Ab wann Hundeschuhe auf längere Zeit nutzen?

Wie schon im Titel steht geht es um Hundeschuhe.

Ich habe nun endlich ein, meiner Ansicht nach, taugliches paar Hundeschuhe gefunden. Ist lediglich für die Vorderpfoten. Ich hatte dazu ja bereits vor längerer Zeit eine Frage gestellt. Ich würde meinem Hund die Schuhe tatsächlich gerne hauptsächlich beim Ausreiten anziehen und evtl auch bei gewissen Strecken, je nach Boden und Wetter, beim Wandern.

Soweit sind wir aktuell: Mein Hund lässt sich die Schuhe absolut problemlos anziehen, er versucht sie auch nicht aus zu ziehen. Allerdings läuft er noch ziemlich seltsam damit. Mit Hundeschuhe stolpert er auch leider relativ viel. Er scheint seine Vorderbeine mit den Schuhen irgendwie nicht ganz koordinieren zu können bzw insgesamt das ganze nicht richtig einschätzen zu können. Zumindest nicht so gut. Ich ziehe ihm aktuell regelmäßig für maximal 10 Minuten die Schuhe an und dann wieder aus. Das möchte ich natürlich steigern um ihn daran zu gewöhnen. Allerdings weiß ich leider nicht in welchem Tempo oder ob ich sie ihn einfach ohne langsames steigern anziehen soll.

Ab wann würdet ihr es versuchen den Hund mit Hundeschuhe mal auf einen kleinen Ausritt mit zu nehmen? Sprich ca. 30 Minuten. Woran erkenne ich ob sie wirklich passen und ihm nicht schaden? Sie sollen ja helfen - nicht das Gegenteil bewirken. Ich bin mir doch immernoch unsicher obwohl ich mir eigentlich einiges an Infos dazu beschaffen hatte...

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Wie sollte ich mich fühlen?

Ich fang mal so an: Als ich 10 Jahre alt war ist meine Familie mit mir in ein Einfamilienhaus umgezogen. Die Vorbesitzer hatten 2 Katzen. Eine, welche sich von ihrem alten Revier trennen konnte und einen Kater, welcher mehrmals durch die halbe Stadt lief, um zu uns / seinem alten Revier zurückzukommen. Irgendwann haben die Vorbesitzer aufgegeben und haben gesagt, wir könnten ihn doch behalten.

Folgendes Problem: Ich habe eine nicht unbedingt schwach ausgeprägte Allergie gegen Katzen, weswegen der Kater seitdem draußen lebt. Früher war er sowohl im Haus als auch im Garten/Draußen. Im Haus war er jetzt schon über 8 Jahre nicht mehr. Manchmal lief er rein, aber meine Familie hat ihn wieder rausgebracht. Er steht oft vor der Scheibe, versucht diese zu kratzen, Aufmerksamkeit zu erlangen. Versteht sehr wahrscheinlich nicht, warum wir ihm nicht die Möglichkeit geben reinzukommen.

Dazu kann man sagen, dass er auch nicht mehr der jüngste ist. Er ist mittlerweile ein recht alter Kater, bringt selten noch Mäuse oder Vögel, geht Revierkämpfen au dem Weg.

Seit 6/7 Tagen sind meine Eltern im Urlaub und ich allein zuhause. Ungefähr seitdem frisst er auch nicht mehr richtig. Ich stelle es ihm hin und er guckt mich nur verdutzt an. Bei anderen Urlauben meiner Eltern war das nie ein Problem. Zwischenzeitlich hat er sogar mal erbrochen. Ich habe das Gefühl, er schläft mehr als sonst. Wenn er wach ist, macht er jedoch, was er immer macht. Rumlaufen, mal chillen, mal im Garten aufhalten, mal woanders. Ich hatte immer das Gefühl, er sei nachts unterwegs, aber momentan erwische ich ihn zu dieser Zeit oft beim schlafen. Ich bin mir echt unsicher, was das Problem ist, da er grundsätzlich einen seinem Alter entsprechenden und fitten Eindruck macht.

Könnte es sein, dass er einsam ist, gar depressiv ?

Ich fühle mich ohnehin teilschuldig, auch wenn ich für meine Allergie natürlich nichts kann. Aber hab ich ihm sein Leben versaut, indem ich mit meinen Eltern in dieses Haus gezogen bin (mit allen Folgen für ihn) ?

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Große Operation noch sinnvoll?

Schönen guten Tag,

ich versuche die Einleitung kurz zu fassen:

Es geht um unseren Kater Mietzi. Mietzi ist 13 Jahre alt, hat mit Struviten zu kämpfen – was aber aktuell das kleinste Problem darstellt-, seit etwa 3 Jahren hat er einen Polyp im linken Ohr, welcher zunächst als Milbenbefall behandelt wurde. Außerdem wurde vor etwa einem halben Jahr eine Niereninsuffizienz bei im diagnostiziert.

Nun stehen wir vor dem Problem, dass der Verdacht besteht, dass der Polyp evtl. eine bösartige Wucherung/ Krebs sein könnte. Außerdem ist ungewiss, ob der „Polyp“ sich bereits bis hinters Trommelfell durchgefressen hat.

Nach der letzten Polypen OP vergingen nicht einmal zwei Wochen bis sein Ohr wieder anfing zu eitern und übel zu riechen. Dieses Jahr hatte er bereits 2 oder 3 OP’s deswegen.

Unsere Tierärztin warnte uns auch vor, dass es sein könnte, je nachdem, wie schlimm der tatsächliche Zustand ist, dass man Mietzi bei der OP einfach nicht mehr aufwecken würde.. Dieser Gedanke, unseren geliebten Schatz, ohne unser Beisein, einschlafen zu lassen, ist für uns schier unerträglich. Ihm aber jeden Monat eine „kleine“ OP und den damit verbunden Stress sowie die Narkose anzutun, wollen wir dem kleinen Mann nicht antun. Außerdem kostet jede OP auch einen Haufen Geld. Auch unser Tierarzt lehnt dies inzwischen auf Grund der Umstände eher ab und rät uns zu der großen OP, andernfalls müsse man ihn einschläfern..

Da sich der Zustand seines Ohrs stark verschlimmert hat, müssen wir jetzt handeln.

Wie es das Schicksal nun will, fällt unsere Tierärztin krankheitsbedingt länger aus und sie überwies uns an eine andere Tierklinik. Diese machte uns einen Kostenvoranschlag der uns schier ohnmächtig gemacht hat.

1200€ nur die OP für die Eröffnung des Gehörgangs, 500€ CT + 1 Tag in der Klinik für ca. 200€. Zusätzlich kommen dann auch noch Kosten für die Nachbehandlung, sowie die Medikamente.

So schlimm es auch klingen mag (& ich fühle mich schon schlecht, alleine diesen Gedanken zu haben, da ich meinen Racker über alles Liebe! :cry:) müssen wir uns fragen, ob diese OP mit den ganzen Kosten noch Sinn macht oder ihn erlösen sollen… Die Tierärztin hat unserem Mietz, auf Grund seiner chronischen Niereninsuffizienz max. noch 3 Jahre zu leben gegeben. Allerdings könnte es auch sein, dass sich seine Nierenwerte rapide innerhalb weniger Wochen verschlechtern, dies sei schwer einzuschätzen.

Daher wollte ich fragen, ob es hier Leute gibt, die vielleicht einen ähnlichen / vergleichbaren Fall mit ihrer Katze hatten & uns einen Rat geben können?

Liebe Grüße!

Kater, Tierarzt, Tiermedizin, einschläfern, Operation, Polypen
?Sterbender Hund?

Hallo,

meine Berner Sennenhündin wurde gestern eingeschläfert.Sie war acht Jahre alt.Sie musste vom 2.Lebensjahr Tabletten für ihre Nieren einnehmen.Vor vier Wochen kamen wir aus Ungarn, wo sie sich einen Hot Spot zuzog.Mein Tierarzt verschrieb Antibiotika und Schmerzmittel.Zwei Wochen später hatte sie starke Schmerzen und er verschrieb anderes Antbitika und starkes Schmerzmittel.Ohne Blutbild machen schickte er mich nach Hause.Insgesamt nahm sie vier Wochen Antibiotika und Schmerzmittel.Zudem ihre Enalatab(was gar nicht für Nierenleiden ist und auch noch Ass(zwei Tabletten)Samstag hat sie Teer gekotet, wie Durchfall und es ging ihr immer schlechter.Notarzt hat sie nicht behandelt.Dann haben wir privat einen TA ausfindig gemacht und durften sofort kommen.Dieser war so entsetzt von den Medis auch die vier Wochen, dazunoch ihre jahrelang verordneten Enalatab und Ass, dass er alles absetzte.Aber auch dass hat nur einen Tag geholfen.Sie hat gefressen und getrunken, ich war so glücklich.Doch dann ging es Sonntag wieder los.Gestern war es so schlimm,dass sie nur noch rastlos umherlief, von einem Zimmer ins nächste, Keller hoch runter, auf die Bühne hoch und runter, sie öffnete die Türen und so ging es mehrere Stunden.Dazu kam noch ein jämmerliches Weinen,und starkes hecheln.Dieses rastlose, starkes hecheln hatte sie schon mehrere Tage.Sie lief mir auch ständig hinterher, zwängte sich in die kleinste Ecke und war seh, sehr anhänglich Dass allerschlimmste aber war, wenn ich mit ihr in den Garten ging, hat man sie nicht mehr ins Haus bekommen, weder über den Balkon über die Garage, oder die Haustüre.Sie stand einfach nur da.Ich hätte sie erwürgen können sie ist nicht gekommen, nur noch mit List und Gewalt, anders ging es garnicht.Aber warum wollte sie nicht mehr ins Haus?War dass alles schon die Sterbephase, die sich ankündigte?Wir sind dann zum TA gefahren und haben sie eingeschläfert.Sie war aber noch so fit, dass sie in den Kofferraum reingesprungen ist.Autofahren hat sie geliebt.Sie war bis zum Schluss da und ansprechbar und hat geschwänzelt, aber sie hat sehr gelitten.Bitte, wie seht ihr dass?

vielen Dank für eure Antworten

Gesundheit, Tierarzt, Tiermedizin
Was ist mit meinem alten Kater los?

Ich bin ziemlich ratlos bezüglich meines Katers. Vielleicht weiß jemand weiter.

Er ist schon seit diesem Jahr Mai ein 17-jähriger alter Kater, aber hatte nie sonderlich große gesundheitliche Probleme/Einschränkungen, bis auf dass er sog. Harngrieß hatte.

Am 24.7., also quasi letzten Monat, wurde ihm ein Harnkatheter gelegt ohne Narkose, da er einen Harnstau hatte. Da er zu alt ist, hatte er diesen ohne Betäubung bekommen und meine Mitbewohnerin und ich mussten ihn dabei ziemlich stark festhalten. Aber kurz nachdem fing es dann an komisch mit ihm zu werden.

Zuerst hatte er sich, weil er auf Stress empfindlich reagiert, die Ohren/den Kopf regelrecht kahlgekratzt. Jedoch hat sich das Problem mittlerweile von selbst erledigt, da er nichtmehr kratzt und schon einiges nachgewachsen ist.

Außerdem fiel mir dann auch irgendwann auf, dass mein Kater nichtmehr richtig laufen kann. Schon immer hatte er bei den Hinterbeinen einen leichten X-Gang, aber tatsächlich wurde es immer schlimmer und mittlerweile hat er Probleme beim Laufen, Springen und auch beim Sitzen, wenn er frisst. Ständig rutscht er weg, kann sich kaum auf den Beinen halten, aber er versucht noch normal zu laufen. Seinen Gang würde ich als seitlicher beschreiben.

Ebenfalls bemerkte ich dann, dass er immer weiter abbaute, weil er sein Essen auch ständig erbrochen hatte. Der Geruch glich Kot/Verwesung. Als ich vor kurzem beim Tierarzt mit ihm war, sagte mir die Ärztin, dass er untergewichtig sei und ich versuchen könne ihn wieder aufzubauen, so dass er zunimmt.

Seitdem lief es mal besser und mal schlechter ; gestern und vorgestern hatte ich das Gefühl, dass es besser werden könne, weil er wieder er selbst war und er recht normal gefressen hatte, aber heute ist er sehr unruhig... Er maunzt, kommt nicht zur Ruhe und kann nicht schlafen und versteckt sich an Plätzen, an denen er sich noch nie zuvor versteckt hatte. Obwohl er heute erhebliche Probleme beim Laufen hat, versteckt er sich an Orten, die eher versteckt liegen.

Und falls jemand fragt - Die Tierärztin konnte weder seinen Gang untersuchen, noch die Krallen schneiden, weil sie ihm unnötigen Stress ersparen wollte. Ich bin ziemlich ratlos, weil ich auch noch einen dritten Tierarzt um Meinung gebeten hatte, aber jeder sagt mir was anderes. (Der Tierarzt, der den Harnkatheter gelegt hatte, war ein anderer als meine "normale" Tierärztin.)

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Hund will nicht mehr spazieren?

Seit 2-3 Monaten hat unser deutscher Schäferhund ein seltsames Problem. Er ist ein sehr sportlicher aktiver Hund und hat es geliebt das wort "spazieren" zu hören. Doch auf einmal gab es einen Tag wo es sich total geändert hat und wir können uns nicht erklären wie und warum es so ist.

Er hat total "Angst" das Haus zu verlassen und kehrt immer Richtung Haustür zurück und rührt sich nicht vom Fleck, egal was man tut, da sind ihm selbst seine Lieblings Leckerlies und Leberwurst egal.

Man muss auch dazu sagen dass er geräuschempfindlich ist, wobei ich mir nicht vorstellen kann das es daran liegt da er auch genauso reagiert wenn es still ist aber ist bestimmt erwähnenswert.

Die einzige Person mit dem er spazieren gehen will oder kann ist mein Vater obwohl meine Mutter eigentlich die Bezugsperson des Hundes ist.

Wenn mein Vater arbeitet müssen wir den Hund immer zu unserem Schrebergarten fahren da es sonst keinen Ausweg gibt (ins Auto hüpft er trotzdem gerne rein). Das kann aber so nicht weiter gehen da es auf Dauer echt aufs Benzin geht und weil es eben sehr abnormal ist.

Wir waren aber dann im Sommerurlaub mit dem Hund in Polen wo es außenrum des Familienhauses nur grün und Natur gab deswegen hatten wir zu dem Zeitpunkt die Sorge nicht mehr und haben sogar gehofft dass er seine Angst vergessen hat bis wir wieder zu Hause sind. Doch leider ist es genau gleich geblieben.

Wir sind wirklich total hilflos. Gibt es jemanden der so eine ähnliche Situation hatte und Tips hat? Oder an wen oder wo kann man sich sonst wenden?

Danke im voraus für Antworten!

Tierarzt, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Deutscher Schäferhund, Faulheit, Gassi, Hundehaltung

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