Wie viel Geld sollte man seiner Tochter für Kleidung geben?

12 Antworten

Es kommt drauf an, wie viel man übrig hat. Im Prinzip würde ich vorschlagen alle 3-4 Monate 100-150 €. Zu glauben Klamotten wären nicht wichtig ist in unserer Zeit definitiv fahrlässig. You never have a second chance to make a first impression. Das optische spielt also definitv eine Riesenrolle in unserer Gesellschaft. Und heute sind diese nun mal teuer. Nicht nur Markensachen sondern auch durchschnittliche Kleidung bekommt man nicht mehr hinterher geschmissen. Alleine für eine gescheite Hose sind MINDESTENS 30 € fällig. Klar gibts auch wenige da drunter aber die sehen a) blöd aus, da sie meist schlecht geschnitten sind und b) gehen diese doch eindeutig schneller kaputt.

Als ich 15 war habe ich für Klamotten 70 euro bekommen

Nichts, Man kann mit Ihr gemeinsam einkaufen gehen oder Sie zieht alleine los schaut sich um und sagt dann was das Teil kostet, was sie haben möchte. Dann kann man immer noch entscheiden, ob man es kauft.

Soll sie sich denn komplett selber einkleiden oder nur mal so, wenn sie was hübsches für sich sieht?

Ab 14 bekam meine Tochter im November und im Mai jeweils 350 Euro für Kleidung. Wann sie was ausgab und wieviel einzelne Kleidungsstücke/ Schuhe kosteten, war ihre Entscheidung. Einzige Regel: Es gab nicht mehr Geld, wenn sie irgendwie falsch gewirtschaftet hatte. Dann musste sie entweder mit dem, was sie hatte, zurechtkommen oder eben Geld verdienen.

Im ersten Jahr war das für sie eine ziemliche Katastrophe :). Sie war das Geld in einem einzigen mehrstündigen Shoppingrausch los, hatte einige wenige Teile angesagter Marken, aber einige Wochen später das Problem, dass ihr sowohl eine warme Winterjacke als auch entsprechende Schuhe fehlten. Auch war es dann doch nicht so prickelnd, immer nur mit den selben Jeans, Shirts und Schuhen rumzulaufen :).

Erst fing sie an zu verhandeln, dann wurde sie sauer und dann suchte sie sich einen Job, weil die Altvorderen nicht nachgaben.

In den Folgejahren wurden ihre Einkäufe deutlich ökonomischer :).