An wen muss ich mich wenden, wenn ich Tierquälerei sehe?

Hallo

Unser Nachbar hat jetzt seit 2/3 monaten einen Stafford Shire Bullterrier und offensichtlich läuft da etwas nicht richtig... Meine Nachbarn(eine Familie die selber 2 Hunde haben) und wir(3 köpfige Familie mit Hund) haben jetzt schon ein paar mal gesehen wie er seinen Hund mit Gewalt beim Gassi gehen herumgezogen hat, nachdem er dann mit der Zeit gemerkt hat dass das nichts bringt und der Hund ihm sowieso nicht wirklich "gehorcht", hat er sich einfach so(und ich habe auch keine Ahnung wo man so etwas noch herbekommt!!) so ein Stachelhalsband angeschafft. Nun hört sein Hund natürlich schon, unf läuft ganz artig mit, ein Wunder das ihn noch niemand angezeigt hat.

Wir sind mal zu ihm und haben uns kurz 'unterhalten', wir haben versucht ihm sachlich zu erklären das so etwas überhaupt nicht geht, und verboten ist. Daraufhin hat er uns angeschnauzt und hat uns direkt herausgegebeten...

Sein Hund reagiert übrigens sehr apathisch und schon fast aggressiv auf unseren Hund. Wir haben einen Border Collie Mix Senior der eigentlich immer sehr ruhig ist, und immer wenn wir an seinem Grundstück vorbeigehen wird direkt erstmal geknurrt, die Rute eingezogen und auf kampfposition gestellt... Ich bin mir relativ sicher, dass das an der Haltung und ekelhaften "erziehungsmethoden" seines Besitzers liegt.

Dazu kommen eben noch weitere Dinge... Zb darf der Hund anscheinend nie ins Haus, auch nich bei minus Graden, er hat auch keinen extra Unterschlupf wenn es regnet oder Schneit. Er sieht nicht sehr gepflegt aus... Und und und... Ich will jetzt gar nicht alles hier nennen, sicher ist nur, dass dieser Hund Hilfe braucht....

Und nun meine Frage; an wen wende ich mich? Polizei, wegen Anzeige? Tierschutz, Tierheim? Ich hab so etwas eben noch nie machen müssen...

Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundeerziehung, Tierquälerei, Hundehaltung
Haltungsverbot bestimmter Hunde/Katzenrassen?

Hallo schönen Sonntag Euch allen ,

Ich bin seit fast einem Jahr Ehrenamtlich im Tierschutz bzw in einem kleinen Privattierheim beschäftigt und befasse mich ebenso lang mit dem Thema Qualzucht sowie dem Thema Artgerechte Haltung von Katzen!

Zudem halte ich eine neutrale Aufklärung in einigen Bereichen wie bspw Thema Qualzucht für wichtig und richtig, ebenso eine Aufklärung der Artgerechten Haltung von Katzen!

Da ich z.T auch schon las oder auch hörte das dieses Thema (Qualzucht)bei einigen deutlich normalisiert wird

Meinen Mops geht es gut
Mein Mops ist kerngesund
ich würde mir wieder einen Mops holen - einfach weil er zu meinen Umständen passt
hab meine Scotish-Fold-Katze vom Züchter geholt...
ich werde meine Katze trotzdem einzeln halten
2 Katzen sind mir in der Versorgung zu teuer - daher will ich nur eine

Dies sind einzelne Aussagen die ich hier und auf anderen Plattformen las udn hörte

Ebenso gibt es bedauerlicherweise viele die es lustig finden wenn Hunde oder Katzen bestimmte Verhaltensweisen haben, die für das Tier eigentlich eher untypisch sind z.b Mops oder auch Scotish-Foldkatzen - werde aber darauf nicht eingehen da man u.a wahrscheinlich davon ausgehen kann was ich genau meine.

Des weiteren finden es weitere lustig Haustiere wie Katze oder meist Hunde zu verkleiden - abseits von normalen Hundewesten gegen Kälte etc was man auch auf anderen Plattformen sieht - viele Videos haben Millionen Aufrufe und Zusprüche in Form von einen der vier Interaktionen

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Meine abschließende Zentrale Frage worauf ich hinaus will

ist

Sollte die Haltung von Qualzucht-Rassen verboten werden - darunter auch sehr beliebte Rassen wie Mops & Bulldogge ???

Oder müssen neue Konzepte her bspw Verdoppelung von bestimmten Abgaben(Hundesteuer) z.b statt 120€ im Jahr 270€

Viele sind ja gegen solche Übergriffe oder allgemein gegen Verbote

Oder wie seht Ihr das???

Hund, Katze, Tierhaltung, Tierschutz, Tierquälerei, Aufklärung
Reiten - Pferde - Tierquälerei?

Hallo ihr Lieben,

Diese Frage richtet sich in erster Linie an jene, die selbst reiten, geritten sind oder in irgendeiner Weise mit Pferden zu tun haben/hatten. Gerne aber auch allgemeine Gedanken zum Thema.

Ich bin in meiner Jugend selbst lange geritten und habe viel im Reitstall gearbeitet, durch den Einstieg in das Berufsleben und familiäre Probleme innerhalb des Reitstalls hat das irgendwann aufgehört, was ich natürlich auch schade finde, mir fehlt das sehr.

Ich habe mich immer schon damit beschäftigt, zu hinterfragen was ich gut im Umgang mit Pferden finde und was ich kritisch sehe. Da habe ich auch einen Wandel durchgemacht. Gewisse Dinge, die ich früher standardmäßig gemacht habe würde ich definitiv nicht mehr machen, andere Dinge die ich verteufelt habe, sehe ich heute nicht mehr pauschal als kritisch an.

Um da ganz direkt zu werden: Der Umgang mit buckelnden Pferden, Gerteneinsatz und das Verschnallen der Trense und des Sattelgurts fallen mir da spontan ein. Ich habe es einfach so gemacht, wie es mir gezeigt wurde. Da habe ich definitiv Fehler gemacht, die ich aus meinem heutigen Blickwinkel nicht in Ordnung finde.

Geht euch das auch so? Gibt es vielleicht ganz konkrete Beispiele, wo ihr dazugelernt habt? Eure Meinung geändert habt? Was ihr heute anders macht? Egal ob Reitweise, Umgang vom Boden aus, Pferdehaltung, Futter, Equipment, ...

Eure Meinung würde mich sehr interessieren!

Ein schönes Wochenende euch allen :)

Ich habe Erfahrung mit Pferden und möchte dazu etwas sagen: 92%
Ich habe KEINE Erfahrung mit Pferden und möchte dazu etwas sagen: 8%
Pferd, Pony, Reiten, Dressur, Reitsport, Sattel, Tierquälerei, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Springreiten, Stall, Turnierreiten, Reitstunde
Ist das wirklich Tierquälerei?

Hey Leute,

aufgrund der rachsüchtigen Exfrau von meinem Vater hatten wir letztens das Veterinäramt vor unserer Tür stehen mit der Aussage, wir würden unseren Hund und unmöglichen Bedingungen halten.

Ein paar Backgroundinfos: nach einer unglücklich verlaufenen Op hat unser mittlerweile 12 Jahre alte Kleinhund das Gefühl im rechten Hinterbein verloren und humpelt mit dem Bein, ist inkontinent und verteilt Urin und Stuhl im ganzen Haus (Pamper haben wir ihm umgemacht, allerdings kriegt er die irgendwie immer ab, egal welche Pampers oder umwickeltechnik) weshalb mein Vater ihn in die Garage einquartiert hat.

Unsere Garage ist mehr sein Männerspielplatz als wirklich Garage, mit einem Ausgang zu unserem Garten, Tageslichteinfall, Fußbodenheizung und einem angrenzenden Badezimmer. Insgesamt 25m2 Fläche großteils nur für unseren kleinen Hund. Er hat Spielzeug (alte Kuscheltiere), wir gehen regelmäßig kleine Spazierrunden mit ihm und an Futter und Wasser mangelt es ihm auch nicht.

Meine Oma, mein Vater, meine drei Geschwister und ich sind regelmäßig am Tag beim Hund, ihm geht es gut und ist noch voller Lebensfreude, was uns auch zwei verschiedene Tierärzte (die wir wegen seinem schlechten Bein aufgesucht haben) bestätigten.

Trotzdem hatten wir mittlerweile drei Besuche von einer Frau vom Veterinäramt, die behauptet wir würden unseren Hund nicht Artgerecht halten.

Also kann das wirklich Tierquälerei sein, mit Folge von Bußgeld oder Entzug des Hundes?

Und wenn ja wie kann das sein, wenn es Hunde gibt die in Zwingern leben und keiner dazu ein Wort sagt?

Gesundheit, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hundeerziehung, Tierquälerei, Hundehaltung, Veterinäramt
Veterinäramt einschalten?

Hallo!

Meine Ponystute steht mit 4 weiteren Pferden in einem kleinen Privat- Offenstall mit Paddocktrail.

In ihrer Herde steht eine Stute, die eine Woche vor unserem Einzug Anfang April eingezogen ist (und auch Anfang April erst von der Besitzerin gekauft wurde. Die Stute hat chronischen Husten (der sie aber nicht weiter beeinträchtigt) und ein starkes Sommerekzem.
Von Anfang an war die Besitzerin nur 1-2x die Woche bei ihrem - gerade bei gekauften - Pferd, was ich da schon suspekt fand… wenn ich mir ein Pferd kaufe möchte ich es ja kennenlernen, eine Beziehung aufbauen und es beschäftigen. Aber das ist nicht mein Problem, es ist ja ihre Sache wie oft und wie viel sie mit ihrem Pferd arbeitet.

Nun ist es aber so, dass die Stute extrem unter ihrem Ekzem leidet. Mittlerweile ist ihre Ekzemerdecke (nachdem sie wochenlang komplett ohne stand, weil die Besitzerin sich nicht um eine gekümmert hat) an allen stark juckenden Stellen kaputt, sie hat kaum mehr Haare an Schweifrübe, Schopf und Mähne. Ihr Gesicht, ihr Hals und Genick sind ständig blutig gescheuert, wie geht nicht mit den anderen vier Pferden mit auf die Weide, weil sie es dort vor Insekten und ohne Kratzmöglichkeit nicht aushält. Stattdessen steht sie im Unterstand und schubbert sich wie verrückt.
Mehrere Holzbretter sind schon rausgebrochen aus den eigentlich stabilen Unterstand, weil sie sich mit solch einer Kraft scheuern will. Zwei Mal konnte ich schon beobachten wie sie hingefallen ist, weil sie sich so doll gekratzt und gegen den Unterstand gedrückt hat.

Die Besitzerin ist nur 1x die Woche da um den Stalldienst zu erledigen. Sie bewegt die Stute nicht (mittlerweile ist sie logischerweise komplett aufgebläht und krass übergewichtig) und sie versorgt ihre Wunden nicht, cremt sie nicht ein und behandelt ihr Ekzem generell gar nicht.

Das Pferd leidet so sehr darunter, dass sie sich einfach nicht ordentlich kümmert. Die Brust ist von der Decke auch schon komplett aufgescheuert.

Sie will die Stute nun (nach 4 Monaten) wieder verkaufen, was für das Pferd das Beste ist, was passieren konnte. Seitdem der Verkauf feststeht (sie hat aber noch keinen Käufer), kümmert sie sich noch weniger um das Pferd als ohnehin schon.

Mehrmaliges Ansprechen, Auffordern, Anschreiben und auch deutlich werden (sie muss unseren Stall bis Ende August verlassen) nützen nichts, das Tier bräuchte einen Tierarzt und Cortison und bekommt nicht mal eine einfache Salbe für die Stellen, die sie bereits aufgescheuert hat.

Ist das ein Fall fürs Veterinäramt oder werde ich nur abgewiesen, weil es nicht „schlimm genug“ ist? Die Haltung ist top, trotzdem wird das Tier vernachlässigt und für mich ist das nichts anderes als Tierquälerei.

Pferd, Pony, Tiermedizin, Tierquälerei, Offenstall, Vernachlässigung

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