Ich war bislang Jungfrau, und habe aus religiösen Gründen auf Ehe gewartet ✝️
Ich war aber lange P süchtig, und sb hat auch irgendwann nicht viel gebracht. Und ich war irgendwann sexuell frustriert, weil ich das Gefühl hatte etwas zu „verpassen“. 😅
Die Popkultur puscht dieses Narrativ sehr, sodass man an sich zweifelt. Gleichzeitig habe ich jedesmal das abgelehnt, und bin mir treu geblieben.
Bis gestern. Ich hab bei so einen Typen nachgegeben, weil ich einfach wissen musste 🙁. Er war muskulös, gut bestückt und war schon energisch. Ich hab mitten im Sex festgestellt, dass es mir einfach nichts gab.
Ich hab gar nichts verpasst gehabt wie ich dachte. (Ich hatte sogar beim Essen eines Keks mehr Freude empfunden als beim Sex 😅)Und doch musste ich rausfinden, in dem ich meine Werte verrate. Ich Ekel mich so vor mir selbst. Selbst nach duschen und Gebet und was weiß ich was, bleibt dieses Ekelgefühl..
Ich hab mich während so leer gefühlt, und jetzt danach umso mehr. Ich idealisiere Sex jetzt zumindest nicht mehr, und habe nicht das Gefühl was zu verpassen. Aber wie komme ich über diese Scham und große Sünde hinweg ?
Und wieso ist es so idealisiert in unserer Gesellschaft, wenn das eh eigentlich nichts so aufregendes ist ?