Absolut kein Bock auf Schule - Schulblockade?

Erst mal ein bisschen Vorgeschichte: Ich (w) bin 16 Jahre alt und wiederhole gerade die 9. Klasse. Meine Noten sind alle im grünen Bereich bis auf eine 5 in einer französisch Klassenarbeit, die ich aber mit den guten Vokabeltests wettmachen kann.

Ich habe das Gefühl ich sitze in der Schule einfach bloß meine Zeit ab. Absolut Null-Bock. Besonders bei bestimmten Fächern, die ich überhaupt nicht leiden kann ist die verführung zu schwänzen sehr groß.

In meiner Klasse spiele ich keine große Rolle. Auch nach über einem halben Jahr in der neuen Klasse. Ich verstehe mich zwar mit allen Recht gut aber mit keinem Würde ich mich in meiner Freizeit treffen. Ich vermisse meine Freunde aus der alten Klasse und da die nicht in meinem Ort wohnen sondern in anderen Orten rund um meinen verstreut, kann ich mich auch nicht so spontan treffen.

Wie dem auch sei, ich glaube das ist einer der Gründe warum ich keine Lust auf Schule habe. Ich könnte heulen weil die Ferien jetzt vorbei sind und ich bin gleich am ersten Schultag schon richtig aggro deswegen.

Mittlerweile ist das mit der "Null-Bock-Phase" so schlimm, dass meine Tagesziele darin bestehen den Schultag durchzuhalten und nicht die letzte doppelstunde oder so zu schwänzen. Dann fahr ich nach Hause schmeiß meine Tasche in die Ecke und guck Fern oder mach sonst was mit den zwei Freunden, die in meinem Ort wohnen.

Am nächsten Tag dasselbe (habe übrigens keine Ahnung wann ich das letzte Mal gelernt oder Hausaufgaben gemacht habe). Und weil ich meine Tasche ja nicht am Abend zuvor packe, schmeiß ich die dann morgens schnell raus und suche die neuen Sachen zusammen (die natürlich zerstreut auch nach den Ferien auf meinem Boden rumliegen).

Wenn ich im unterricht sitze, bin ich einfach nur anwesend, starre Löcher in die Luft und warte die Zeit bis zum nächsten klingeln ab, dann wieder, dann wieder. Bis ich dann endlich irgendwann nach Hause fahren kann.

Ich glaube ich hab mittlerweile wirklich ein Problem!! Oder ist das nur eine Phase? Bitte helft mir!!!

Schule, Erziehung, Teenager, Jugendliche
Unverschämtheit - eine Frage des Alters?!

Ich muss das jetzt einfach mal fragen, sonst platze ich. Entschuldigung, wenn es diese Frage schon gibt.

Immer mal wieder wird darüber diskutiert, wie unhöflich die heutigen Jugendlichen angeblich sind. Gerade ältere Menschen bemängeln, dass die guten alten Tugenden von den jüngeren Menschen gar nicht mehr gekannt würden. Erwachsene im Allgemeinen halten Jugendliche ja generell auch für faul.

Irgendwer sagte mal, dass die heutige Jugend immer die Schlimmste sei - das Zitat ist bestimmt schon 80 Jahre alt.

Und trotzdem laufen mir permanent ältere Leute über den Weg, die genauso so dreist und unverschämt sind, wie sie es den Jungen vorwerfen. Ich habe zwei schöne Episoden auf dem Fahrrad erlebt, wo ich bis heute nicht drüber hinweg komme. Da ich in eienr Querstraße wohne und ind er Nähe ein Zebrastreifen ist, fahre ich immer etwa 40 Meter auf der falschen Bürgersteigseite (mit Radweg), damit ich den Zebrastreifen nutzen kann und mich kein Autofahrer einfach umnieten kann. Beim ersten Mal kam mir ein älterer Herr auf dem Rad entgegen, ich mich also schön Rechts gehalten. Er fängt an, Schlangenlinien zu fahren und zwingt mich zum Anhalten, damit er mir erzählen kann, dass ich doch auf der falschen Seite fahre. Aber nicht freundlich, sondern nur motzend! Er selbst hätte sich beinahe lang gelegt, nur, damit er mich zum Stoppen zwingen kann.

Beim zweiten Fall überquere ich gerade den Zebrastreifen, da fährt mich eine ältere Frau fast über den Haufen. anstatt sich zu entschuldigen, heizt sie weiter und ruft mir noch "Dumme Kuh" zu. Ich hab gedacht, ich werd nicht mehr. Mit welchem Recht nehmen sich diese Leute so etwas heraus?

Mal davon abgesehen, das viele Erwachsene nicht im Stande sind, einer Frau mit Kinderwagen zu helfen. Dort helfen meist die "Jüngeren" (bis Ende 20), weil sie aufmerksam sind und sich die Mütter oft nicht trauen, nach Hilfe zu fragen.

Wie darf ich es also verstehen, wenn Unverschämtheit immer den Jungen vorgeworfen wird, von den Alten aber genauso oft praktiziert wird? Das verstehe ich nicht!

Senioren, Alter, Menschen, Teenager, Verkehrsrecht, Erwachsene, Generation, Höflichkeit, Straßenverkehrsordnung, Dreistigkeit, Motzen, unverschämt
Weshalb ist mir alles so egal?

Hallo. :)

Es geht um Folgendes. (bitte lesen, auch wenn es ein langer Text ist.)

Seit etwa einem halben Jahr, vielleicht etwas mehr, ist mir alles egal. Ich habe eine Weile gebraucht, um zu der Erkenntnis zu kommen, aber es ist so. Es ist mir egal, ob ich schlechte Noten schreibe und es ist mir auch egal, ob ich die Schule überhaupt schaffe. Es ist mir egal, ob ich es in meinem Leben zu etwas bringe, mir ist es egal, ob ich eine gute Arbeit bekomme, einen Mann, Kinder....es geht alles an mir vorbei. Ich lerne nicht mehr für Klausuren, schreibe Hausaufgaben nur noch ab oder mache sie unordentlich. Und in so gut wie allen Fächern, außer Deutsch und Englisch, komme ich nicht mehr mit. Gerade in Mathe verstehe ich nichts und vor Sport habe ich jedes Mal riesigen Schiss.

Ich habe wirklich probiert, mich aufzuraffen. Habe es mit Sport versucht, mit Entspannungsmethoden, mit zeichnen, Musik machen. Habe viel versucht, um einen freien Kopf zu bekommen, um herauszufinden, wieso mir alles egal ist. Doch nichts hat funktioniert, ich weiß es noch immer nicht. Wisst ihr vielleicht, woran das liegen kann?

Damit ihr es beurteilen könnt, hier noch ein paar zusätzliche Informationen über mich.

Ich bin weiblich, im Alter 13 - 17, auf dem Gymnasium. Meine Mutter ist gehbehindert (und ich meine dies nicht als Beleidigung!), sitzt im Rollstuhl. Ich habe eine sehr schlechte Beziehung zu ihr und streite mich andauernd mit ihr. Mit meinem Vater verstehe ich mich sehr gut. Meine Eltern haben sich oft scheiden lassen wollen, standen 4 Mal schon kurz vorm entscheidenden Anruf, haben es aber doch nie getan. Es gibt insgesamt sehr viel Streit.

Seit zirka 2 Jahren verletze ich mich selbst. Ich weiß, es ist nicht gut für mich, ich bin mir bewusst, dass es gefährlich ist und ich professionelle Hilfe brauche. Doch ich kann es meinen Eltern nicht sagen, ich habe unendliche Angst davor, außerdem will ich sie nicht mit meinen Problemen bedrängen und ich wäre auch nicht in der Lage, mit ihnen darüber zu sprechen. Es ist mir zu intim, zu nah an meinem Inneren, dem was ich nicht zeigen will. Und es ist nach wie vor ein Tabuthema und man wird abgestempelt. ("Emo", "Psycho"...)

Ich weiß nicht, ob es etwas zur Beantwortung meiner Frage beiträgt, aber mein Selbstbewusstsein ist sehr klein bzw kaum existent, was durch Übergewicht (nicht allzu stark, jedoch schon zu sehen) noch verstärkt wird.

Außerdem verbringe ich sehr viel Zeit vor dem PC. Teilweise Spiele (keine Ballerspiele!), meistens surfe ich aber im Internet.

Fast täglich habe ich starke Kopfschmerzen. Von morgens, kurz nach dem Aufstehen, bis spät abends. Ich bleibe bis in die Nacht wach und schlafe etwa 4 oder 5 Stunden.

Wahrscheinlich war hier viel Unnötiges dabei, aber wer weiß, vielleicht kann der ein oder andere etwas damit anfangen. Ich würde mich wirklich sehr über vernünftige und ernst gemeinte Antworten freuen, da es mich doch ziemlich bedrückt.

Vielen lieben Dank schon mal im Voraus. :)

Schule, Teenager, Psyche
Einsamkeit in der Pubertät

Hey Community,

ich bin Chris (männlich) 14 Jahre alt, großer Bruder und der typische Zocker. In der Schule bin ich der Durchschnittsschüler der sowenig wie möglich für die Schule tut. Ich durchlebe in letzter Zeit (ca. 3 Monate) eine Phase in der ich mich einfach nur noch einsam, alleine und ausgeschlossen fühle. Alles begann damit ich das ich grad am Pc saß und mich gefragt habe was ich da grade mache. Meistens verschwende ich meine Zeit, indem ich mich auf irgendwelchen Seiten wie reddit, 9gag usw. rumtreibe und mich einsam fühle. Freunde habe ich, aber online, in der Schule und ich werde auch nicht eingeladen etwas zu unternehmen, sonst sich ich meist vor dem Pc halt. Nachts bleib ich dann bis 0 Uhr oder 1 Uhr wach und machte nichts, weil ich einerseits faul bin und andrerseits alleine. Oft denke ich über Sachen nach, die mich grad beschäftigen und über das Leben, seinen Sinn, den Tod. Von außen hat man den Eindruck das ich der Typ bin der Zuhause tagelang vor dem PC sitzt und suchtet. Ich selber sehe mich ganz anders mehr der gefühlvolle, coole, nette, Typ. Als gebe es an mir 2 Seiten. Ich habe keine Antrieb überhaupt was zu tun. Ich hatte vor ins Fitnessstudio zu gehen, mich mehr für die Schule anzustrengen, Klavierunterricht nehmen etc., doch das verschiebe ich dann oder schmeiße es hin. Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist, aber so geht es wohl vielen Teenager. Wenn ich meine Klassenkameraden sehe, denke ich mir wieso ich nicht so wie die sein kann. Ich traue mich z.B. gar nicht mir einfach mal neue Bekanntschaften zu machen, weil ich Angst habe über das was die Leute von mir halten könnten. Ich weiß das dieser Post hier nicht mein Leben verändern wird, aber wer weiß ?

MfG Chris

Gefühle, Teenager, Pubertät

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