Bundesjugendspiele - großer Spaß, oder großer Horror?

Hi Leute,

ich hatte eigentlich eine sehr Ausführliche Frage geschrieben, aber leider hat GF mich mal wieder im Hintergrund ausgeloggt, so das mein Text weg war -.-* Daher nun eine Kurzfassung:

Was haltet ihr von den Bundesjugendspielen? Für mich waren es immer die Bundesdemütigungsspiele, da ich absolut nicht sportlich war, und immer eiine der schlechtesten war.

Schulsport fand ich ok, nur vor der Klasse, nur 2 Stunden. Aber sich einen ganzen Tag, vor der ganzen Schule, Eltern und Lehrern zu blamieren, ausgelacht zu werden, beschimpft zu werden, zutiefst gedemütigt zu werden, war einfach nur der Horror für mich.

Wege der Bundesdemütigungsspiele habe ich Jahrelang jeden Sport vermieden, weil ich dachte, ich werde ja eh nur ausgelacht.

Dabei war ich, trotz meines Gewichtes, im Grunde recht selbstbewusst. Aber wenn einen über 100 Menschen gleichzeitig auslachen, auf einen zeigen, und die Eltern sogar noch Fotos davon machen, das hat mein Selbstbewusstsein dann auch nicht ausgehalten...

Also, wie habt ihr die Spiele empfunden, und wie fühlt ihr euch, wenn ihr daran zurück denkt?

Meine Motivation diese Frage zu stellen, kommt übrigens daher, das ich gestern einen Bericht über die BJS gesehen habe, und sofort "bauchschmerzen" naja ein blödes Gefühl halt hatte. Ich hätte nicht gedacht, das mich das nach über 15 Jahren immer noch irgendwie berühren würde, aber das Gefühl von damals war plötzlich wieder total präsent, und ich bin richtig sauer auf diese Drecks Spiele geworden.

LG Deamonia

Sport, Kinder, Schule, Psychologie, Jugend, Psyche, Wettkampf, Bundesjugendspiele, Demütigung

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