterstützen und aus einer Situation raushelfen. Kein Mensch ist perfekt und ich stehe hinter Menschen, die mir wichtig sind. Aber ich fühle mich schlecht, dass ich von Anfang an nicht alle Informationen hatte und ich finde es einfach unmoralisch, dass die Person eine andere Person über den Tisch zieht.

Ich habe das Gefühl, dass mein "fachlicher" Rat missbraucht wird, um die Situation zu verdrehen und komplett außer acht gelassen wird, dass ich persönlich sehr viel Wert auf Ehrlichkeit lege.

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Einfach knallhart sagen, dass es besser wäre ehrlich zu sein, auch wenn das Konsequenzen für die Person hat?

Mittlerweile fühle ich mich auch schlecht, weil ich Rat gegebenen habe auf Grundlage der Informationen die nur halb wahr waren und fehlenden Informationen. Die Person hat meine Rat befolgt und dadurch ist es jetzt noch schlimmer geworden (lügen und vertuschen macht es halt schlimmer, wenn man Mist gebaut hat).

Familie, Betrug, Menschen, Freunde, Beziehung, Recht, Ethik, Moral, Philosophie, Ratschlag, Streit, zwischenmenschliche Beziehungen, Zwischenmenschliches
Was soll ich darüber denken, hab ich was falsch gemacht oder was hättet ihr an meiner Stelle getan?

Hallo liebe gutefragenutzer,

ich habe vor 2 Wochen jemanden kennengelernt. (2 Wochen bitte merken)

Wir haben uns ein paar Mal getroffen und es gab immer mal wieder einige "Kleinigkeiten" welche mich gestört hatten:

  • Wollte in meinem Auto seine Zigarette fertig rauchen oder in meiner Wohnung am Fenster eine rauchen (ich bin NICHTRAUCHER und hab ihm gesagt, dass ich generell ein großes Problem damit habe weil sich dieser Rauch überall festsetzt)
  • Er hat mich dazu gebracht seine nackten Stinkefüße zu massieren (ich hasse mich dafür weil ich Füße abstoßend finde bis auf meine eigenen... ich hab mich genötigt gefühlt)
  • Er hat sein Messer in der Küche geschärft (ansich ja normal... stumpfe Messer werden geschärft aber er hat mich währenddessen angelächelt...)
  • Ich hatte Bauchschmerzen und wollte entspannt auf die Couch, nen Film schauen, mich einkuscheln usw. aber ihm war das egal und wir sind noch eine Weile im Biergarten mit seinen Freunden unterwegs gewesen

Das waren so die "Kleinigkeiten", welche ich zu dem Zeitpunkt noch ignoriert hatte... nach dem Motto: "Oh eine Allee voller red flags, eine wunderbare Location für einen Spaziergang.. schön!"

Dann kam der Burner... er war bei mir (wie dumm, dass ich ihm meine Adresse gegeben habe) und wir haben ganz entspannt was angeschaut... ich bin währenddessen eingeschlafen und dachte mir nichts dabei - wie auch - aufeinmal weckt er mich um 03:45 Uhr und sagt zu mir "also wenn wir jetzt echt nicht vögeln, dann kann ich auch wieder nach Hause gehen". Ich hab das im Halbschlaf nicht so richtig realisiert und egal war es mir sowieso... sry aber was bin ich denn? Ne Hure zum bumsen oder was???

Jedenfalls hab ich dann (wohlgemerkt im halbschlaf) ein Feuerzeug gehört... ich bin direkt aufgestanden und hab ihm das aus der Hand geschlagen, ich hab direkt angefangen zu weinen und ihm gesagt, dass er eine Grenze überschritten hat und ich alleine sein will, er sich erstmal nicht melden braucht und ich jetzt schlafen gehe.

Am nächsten Tag musste ich das erstmal verarbeiten, hab mir selfcare gegeben, war bisschen shoppen und hab meine Nägel gemacht. Ich bin dann schlafen gegangen. Morgens stehe ich auf und sehe vor meiner Tür einen großen Strauss roter Rosen... mit einem Zettel drin "es tut mir sooooo unendlich leid, ich liebe dich und kann ohne dich nicht"... ich hab richtig angst bekommen... er muss nachts hergefahren sein... gruselig. Da war es dann für mich vorbei.

Bin dann zu ihm und hab ihm dann noch 1-2 Sachen gegeben, die er bei mir vergessen hatte und hab das ganze beendet. Aufeinmal eskaliert er und schreit "ich wusste es, du warst so komisch seitdem. Warum kann man heutzutage nicht mal drüber reden, warum schmeißt man alles gleich hin nur weil ich dir blumen gebracht habe? Ihr weiber seid alle gleich, ich hab jedem von dir erzählt auch meiner Mutter und allen! Wie steh ich jetzt da? Ich wollte heute mir dir essen gehen, die ganze Zukunft ist kaputt, alle sagen mir wieder ich werde nur verarscht von euch weibern...." ja.. währenddessen hat er geweint.

Ich stand einfach nur da... für mich war das absolut kindisches Verhalten... ich bin 18... der Dude war 26... jap und ich dachte älter=reifer...

Wie hättet ihr reagiert, was soll ich machen wenn er nochmal herkommt um mich zu stalken, mir was vor die Tür zu legen usw. und hab ich richtig reagiert oder zu hart?

Männer, Mädchen, Frauen, Beziehung, Sex, Jungs, weinen, Zwischenmenschliches

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