Ist das wirklich Tierquälerei?

Hey Leute,

aufgrund der rachsüchtigen Exfrau von meinem Vater hatten wir letztens das Veterinäramt vor unserer Tür stehen mit der Aussage, wir würden unseren Hund und unmöglichen Bedingungen halten.

Ein paar Backgroundinfos: nach einer unglücklich verlaufenen Op hat unser mittlerweile 12 Jahre alte Kleinhund das Gefühl im rechten Hinterbein verloren und humpelt mit dem Bein, ist inkontinent und verteilt Urin und Stuhl im ganzen Haus (Pamper haben wir ihm umgemacht, allerdings kriegt er die irgendwie immer ab, egal welche Pampers oder umwickeltechnik) weshalb mein Vater ihn in die Garage einquartiert hat.

Unsere Garage ist mehr sein Männerspielplatz als wirklich Garage, mit einem Ausgang zu unserem Garten, Tageslichteinfall, Fußbodenheizung und einem angrenzenden Badezimmer. Insgesamt 25m2 Fläche großteils nur für unseren kleinen Hund. Er hat Spielzeug (alte Kuscheltiere), wir gehen regelmäßig kleine Spazierrunden mit ihm und an Futter und Wasser mangelt es ihm auch nicht.

Meine Oma, mein Vater, meine drei Geschwister und ich sind regelmäßig am Tag beim Hund, ihm geht es gut und ist noch voller Lebensfreude, was uns auch zwei verschiedene Tierärzte (die wir wegen seinem schlechten Bein aufgesucht haben) bestätigten.

Trotzdem hatten wir mittlerweile drei Besuche von einer Frau vom Veterinäramt, die behauptet wir würden unseren Hund nicht Artgerecht halten.

Also kann das wirklich Tierquälerei sein, mit Folge von Bußgeld oder Entzug des Hundes?

Und wenn ja wie kann das sein, wenn es Hunde gibt die in Zwingern leben und keiner dazu ein Wort sagt?

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Koppelgruppe - (1 Wallach, 3 Stuten) Kann es funktionieren?

Hey Pferdefreunde,

mein 11-jähriger Isländerwallach stand bisher mit einer 21-jährigen Warmblutstute zusammen, was toll klappte. Die größte Liebe herrscht zwischen den beiden natürlich sobald sie rossig ist. Mein Bub lässt sich da auch etwas mitreißen und hatte auch bereits seine Vorderhufe auf ihrer Hinterhand.

Wir haben jetzt eine 10-jährige Kaltblutstute mit in die Gruppe integriert. Ergebnis die Warmblutstute wurde nach ein paar Tagen wieder rossig und hat auch insgesamt versucht meinen Isländer, der Kaltistute wegzunehmen. Der Isi rennt immer wieder von der Warmblutstute weg zur Kaltistute.

Irgendwie haben die beiden es nun doch geklärt gehabt vor der Rossigkeit, hatte ich denk Eindruck und wenn die Kaltistute die Ohren anlegt ist die Warmblutstute inzwischen brav weg. Die Warmblutstute wurde mir als ranghoch beschrieben, sie schickt Pferde gerne herum.

Erst hat mein Bube eins aufs Bein bekommen (denke er ist eher dazwischengeraten, geht Streit eigentlich aus dem Weg), dies ist nun abgeheilt nun war der Tierarzt da wegen der Warmblutstute. Die Stute wollte ohne Schmerzmittel nicht mehr in die Box reingehen. Naja auch das sieht nun schon schnell besser aus.

Kalti und Isi stehen jetzt erstmal zu zweit und stehen den ganzen Tag jetzt gaaanz eng beeinander.

Nun der nächste Neuzugang ist da, eine zierliche Kleinpferdestute (Vermutung: Mix aus was spanischem und Englischem Vollblut). Die Besitzerin hatte zuvor noch nie ein Pferd und isr ganz neu in der Reitszene und hat jetzt Schieß nachdem sie von den dicken Beinen gehört hat.

(Der Isi und die Kleinpferdestute teilen sich eine gemeinsame Koppel die direkt an ihren Paddockboxen anschließt und kennen sich bereits, der Isi wird von ihr geschickt).

Die Kaltistute stand zuvor übrigens in einer großen Pferdeherde und es sind solche Vorfälle im Bezug mit der Stute nicht bekannt.

Ich denke die Warmblutstute hat es eben herausgefordert, weil das zu ihr passen würde. Ihre Rossigkeit erscheint mir nicht förderlich für die Gruppe....

Aber im Grunde könnte es auch mein Bube sein der Schuld ist, er ist für einen Wallach mit Mädels schon hengstig, aber nur wenn die Stute rossig ist. Die Warmblutstute fordert ein das er immer nah bei ihr ist. Nun zeigt mein Isi diese starke Nähe auch zum Kalti, obwohl sie das nicht einfordert (aber sichtlich genießt)...

Kann ja nicht ewig dauern das die nächste rossig wird🙄 das Warmblut war wohl seit Jahren nicht mehr so oft rossig wie jetzt, sie hatte noch kein Fohlen, genau wie die anderen beiden Stuten.

Was denkt ihr kann es funktionieren?

Ist die Sorge der Kleinpferdestute berechtigt?

Sollte man während einer Rossigkeit das entsprechende Pferd ggf. isolieren um Ärger zu vermeiden (zumindest vllt. anfangs)?

Hab gehört hengstige Wallache sind nicht gut für Herden und hab jetzt etwas Sorge, dass das Problem ist das er eben ein Bube ist und das auch gerne zeigt. Er LIEBT Mädels und ich hab mich tatsächlich sehr gefreut das er jetzt nicht nur seinen Spielkameraden (einen Wallach) auf dem Paddock hat, sondern jetzt auf der Koppel seine eigene Stutenherde bekommt❤️

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Kater hat am Nacken urplötzlich kahle Stellen?

Hallo.
mein reinrassiger Bengal Kater (fast 1,5 Jahre alt) halt plötzlich kahle Stellen im Nacken. Es fing an mit einer klitzekleinen Stelle wo er eine Art Stich oder Biss (vielleicht von meinem anderen Kater oder Zwergspitz) hatte, also nix wildes. Mit den anderen Tieren verstehen die sich auch sonst super und raufen sich nicht.
Aber in den letzten Tagen war es aufeinmal aus dem Nichts um 2cm größer geworden.

Ich war natürlich sofort mit allen 3 Tieren, auch wenn die anderen 2 unauffällig sind, beim Tierazt.
Da die wunde weder wund noch irgendwie schuppig ist, sagte dieser es sei nicht von Parasiten, Pilzen, Allergien oder anderen Krankheitsbildern auszugehen und ich sollte mir erstmal keine Gedanken machen solange es nicht größere Stellen betrifft.

Die Stelle sieht tatsächlich aus wie glattrasiert oder rausgerupft. Der Kater selbst kommt mit dem Maul nicht an die Stelle und kratzen hab ich ihn nicht einmal dran sehen. Ich bin im Home Office und daher fast 24/7 mit meinen Tieren und kann Verhaltesauffälligkeiten gut beobachten.
Den Zwergspitz hab ich das ein oder andere mal erwischt wie er den Katern spielerisch an Nacken und rücken rumbeisst aber nie so dass er ihnen wehtut oder gar Fell rausreisst. Trotzdem habe ich den Hund vorerst bei meinen Schwiegereltern unter gebracht.

Jetzt war ich erst beim Tierarzt, der Hund ist auch nicht da und jetzt sehe ich dass es weiter rechts am Nacken auch wieder etwas kahler geworden ist ohne ersichtliche Ursache.

Ich werde das jetzt noch 1-2 Tage beobachten aber unbedingt wieder zum Tierarzt damit gehen mit der Hoffnung dass er sich das mal genauer anschaut als das letzte mal. Ich habe schreckliche Angst dass es an einer Krankheit liegt und es unbehandelt nur schlimmer wird und andere Schäden verursacht..

An sich ist er immer noch sehr aktiv, frisst eigentlich normal, spielt und schmust wie sonst auch. Miaut vielleicht etwas mehr und penetranter als sonst aber nichts zu auffälliges. Ah und auch wichtig: bis auf den Hund keine Freigänger.

Hatte jemand schon mal ähnliches mit seinen Tieren durch und kann mir aus Erfahrung sagen, was ich hier tun kann?

Danke schon mal für alle Rückmeldungen!

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Kater, Tierarzt, Tiermedizin, Fell, Haarausfall, Hauskatze, Tiergesundheit
Muss meine Katze eingeschläfert werden?

Hallo,

meine Katze ist 13 Jahre alt. Sie hat vor einer Zeit mal aufgehört zu fressen. Wir waren dann beim Tierarzt. Der hat ein Blutbild gemacht und ihre Werte waren ausgezeichnet. Sie hat auf ein paar Medikamente bekommen und hat dann eine Woche lang wieder gefressen, wenn auch nur wenig. Dann hat sie aber wieder aufgehört und wir haben andere Medizin bekommen. Das hat ca. 2 Wochen lang gewirkt. Dann hat sie aber wieder aufgehört. Dann waren wir nochmal da aber von da an hat nichts mehr geholfen. Wir waren noch öfter da aber es hat sich nichts verbessert. Sie hat dann ca. 2 Wochen lang nichts gegessen. Wir waren dann nochmal da weil sie auch irgendwie Schnupfen hatte und sie hat wieder irgendwas bekommen. Der Tierarzt hat gesagt wir sollen ihr ein bisschen was ins Maul machen und das hat auch funktioniert, aber das haben wir irgendwann gelassen, weil es ihr dadurch nicht besser ging und wir eingesehen haben, dass wir das nicht ewig machen können. Sie hat schon lange nichts mehr gegessen. Ich denke insgesamt geht das schon mehr als einen Monat aber wir haben erst diese Woche komplett aufgehört sie zu füttern. Der Tierarzt hat gesagt wir können ihr nicht mehr helfen. Und ich weiß, dass sie bald stirbt. Ich denke jeden Tag, dass sie tot sein wird wenn ich nach Hause komme. Aber das geht schon eine Weile so. Sie kriegt Schmerzmittel, aber man sieht ihr an wie sie leidet. Sie hat extrem abgenommen und bewegt sich kaum noch. Manchmal geht sie noch raus und sonnt sich, aber sie kann schlecht laufen und wirkt immer total verwirrt. Sie kommt immer zu uns kuscheln und ich weiß nicht, ob sie noch nicht gehen will. Ob sie noch länger bei uns bleiben will. Aber sie hatte nie einen Grund mit dem Fressen aufzuhören, also will sie vielleicht auch einfach sterben.

Ich weiß nicht ob ich sie von den Leiden befreien soll. Ich höre manchmal wie Katzen zum sterben woanders hingehen oder auf geliebte Personen warten, also können sie ja in gewisser Weise selbst entscheiden wann sie sterben. Und deswegen weiß ich nicht was ich machen soll, denn vielleicht ist sie ja noch nicht bereit dazu.

ich weiß dass sich das irgendwie blöd anhört

Tierarzt, Tiergesundheit
Katze versehentlich am Schwanz gezogen. Welche Folgen?

Hallo zusammen. Meine Familie und ich haben zwei Katzen. Die beiden sind Hauskatzen und halten sich für gewöhnlich nur in unserer Wohnung auf. Jetzt trat folgendes Problem ein.

Ich kam von der Arbeit und habe die Hauptwohnungstür des Zweifamilienhauses aufgemacht. Dabei kam mir eine der beiden Katzen entgegen, da mein Bruder oben aus versehen unsere Wohnungstür eine Spalt aufgelassen hat. Aus Schock und Reflex habe ich sie dann am Schwanz gepackt und gezogen damit sie nicht auf die Straße läuft, da ich sie anders nicht erwischt habe. Dabei hat ihr Schwanz geknackt.

Ich weiß sowas darf man nicht machen und würde ich normalerweise auch niemals, aber in der Situation war ich total überfordert.

Jetzt habe ich natürlich Sorge, dass ich ihr sehr wehgetan habe und sie irgendwelche Folgen davon zieht. Ich habe sofort im Internet nach Hilfe gesucht, da steht aber nur etwas davon, dass wenn der Schwanz schlapp herunterhängt der gebrochen ist. Meine Katze bewegt aber ihren Schwanz ganz normal. Wenn ich sie streichle stellt sie ihn auf und wedelt ganz normal mit ihm rum, auch als ich in abgefühlt habe ist mir nicht ungewöhnliches aufgefallen.

Angst habe ich aber trotzdem, da der Schwanz ja eine Verlängerung der Wirbelsäule ist und viele wichtige Nerven und so durch ihn verlaufen. Sollte ich lieber zum Arzt gehen oder denkt ihr da sie keinerlei Auffälliges Verhalten auf weißt ist alles in Ordnung? War das Knacken vielleicht nur so etwas ähnliches wie bei uns mit unseren Fingern?

Tierarzt, Hauskatze, Tiergesundheit
Kätzchen auf dem Gartengrundstück gefunden, was kann ich tun?

Ein Freund von mir hat auf seinem Gartengrundstück vor ca. 3 Wochen zwei Kätzchen, ca. 3 - 4 Monate alt, entdeckt. Aufgefallen sind sie ihm hauptsächlich wegen dem lauten und ständigem miauen. Vor meinem Freund haben sie angst und fauchen ihn an, weswegen er mich dazu geholt hat.

Kätzchen Nr. 1 hat mir praktisch auf anhieb vertraut, war auch mir gegenüber sehr verschmust, hat aber vor anderen Leuten mega angst. Beim streicheln konnte ich die Knochen auf ihrem Rücken und die Rippen spüren. Kätzchen Nr. 2 versteckt sich auf dem Nachbarsgrundstück, sitzt auf einer Tonne und miaut ständig (was mir das Herz zerreißt). Heute lies sich Kätzchen Nr. 2 füttern. Anfassen tue ich es nicht, da ich es nicht erschrecken will und ich streichel Katzen auch nur wenn sie von alleine auf mich zu kommen.

Beide Katzen sind super hungrig und wirken auf mich komplett alleine gelassen. Mein Freund denkt sie könnten dem Nachbarn gehören, da sich die Kätzchen hauptsächlich dort und auf dem Grundstück von meinem Freund aufhalten. Der Nachbar ist allerdings sehr selten da und das letzte mal hat mein Freund ihn vor 3 Wochen gesehen. Am liebsten würde ich die beiden mit nach Hause nehmen, aber meine 2 Hauskatzen kommen mit anderen Katzen überhaupt nicht zurecht, meine Wohnung ist leider klein und meine Familie will auch keine neuen Katzen mehr. Unser Tierheim hat keinen guten Ruf, ich war dort selber um auszuhelfen und die Mitarbeiter sind ... ich sage lieber nichts. Momentan komme ich jeden Abend auf das Grundstück um die kleinen zu füttern, aber die Nächte werden kälter und ich kann Nachts nicht schlafen weil ich an die Kätzchen denken muss. Hat jemand vielleicht eine ähnliche Situation gehabt oder Tipps für mich? Danke im voraus.

Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Katzenhaltung, Katzenverhalten, Tiergesundheit, Katzenjunges, miauen

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