Der Tachometer im Auto zeigt eine um 5 km/h niedrigere Geschwindigkeit an als ein mobiles Navigationsgerät, das etwa 2 Sekunden zeitverzögert km/h errechnet?

Wie ist das technisch zu erklären und welcher Wert stimmt denn nun?

Ein GPS-Signal muss doch korrekt errechnet werden, die Berechnung ist aber auch abhängig von der Höhe (= Entfernung) über dem Meeresspiegel (somit auch abhängig von der Entfernung zwischen GPS-Empfänger und GPS-Satelliten), richtig?

Beim Auto ist die Geschwindigkeitsmessung doch auch von der Felgengröße, der Reifenprofilstärke und den damit verbundenen Achsenumdrehungen pro Minute verbunden (muss also hier jedes Mal umgestellt werden, wenn man von 17-Zoll-Felgen auf 19-Zoll-Felgen wechselt), richtig?

Wird in den Fahrzeugen herstellerseitig also eine leicht höhere Geschwindigkeit auf dem Tachometer eingestellt, weil die Fahrer ohnehin schon zu schnell unterwegs sind und somit einen etwas größeren Toleranzbereich bei Geschwindigkeitskontrollen haben :-O ?


An die Germanisten, muss hier ein Komma gesetzt werden (Haupt- oder Nebensatz; bitte mit Begründung; ist Fragezeichen und ein anschließender Doppelpunkt korrekt)?: "Das Tachometer im Auto zeigt eine um 5 km/h niedrigere Geschwindigkeit an(,) als ein mobiles Navigationsgerät(,) das etwa 2 Sekunden zeitverzögert km/h errechnet?" http://www.duden.de/sprachwissen/sprachratgeber/kommasetzung-bei-vergleichen

Auto, Deutsch, Technik, Verkehr, Sprache, GPS, Fahrzeug, Grammatik, Navigation
Unfallverursacher trägt gar keine alleinige Schuld, Dürfte dann jeder in eine andere Person reinfahren mit der Begründung Vorfahrt?

Also wie meine Fragestellung schon andeutet, bin ich gerade sehr emotional weil folgendes passiert ist:

Ich war Sa- Abend mit meiner Mutter auf einem großen Fest. Als wir morgens gegen 05.00 Uhr los fuhren, ca. 5 Km von unserem Wohnort ist jemand mit ca. 50-60km in meine Mutter reingefahren und zwar in Ihre Fahrerseite!!! Meine Mutter ist gefahren weil ich etwas getrunken hatte.

Die Ampeln funktionierten nicht, und es stand ein Stoppschild, da ich selbst fahre ist eine Angewohnheit auch zu gucken, als ob ich fahren würde. Meine Mutter fährt seit 1991 und hatte noch nie einen Unfall ausgelöst. Ihr wurde immer reingefahren oder aufgefahren. Sie fährt absolut gesetzestreu, Sie fährt generell nicht gerne auf Autobahnen.

Also wir standen wir kurz am Stoppschild und weit und breit kein Auto und keine Menschensseele. Als wir dann weiter fuhren und schon die lange Straße fast beendet haben ist Ihr plötzlich jemand mit extrem erhöhter Geschwindigkeit reingefahren. DIe Airbags sind aufgegangen und meine Mutter war kurz bewusstlos. Ich habe nur ein paar Streifen am Oberkörper abbekommen und Nackenschmerzen.

Ich bin sofort aus dem Auto und der Typ saß im Auto und hatte uns beobachtet, als ob er vor hatte weg zu fahren. Er ist auch nicht sofort ausgestiegen. Auch schaute er uns regungslos an damit meine ich gleichgültig, unsere Handys waren durch den Aufprall nicht auffindbar, als meine Mutter zu sich kam hatten wir beide ihn angebrüllt warum er die Polizei nicht rufe. Erst nach dem zweiten auffordern hat er es getan. Dann kam die Polizei.

Dann sagte der Polizist ohne irgendwas zu wissen und zu fragen zu meiner Mutter : SIE SIND SCHULD, ER HATTE DIE VORFAHRT!!!! Dann als wir uns so aufregten und der Krankenwagen kam meinte er, es sei nicht eindeutig, beide tragen die Schuld!!!

Es handelt sich um ein Totalschaden, es ist ein Neuwagen gewesen, und war Vollkasko versichert. Das ganze Benzin floss aus dem Auto, die ganzen Scherben, es war ein wirklich beschissener Tag. Wir waren gestern bei einer Fachanwältin, die uns gleich gesagt hat dass wir keine guten Chancen hätten einfach weil das Stopschild auf unserer Seite war (auch wenn es schon längst passiert worden war) und er die Vorfahrt hatte. Dann sei auch entscheidend wo es am Auto demoliert war. Es ist überwiegend im vorderen Bereich und nicht im hinteren Bereich. Hintere Bereich wäre bedingt vorteilhafter.

Er war wirklich nicht zu sehen, wir haben ihn nur in unserem Auto reinknallen gehört, keiner hatte ihn gesehen!!! Selbst WENN meine Mutter ihn übersehen hätte, gilt doch generelle Rücksichtsnahme und nicht willkürrliches reinknallen!!! Das alles klingt für mich dass man vorsätzlich in jemanden reinfahren darf, hauptsache man hat die eigentliche Vorfahrt auch wenn ein Auto vor mir am fahren ist???!!!

Selbst wenn er unter Drogeneinfluss stand oder Alkohol getrunken hätte, wäre es zivilrechtlich für uns irrelevant laut Anwältin.

Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht?Tipps geben?

Autounfall, Unfall, Verkehr, Verkehrsrecht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Verkehr