Was kann man gegen Angst vor dem Tod machen?

6 Antworten

Wir wissen nicht, was der Tod bringt. Es ist alles offen - in die schlechte, aber auch in die gute Richtung.

Wenn der Tod schlicht Nichtexistenz bedeutet, würde ich damit etwas Positives verbinden. Denn wenn man nicht ist, hat man auch keine Bedürfnisse, ist also wunschlos glücklich. Einen solchen Zustand erreicht man im Leben doch eher selten.

Dagegen kann man nichts machen, sondern nur lernen, die Angst als Teil des Lebens zu akzeptieren.

Der Tod ist nunmal eine Tatsache; alle werden früher oder später sterben. Man kann sich darüber freuen oder daran verzweifeln.

Ich persönlich bin froh, dass es den Tod gibt, denn das bedeutet, ich kann nicht alles endlos aufschieben. Gäbe es keinen Tod, dann müsstest du hier heute keine Frage stellen; du könntest das in zehn Millionen Jahren immer noch machen. Warum also heute, genau zu diesem Zeitpunkt? Weil das Leben eben begrenzt ist.

Was man heute nicht gemacht hat, kann man mit etwas Glück morgen auch noch machen, aber vielleicht ganz anders und nicht unbedingt besser als heute. Schlimmstenfalls kommt morgen aber was dazwischen und man kann das heutige nicht mehr nachholen. Nutze den Tag also. Aber nicht ängstlich, sondern freudig und dankbar.

Gäbe es den Tod nicht, dann entfiele auch jede Motivation, überhaupt irgendwas anzupacken.

Diese Angst hatte ich auch viele Jahre lang. Das erstaunliche ist aber, dass Menschen, die dem Tod sehr nahe waren, also die mehrere Minuten Herzstillstand hatten und reanimiert wurden, sehr häufig hinterher davon berichten, eine Nahtoderfahrung gehabt zu haben. Also Erlebnisse, die untypisch für das normale Leben sind. Die allermeisten von ihnen verlieren die Angst vorm Tod komplett und freuen sich sogar darauf, weil sie gesehen haben, wie unglaublich schön es dort ist. Das Leben empfinden sie danach eher oft als Last

Diese Erlebnisse sind kein Esoterikmüll, sondern werden wissenschaftlich erforscht und existeren real und sind sogar ziemlich häufig (unter denen, die in sehr lebensbedrohlichen Situationen waren)

Diese Menschen waren real so nah am Tod und haben ihm so direkt ins Auge geblickt, dass ich ihnen seher vertraue, wenn sie sagen, dass man vorm tod keine Angst haben muss. Vielleicht hilft dir das ja auch

Du kannst auf Youtube z.B. mal suchen nach "21 Nahtoderfahrungen: Wie fühlt sich sterben an?", da berichtet eine Patientin, die eine selteneHerzerkrankung hat davon, wie es sich anfühlt

Einfach nicht dran denken und dein Ding machen. Wo ich 6 war oder so hatte ich auch so ne Phase aber das Leben geht noch bei dir Jahr 10te. Also nicht dran denken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kenne mich in diesen Bereichen gut aus.

Mit 13 ist es total normal seine Periode nicht zu haben :)

Ich würde vermuten du leidest an hypochondrie - schneller übertreibung bishin zur angst vorm sterben an schweren Krankheiten.

Vielleicht hilft es dir , dich mit glauben und spiritualität auseinandersetzen.