Ich will nicht lange bleiben, was mache ich dann?

Ich will nicht nur nicht alt werden, ich will auch einfach nicht lange leben. Diese Welt und dieses System ist etwas das ich mir nicht antuen will.

Ich denke immer daran irgendwann in den 20ern den Löffel abzugeben. Noch ein bisschen das Leben genießen, reisen und die Welt schätzen, dann sterben.

Deshalb habe ich keine „richtigen“ Pläne fürs Leben bezüglich Beruf und so. Zwar halte ich mir mit einem guten Schulabschluss den Weg möglichst frei, aber ich werde immer gefragt was ich denn mal werden will. Was ich den vor habe, wo ich arbeiten will. Ich muss mir ja was suchen was gut bezahlt und was mich interessiert. Sowas kenne ich leider nicht. Zumindest habe ich momentan aufgrund finanzieller und zeitlicher Einschränkungen keine Möglichkeit weiter als 10 km von zuhause weg zu kommen. Das wird sich auch nicht ändern bis ich ein Auto habe. Dann will ich endlich anfangen zu leben und zu tun was ich machen will, aber halt nicht für lang. Nennt es feige, es ist mir gleich. Ich sehe keinen Sinn weiter zu machen. Ich habs ehrlich aufgegeben, null Motivation. Alles was ich mache ist Schule. Da bin ich auch nicht schlecht. Ich will wenigstens meine Beerdigung finanzieren können wenn ich sterbe. Das ist für meine Familie zu teuer.
Am liebsten würde ich nur reisen und lernen, aber da das nicht geht, werde ich gehen wenn’s am schönsten ist.

Was aber wenn das nicht klappt, wenn ich dich weiter mache? Was sage ich den Erwachsenen wenn sie mich nach der Zukunft fragen? Die Berufsberatung belästigt mich jede Woche damit. Mit „Ich bin nicht sicher, ich werde es noch rausfinden“ will sie sich nicht zufrieden geben. Was soll ich tun?

Schule, Zukunft, Tod
Crush hat seine erste große Liebe verloren?

Hi,

mir schwirrt seit gestern pausenlos etwas im Kopf herum und ich mache mir solche Gedanken.

Ich habe gestern von meinem crush erfahren, dass er vor einiger Zeit sehr eng mit einem Mädchen befreundet war. Sie wollte auch was von ihm, aber er zu dem Zeitpunkt nicht. Dann herrschte einige Zeit kein Kontakt und er merkte, dass er sie auch liebte. Doch plötzlich ging alles ganz schnell und sie ist in sehr jungen Jahren im Krankenhaus verstorben.

Er hatte gestern so einen Zusammenbruch, da die Gefühle wieder hochgekommen sind und er nicht mehr mit ihr darüber reden konnte.

Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten soll. Mir hat es das Herz zerbrochen ihn so zu sehen. Wir stehen uns seit einiger Zeit auch recht nah, halten Händchen und er hat auch schon versucht mich zu küssen. Doch ihn gestern so leiden zu sehen, da wurde mir plötzlich ganz anders.

Der Tod ist auch erst ca ein halbes Jahr her und er fühlt sich so schlecht, dass er damit nicht abschließen kann und immer noch ständig an sie denkt. Ich halte das für absolut normal. Es ist noch nicht lange her und irgendwie wird man wahrscheinlich nie richtig damit abschließen können.

Seine Kumpels haben ihn gestern getröstet und ich habe gehört, dass er sagte sie war seine erste große Liebe und hatte nicht mehr die Chance es ihr zu sagen.

Jetzt bin ich mir total unsicher wie ich mich verhalten soll. Er weiß, dass ich ihn mag und wir haben auch schon einige Male über seine Gefühle gesprochen.

Er meinte zu mir, dass er mich sehr mag aber aktuell wegen der oben genannten Situation nichts ernsthaftes mit mir anfangen kann. Was ja auch verständlich ist! Die ganze Situation ist absolut schrecklich.

Jetzt frage ich mich, da ich ihn eben mag, ob es sich lohnt auf ihn zu warten. Klar, das kann mir keiner von euch beantworten, aber ich hätte gerne eure Einschätzung/Meinung dazu.

Er hängt noch an ihr und ich möchte ihn auf gar keinen Fall unter Druck setzen.

Aber wie wahrscheinlich ist es, dass er sich irgendwann von ihr loslösen kann?

Ich fühl mich wegen der Frage jetzt schon schlecht, aber ich möchte einfach nur eure Einschätzung, ob ich aufhören soll zu warten.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

vielen Dank für eure antworten.

Männer, Mädchen, Liebeskummer, Gefühle, Tod, Frauen, Sex, Krankheit, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Crush
Haben wir endlos viele alternative Varianten unseres Lebens gelebt?

Wenn wir als Beispiel ein MMORPG spielen und dort kommt ein Dungeon vor, das von dem Farben her bestimmte Erinnerungen auslöst z.B. unsere Wohnung, unsere Schule, unser Arbeitsplatz usw.

Also wenn wir als Beispiel einen schwarz grünen Wohnzimmerschrank haben, in Wohnzimmer auch eine Computerecke ist, wo wir am Computer sitzen und täglich Durchgänge in genau diesen einen Dungeon machen und eins kurz vorm Schlafengehen.

Wenn wir 10 Jahre lang täglich genau diesen einen Dungeon spielen und würden auch davon träumen, aber in unterschiedlichsten Varianten, da es sich auch mit allen anderen Erlebnissen und Situationen vermischt.

In 10 Jahren wären es 3650 Träume, also wie folgt:

  • 500 Träume, wo wir in unserer Wohnung waren und auch der schwarz grüne Wohnzimmerschrank drin vorkam.
  • 500 Träume, wo wir in der Schule waren, die wir aus unserer Kindheit kennen.
  • 500 Träume, wo wir uns auf unserer Arbeitsstelle befinden.
  • Der Rest der Träume ist ganz anders z.B. fremde Orte, durcheinander usw.

Bei dem 1500 Träumen, wären es 1500 verschiedene Varianten unseres jetzigen Lebens, aber nur Bruchstücke.

Es kann wie folgt vorkommen:

  • 250 Träume sind tatsächlich erlebte Situationen, tauchten nochmal auf.
  • 250 Träume sind alternative Erlebnisse, die nie eingetroffen sind und auch nie eintreffen werden.
  • 250 Träume sind eingetroffen, also Tage, Wochen, Monate und Jahre später, es konnte zu Deja vu Erlebnissen kommen.
  • 250 Träume sind unrealistisch und durcheinander, spielten sich aber in unserer Wohnung, Schule und auf der Arbeit ab.
  • 250 Träume waren andere Varianten unserer Wohnung, Schule und Arbeitsstelle.
  • 250 Träume wären die Möglichkeit, wo unsere Wohnung, Schule und Arbeitsstelle in irgendeiner anderen Stadt steht.

Besteht vielleicht die Möglichkeit, das wir endlos viele alternative Varianten unseres jetzigen Lebens gelebt haben?

Wo wir als Beispiel:

  • Genau diesen schwarz grünen Schrank hatten
  • in genau dieser Wohnung gelebt haben
  • auf genau diese eine Schule gegangen sind
  • wir in genau dieser einen Firma gearbeitet haben

Was meint Ihr?

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Bester Freund hat in jungen Jahren 3 Freunde durch einen Unfall verloren und ist traumatisiert - nun gilt ein 3. Freund als vermisst, wie geht man damit um?

Mein bester Freund hat vor ca. 10-15 Jahren 3 Freunde durch Unfälle verloren.

Sein bester Freund wurde von einem Auto totgefahren, 2 weitere kamen Jahre später von der glatten Fahrbahn ab und sind samt Auto in einem Gewässer untergegangen.

Mein bester Freund hat damals seinen Schmerz verdrängt, konnte auf der Beerdigung nicht weinen und hatte Jahre später einen Zusammenbruch.

Das Thema kommt in emotionalen Situationen immer mal wieder hoch. Er konnte nie trauern und war auch nie auf dem Friedhof, der auf seinem Arbeitsweg lag.

Er hat zudem ein Kindheitstrauma, Minderwertigkeitskomplexe und fühlt sich nicht gut genug und immer kritisiert, da seine Familie viel gefordert und wenig Wärme gegeben hat.

Er hatte fast ein Jahr ein massives Burnout und hat sich von allen unverstanden gefühlt.

Nun, nach einem Jobwechsel ging es rapide aufwärts und er war wie ausgewechselt, plant wieder und ist gesprächig.

Mitten in diese Situation kam nun die Nachricht, dass einer seiner besten Freunde als vermisst gilt. Er kam nicht mehr nach Hause und es wird davon ausgegangen, dass auch er ertrunken ist.

Es kommt auch ein bewusstes Verschwinden in Frage, aber da sein Kumpel sehr planerisch war und erst kürzlich mit der Freundin ein Haus gebaut hat, ist nicht wahrscheinlich, dass er absichtlich untergetaucht ist.

Er ist sehr gut im Freundeskreis integriert und immer gut drauf und engagiert.

Mein bester Freund erzählte mir von Beginn an davon und meldet sich seitdem regelmäßig mit kleinen Nachrichten.

Der Freundeskreis ist kommplett fertig und postet überall Gesuche. Sie sind auch losgegangen, den Freund zu suchen und posten Bilder von ihm.

Ich habe meinen besten Freund bisher nicht persönlich sprechen können, versuche aber, ihm Mut zuzusprechen.

Nicht in der Art "der kommt schon wieder" sondern auf die Art, dass der Vermisste tolle Freunde hat und dass diese Freundschaft sie immer verbindet.

Habe ihm angeboten, sich auszuquatschen oder auch auszuweinen, mit der Option "kann, muss nicht".

Außerdem habe ich in Social Media eine ziemliche Reichweite und bisher 55.000 Leute mit einem Suchaufruf erreicht.

Trotzdem mache ich ich mir Sorgen um meinen besten Freund, da er viel mit sich ausmacht und bereits die anderen 2 Traumata hat.

Er weiß, er kann jederzeit anrufen. Er sagt, aktuell geht es noch. Er will nächste Woche die Eltern des Vermissten besuchen.

Wie würdet Ihr mit der Situation umgehen?

Habt Ihr selbst Vermisstenfälle in Eurem Umfeld erlebt und wie seid Ihr damit umgegangen?

Nehmen Freunde und Angehörige Redeangebote wahr oder leben sie wie im Nebel und möchten lieber ihre Ruhe?

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Was ist aktuell los mit den Menschen?

Ich bin 25 und hatte selbst harte Zeiten hinter mir. Ich weiß wie es ist, wenn alles den Bach runter geht, man fast stirbt oder finanziell niedergeschlagen ist. Man muss TROTZDEM weiter machen.

Aber was diese Woche passiert ist kann ich nicht mehr in Worte fassen. Mir hat grad (AUS ZUFALL...) die locker 4te Person geschrieben. Erst immer über Instagram und jetzt sogar eine über Discord (obwohl mich randoms fast nie anschreiben).

JEDER von denen ist Mental zerschmettert und am jammern. Ich komme mit unserer Gesellschaft nicht mehr klar. Es kommt keiner aufm weißen Pferd und trägt einem den Hintern nach. Ich habe auch keine Lust mich damit zu beschäftigen. Die Kinder sollen sich einfach mal Arbeit suchen oder was zu tun, dann hat man auch keine Zeit für dieses Selbstmitleids-Depressions-Drama.

Mich triggert das unglaublich. Ich schreibe dann einfach immer "go, d** in hell" und block die weg. Ich hab ein eigenes Leben auf dass ich mich konzentrieren muss.

Das mag asozial und unsympathisch sein. Mir egal.
Es kann doch langsam nicht mehr sein, dass du es nur noch mit mental gebrochenen zu tun hast, jeden Tag, den ganzen Tag.

Und langsam verstehe ich die Frequenz nicht. Das sind teilweise wildfremde Mädels oder Typen. Einfach so aus dem nichts - keine Bots.

Ist das ein TikTok Trend? Erklärung bitte...

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EEuthanasie bedeutet glücklicher Tod?

Wie denkt Ihr über die Frage/Aussage?

"Euthanasie bedeutet glücklicher Tod."

Schöner Tod? "Euthanasie" in Vergangenheit und Gegenwart

bpb.de/themen/medien-journalismus/netzdebatte/210577/...

Euthanasie heißt wörtlich: glücklicher, ehrenhafter oder auch guter Tod. In der Regel wird mit Euthanasie die sog. Tötung auf Verlangen bzw. aktive Sterbehilfe bezeichnet, von der die passive oder indirekte Sterbehilfe (durch Medikation bzw.…

Sterbehilfe und Euthanasie — DRZE

drze.de/.../sterbehilfe/module/sterbehilfe-und-euthanasie

Diese leiten sich von dem altgriechischen Wort "euthanasía" ab, das so viel bedeutet wie der "gute" oder "leichte Tod" im Sinne eines schmerzfreien, schnellen oder auch würdigen Todes - im Gegensatz zum langsamen und qualvollen oder unwürdigen…

"Euthanasie" in der NS-Zeit - Gedenken an Massenvernichtung von ...

deutschlandfunk.de/gedenken-an-massenvernichtung-von...

Der Begriff „Euthanasie“, der „guter Tod“ bedeutet, gilt als beschönigend. An den Gedenkorten für andere Opfergruppen gab es ebenfalls Zeremonien. Am Vormittag hatte der Bundestag...

Euthanasie – Wikipedia

de.m.wikipedia.org/wiki/Euthanasie

Euthanasie. Euthanasie ( altgriechisch εὐθανασία; von εὖ eu, „gut, richtig, schön“, und θάνατος thánatos, „Tod, Sterben“) steht für: ursprünglich: ein aus der Sicht des

Leben, Europa, Religion, Humanismus, Schule, Geschichte, Menschen, Deutschland, Tod, Politik, Recht, Soziale Netzwerke, Psychologie, Behinderte Menschen, Behinderung, Bevölkerung, Bürger, Ethik, Europäische Union, Euthanasie, Gesellschaft, Gesetzeslage, Justiz, Medien, Menschenrechte, Moral, Nationalsozialismus, Sterbehilfe

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