Ist das wirklich Tierquälerei?

Hey Leute,

aufgrund der rachsüchtigen Exfrau von meinem Vater hatten wir letztens das Veterinäramt vor unserer Tür stehen mit der Aussage, wir würden unseren Hund und unmöglichen Bedingungen halten.

Ein paar Backgroundinfos: nach einer unglücklich verlaufenen Op hat unser mittlerweile 12 Jahre alte Kleinhund das Gefühl im rechten Hinterbein verloren und humpelt mit dem Bein, ist inkontinent und verteilt Urin und Stuhl im ganzen Haus (Pamper haben wir ihm umgemacht, allerdings kriegt er die irgendwie immer ab, egal welche Pampers oder umwickeltechnik) weshalb mein Vater ihn in die Garage einquartiert hat.

Unsere Garage ist mehr sein Männerspielplatz als wirklich Garage, mit einem Ausgang zu unserem Garten, Tageslichteinfall, Fußbodenheizung und einem angrenzenden Badezimmer. Insgesamt 25m2 Fläche großteils nur für unseren kleinen Hund. Er hat Spielzeug (alte Kuscheltiere), wir gehen regelmäßig kleine Spazierrunden mit ihm und an Futter und Wasser mangelt es ihm auch nicht.

Meine Oma, mein Vater, meine drei Geschwister und ich sind regelmäßig am Tag beim Hund, ihm geht es gut und ist noch voller Lebensfreude, was uns auch zwei verschiedene Tierärzte (die wir wegen seinem schlechten Bein aufgesucht haben) bestätigten.

Trotzdem hatten wir mittlerweile drei Besuche von einer Frau vom Veterinäramt, die behauptet wir würden unseren Hund nicht Artgerecht halten.

Also kann das wirklich Tierquälerei sein, mit Folge von Bußgeld oder Entzug des Hundes?

Und wenn ja wie kann das sein, wenn es Hunde gibt die in Zwingern leben und keiner dazu ein Wort sagt?

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Veterinäramt einschalten?

Hallo!

Meine Ponystute steht mit 4 weiteren Pferden in einem kleinen Privat- Offenstall mit Paddocktrail.

In ihrer Herde steht eine Stute, die eine Woche vor unserem Einzug Anfang April eingezogen ist (und auch Anfang April erst von der Besitzerin gekauft wurde. Die Stute hat chronischen Husten (der sie aber nicht weiter beeinträchtigt) und ein starkes Sommerekzem.
Von Anfang an war die Besitzerin nur 1-2x die Woche bei ihrem - gerade bei gekauften - Pferd, was ich da schon suspekt fand… wenn ich mir ein Pferd kaufe möchte ich es ja kennenlernen, eine Beziehung aufbauen und es beschäftigen. Aber das ist nicht mein Problem, es ist ja ihre Sache wie oft und wie viel sie mit ihrem Pferd arbeitet.

Nun ist es aber so, dass die Stute extrem unter ihrem Ekzem leidet. Mittlerweile ist ihre Ekzemerdecke (nachdem sie wochenlang komplett ohne stand, weil die Besitzerin sich nicht um eine gekümmert hat) an allen stark juckenden Stellen kaputt, sie hat kaum mehr Haare an Schweifrübe, Schopf und Mähne. Ihr Gesicht, ihr Hals und Genick sind ständig blutig gescheuert, wie geht nicht mit den anderen vier Pferden mit auf die Weide, weil sie es dort vor Insekten und ohne Kratzmöglichkeit nicht aushält. Stattdessen steht sie im Unterstand und schubbert sich wie verrückt.
Mehrere Holzbretter sind schon rausgebrochen aus den eigentlich stabilen Unterstand, weil sie sich mit solch einer Kraft scheuern will. Zwei Mal konnte ich schon beobachten wie sie hingefallen ist, weil sie sich so doll gekratzt und gegen den Unterstand gedrückt hat.

Die Besitzerin ist nur 1x die Woche da um den Stalldienst zu erledigen. Sie bewegt die Stute nicht (mittlerweile ist sie logischerweise komplett aufgebläht und krass übergewichtig) und sie versorgt ihre Wunden nicht, cremt sie nicht ein und behandelt ihr Ekzem generell gar nicht.

Das Pferd leidet so sehr darunter, dass sie sich einfach nicht ordentlich kümmert. Die Brust ist von der Decke auch schon komplett aufgescheuert.

Sie will die Stute nun (nach 4 Monaten) wieder verkaufen, was für das Pferd das Beste ist, was passieren konnte. Seitdem der Verkauf feststeht (sie hat aber noch keinen Käufer), kümmert sie sich noch weniger um das Pferd als ohnehin schon.

Mehrmaliges Ansprechen, Auffordern, Anschreiben und auch deutlich werden (sie muss unseren Stall bis Ende August verlassen) nützen nichts, das Tier bräuchte einen Tierarzt und Cortison und bekommt nicht mal eine einfache Salbe für die Stellen, die sie bereits aufgescheuert hat.

Ist das ein Fall fürs Veterinäramt oder werde ich nur abgewiesen, weil es nicht „schlimm genug“ ist? Die Haltung ist top, trotzdem wird das Tier vernachlässigt und für mich ist das nichts anderes als Tierquälerei.

Pferd, Pony, Tiermedizin, Tierquälerei, Offenstall, Vernachlässigung
Warum konsumieren Veganer nicht vegane Produkte: Tabak, Alkohol und Drogen?

Nach Definition Veganismus, müssen Produkte Tierversuchsfrei sein.

Wiki schreibt über die über die Definiton der veganen Gesellschaft folgendes:

„Veganismus ist eine Philosophie und Lebensweise, die – so weit wie möglich und praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden sucht und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zum Vorteil von Tieren, Menschen und Umwelt fördert. In der Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle ganz oder zu Teilen vom Tier gewonnenen Produkte.“

– The Vegan Society[7]

Seit Jahrzehnten werden grausame Tierexperimente, wegen Tabak, Alk und Drogen durchgeführt. Dertierschutzbund schreibt:

  • Denn die Behörden können laut den gesetzlichen Regelungen in Deutschland gar nicht unabhängig prüfen, ob die Aussagen der Antragsteller*innen stimmen. Darum werden immer wieder Versuche genehmigt, die fragwürdig sind, wie Versuche zu Drogen- oder Alkoholsucht oder Tierversuche, deren Versuchsreihen schon sehr lange dauern und auch in nächster Zeit keinen „Erfolg“ versprechen.

https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/tierversuche/warum-tierversuche

Das heißt, die Experimente bleiben auch in Zukunft.

Aber warum konsumieren Veganer diese nicht veganen Produkte?

Sie wussten nicht, dass, das nicht vegan ist 57%
Genuss ist wichtiger, als Prinzipien 43%
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Fahrerflucht bei angefahrener Katze, ist das Tierquälerei?

Guten Morgen,

Ich habe heute Morgen zusehen müssen wie ein Pflegedienst aus dem Ort die Katze meines Nachbars angefahren hat und einfach weiter gefahren ist. Als ich dann zu der Katze hin gelaufen bin hat sie noch gelebt und geatmet hat aber aus den Ohren und aus der Schnauze geblutet.

Ich bin sofort zu unserem Nachbar und habe geklingelt. Es hat aber niemand auf gemacht. Dann habe ich die Schwester meines Freundes angerufen das sie mit mir zum Tierarzt fährt. Als ich dann wieder bei der Katze angekommen bin war sie aber schon tot. Ich habe dann ein Handtuch in einen Karton gelegt und die Katze mit Handschuhen von der Straße in den Karton gelegt und sie zugedeckt.

Danach habe ich bei der Polizei angerufen weil ich im Internet nachgelesen habe, dass das was der Pflegedienst gemacht hat sowas wie Fahrerflucht war und Tierquälerei obendrein. Ich wurde dann zur örtlichen Polizeistelle verwiesen. Dort habe ich dann angerufen und mit einem sehr empathielosen Polizisten gesprochen. Er meinte es würde nicht in seinen aufgabenbereich fallen und mein Nachbar solle doch einfach seine Trauer bei dem Pflegedienst kund tun. Das Tier hätte ja nicht gelitten und man müsse ja auch den Pflegedienst verstehen weil die ja auch unter Zeitdruck leiden...

Leider habe ich kein Kennzeichen aber man kann ja anhand der Touren und des Zeitplans herausfinden wer es gewesen ist.

Nun die Frage, inwiefern kann man gegen ein solches Verhalten des Fahrers vorgehen? Kann man ihn anzeigen oder nicht?

Danke schon mal für alle hilfreichen Antworten..

Unfall, Tierarzt, Tierquälerei, Anzeige, Fahrerflucht, Hauskatze
Hund alleine im Auto in einer Box?

Hallo,

Ich habe gestern ein Auto am Ufer parken sehen. Habe mich erstmal gewundert wie das Auto dort hingekommen ist. Ist auch schon erstmal nicht erlaubt dort über die wiese bis zum Ufer zu fahren und dort zu parken. Soweit so gut, mir egal. Dann hab ich aber gesehen das ein großer Hund in einer viel zu kleinen Metal Box, die von 3 Seiten komplett zu und nur von einer Seite ein paar Löcher hatte, war. Er konnte nichtmal sitzen ohne sich den Kopf zu ducken und konnte gerade nur die Nase aus dem einen Loch raus strecken. Das Auto stand zwar im Schatten und die fenster waren leicht auf, aber es sind trotzdem 28 grad gewesen an dem Tag.

Ich habe dann ein Menschen angesprochen der sein Haus dort in der nähe hat und gerade in seinen Garten gegangen war, ob er wüsste wie lange das Auto da schon steht und freundlich geschildert das ich mir sorgen um den Hund mache. Der Typ hat super unfreundlich und agressiv reagiert, es würde mich nichts angehen, das hätte alles so seine Ordnung, dem Hund ginge es besser als meinem, ob ich keine eigenen Probleme hätte usw. Er würde den Besitzer angeblich kennen und der sei wohl angeln.

Haltet ihr es für normal das man seinen Hund in einer kleinen Box im Auto einsperrt und dann in ruhe angeln geht? Hätte ich mich nicht einmischen sollen oder was hättet ihr getan? Ich lasse meinen hund jedenfalls nichtmal zum einkaufen gehen alleine, aber da haben sich ja auch schon leute bwschwert ich solle doch den hund einfach mal zuhause alleibe lassen oder vorm supermarkt anbinden. Sorry mir gefällt sowas nicht. Noch dazu bei 28grad. Ich finde das egoistisch und rücksichtslos und halte es für Tierquälerei. Werd mich wohl trotzdem nict mehr einmischen weil ich kein bock habe angepampt zu werden. Wenn ich nicht gegangen wäre, wäre der mann vielleicht auch noch handgreiflich geworden. Wer weis. Warum reagiert jemand so afmgressiv auf sowas wenn es doch so normal und ok ist ein hund im Auto einzusperren? Der nochnichtmal seiner ist... ?

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Wollen Kätzchen zu früh abgeben, Vereinbarung gebrochen BRAUCHE DRINGEND RAT?

Hallo,

ich habe aus einer Hobbyzucht eine heilige Birma Katze angezahlt. Normal zahlt man für eine Katze 150-200€ an, aber die Dame wollte 300€ als Anzahlung. Naja ich dachte mir nicht viel dabei, da vor Ort alles normal zu sein schien.

Die Abmachung war, dass wir die Katze 2 mal die Woche besuchen dürfen. Als wir aber mehrmals Termine machen wollten, hieße es immer man habe keine Zeit. Sprich wir haben das Tier nur 1 mal gesehen. Einzelne Bilder haben wir auch nur mit Nachdruck bekommen, da es ihr zu aufwendig sei ein einzelnes Tier zu fotografieren. Jetzt kommt der Hammer wir sollen die Katze mit exakt auf den Tag genau 8 Wochen abholen (wurde uns erst vor 1Woche mitgeteilt). Das wäre morgen früh. Natürlich weiß ich, dass das viel zu früh und für mich moralisch nicht vertretbar ist. Ich habe versucht der Frau klar zu machen, dass das so nicht geht (höflich und formell). Sie weigert sich aber wehement die Katze länger zu behalten.

Sie hat mir darauf geantwortet, ich zitiere:

„Aber definitiv fest steht, dass meine Kitten mit 8-9 Wochen ausziehen."

Der Witz ist es sind insgesamt 4 Kitten und 2 sind noch gar nicht verkauft. Also sind die 2 sowieso noch länger bei Ihr.

Kann mir jemand sagen was das soll?

Ich habe das Gefühl hier geht es nur ums Geld.

Was soll ich jetzt machen?

Und ist das ein Vertragsbruch, wenn die Abmachungen nicht eingehalten wurden?

(Keine Sorge ich hole die Katze morgen nicht ab.)

UPDATE: Ich habe die Katze NICHT abgeholt. Die Katze wurde gleich Freitag Morgen wieder eingestellt als abgabebereit ohne Angabe des Alters von 8 Wochen.

Und ich wurde nach ein paar anfeindlichen Nachrichten ihrerseits Blockiert.

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