Metal hören, aber nicht ins Bild passen?

Ok liebe Leute also die Sache ist die. Ich bin ein Mensch, ich liebe Musik, und ich meine damit, ich liebe viele viele verschiedene Musikgenres .

Ein Genre was ich besonders liebe, ist Metal und Rock Musik. Jedoch sehe ich null danach aus, wirklich gar nicht, weil es einfach nicht mein style ist. Ich habe erlebt, wie einige Metaller mir gesagt haben: "Du siehst gar nicht so aus, als ob du Metal hörst".

Oder da ist die Tatsache, dass ich neben Metal auch noch andere Sachen höre wie Hip Hop, Techno, elektronische Musik, Pop, K Pop, Country, Goa usw. Weil ich es einfach AUCH mag. Und dann habe ich von einigen gehört: "Ich dachte du hörst Metal ?" Oder:"Wie kannst du denn diese Musik hören wenn du Metal hörst ?"

Also muss man denn immer so krass in schwarz - weiß denken ? Muss denn jeder Mensch in Schubladen gesteckt werden ?

Ich bin einfach ein eher sehr facettenreicher Mensch und ich passe auch nirgends wirklich rein was Szenen betrifft. Versteht mich nicht falsch, viele Metaller sind sehr freundliche offene Menschen. Aber da gibt es immer die von dem Kaliber, die die Szene wie eine Sekte wirken lassen.

Muss das denn so sein ? Ist es so komisch wenn man verschiedene Musikgenres mag und sich äußerlich nirgends zuordnen lässt ?

Realtalk Leute

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Punk: Nadel im Ohr, Klinge am Hals?

Inwieweit entspricht folgender Artikel der Realität?

Häßlich geschminkte Jugendliche tragen in Müll-Klamotten, mit Nazi-Insignien und Hundeketten Protest gegen Arbeitslosigkeit und Langeweile in der Industriegesellschaft zur Schau. Ihr primitiver »Punk-Rock« wird von Plattenfirmen erfolgreich vermarktet. Jet-Setter von New York bis München empfinden die Lumpen-Mode als letzten Schick. Doch echte Punker sehen den Rummel schon kritisch: »Da läuft irgendwas schief.«

Der Lärm aus den Marshall- und Hiwatt-Verstärkertürmen ist so groß, daß das Trommelfell nur noch ein undifferenziertes Pauken registriert. Die Wörter »Gib mir Tod, ich will nicht leben, also gib mir Tod«, die ein pickliger Teenager namens Johnny Blood, Sänger der Band »Dead Dogs«, hektisch ins Mikrophon heult, sind kaum zu verstehen.

Von den Neonröhren, Metallrohren und Eisenträgern an der Decke des überfüllten, mit etwa 200 Quadratmetern viel zu kleinen Kellers tropft Kondenswasser auf die schwitzende, dampfende, auf und ab hüpfende Menge: Pogo-Tanz im Londoner »Roxy« am Covent Garden.

Die Tanzenden tragen zerfetzte T-Shirts; ihr Zottelhaar ist grün, rosa oder violett gefärbt und mit einer Pomade aus Vaseline und Talkumpuder aufgetrimmt. Manche haben sich Sicherheitsnadeln durch Wangen, Lippen, Nase oder Ohrläppchen gesteckt. Irgendwann schleudert der Sänger eine leere Bierbüchse unter die Tänzer, die ihre Arme wie Windmühlenflügel schwingen, um in der Underground-Meute einen winzigen Platz zu behaupten.

Einige, zumeist Jungen zwischen 15 und 20, halten sich am Hals umfaßt, als würden sie sich würgen. Schlägen und Tritten der Nachbarn ist dennoch kaum auszuweichen. Manche Nase blutet, aber allen scheint das zu gefallen.

Plötzlich zerschmettert ein Halbstarker eine Bierflasche an der Bühne, droht mit dem Scherbenhals um sich und schlägt einen gekonnten Magenhaken. Der Getroffene reißt dem Schläger, der gleich darauf zu Boden geht, mit der Sicherheitsnadel vom Ohr das halbe Ohrläppchen ab. Blut strömt, aber die Pogo-Ekstase geht weiter, niemand kümmert sich darum.

Die Szene ist heute schon Literatur -- oder was man dafür halten mag. Der 16jährige Gideon Sams, ausgeflippter Sohn eines Londoner Nahrungsmittel-Großhändlers, vermittelt sie in seinem Kurzroman »The Punk"*, der vom Regisseur Michael Same ("Myra Breckinridge") für eine Million Dollar verfilmt werden soll.

Denn einmalig ist dieses gewalttätige Vergnügen keineswegs: So geht das jede Nacht, nicht nur im »Roxy«. Auch im Londoner »Vortex«, das knapp 500 zu menschlichen Horrorfiguren gestylten Jugendlichen (zu wenig) Platz bietet, im »Marquee«-Club und in zahllosen ähnlichen Pinten bis hinauf nach Manchester und Liverpool bringt derzeit aggressiver Primitiv-Rock aufgestaute Ängste und Ärger eines halbwüchsigen Lumpenproletariats und frustrierter Bürgerkinder zur Entladung.

Weiterer Artikel: https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/politik/punk-nadel-im-ohr-klinge-am-hals-a-f0e4c3ba-0002-0001-0000-000040694217-amp

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Welches sind für euch die größten Film- oder Serienmomente aller Zeiten?

Guten Morgen und Herzlich Willkommen zu meiner offiziell letzten Frage auf meinem Profil,

und als Abschluss dachte ich mir, dass eine reine offene Frage ohne Umfrage am besten ist.

Und ich möchte eben von euch wissen, welche eure liebsten oder größten Filmmoment/e sind?

Das darf also eine bestimmte Szene aus einem Film oder auch einer Serie sein, die euch besonders berührt oder einfach auch fasziniert hat. Dabei könnt ihr gerne auch die entsprechende Szene/n, falls bei YouTube vorhanden, verlinken und zudem würde ich es bevorzugen, wenn ihr eure gewählten Szene/n auch begründen könntet.

Bin jedenfalls sehr auf eure Antworten gespannt und wünsche euch einen wunderschönen Sonntag und einen großartigen Start in die neue Woche.

Mit den besten Grüßen

Euer SANY3000

PS.: Hier übrigens noch meine restlichen Widmungen.

Den ersten Teil davon, gibt es bereits bei meiner Stanley Kubrick Umfrage:

https://www.gutefrage.net/frage/welcher-film-von-stanley-kubrick-ist-euer-persoenlicher-favorit-neuauflage

Phoenix686 - Er ist vor allem das, was mir noch gefehlt hat und zwar ein toller Kooperationspartner für Umfragen, der wie ein Phönix aus der Asche, den SANY3000 Umfragen ein zweites Zuhause gegeben hat und auch gleich dabei war, nachdem ich ihm die erste gemeinsame Umfrage angeboten hatte und deshalb danke für bisher 10 gemeinsame Umfragen. Zudem schreibt er natürlich auch selbst lesenswerte Beiträge.

Das Gutefrage Team – Die gesamte Seite und natürlich das Support Team möchte ich natürlich ganz zum Schluss auch nicht vergessen zu erwähnen, denn ohne die Existenz von Gutefrage, gäbe es tatsächlich auch SANY3000 in dieser Form nicht, denn noch vor YouTube und auch anderen Internetaktivitäten, war das hier die erste Seite auf der ich mich als SANY3000 versucht habe und somit war sie ein Grundstein von dem, was danach gekommen ist.

Außerdem bedanke ich mich für den mal schnellen, aber auch langsameren Support auf meine vielen Verbesserungsanfragen, etc, denn mit einem Perfektionisten wie ich es bin, hat man es wohl nicht so einfach.

Danke natürlich auch an alle Nutzer, die ich aus Platzgründen nicht erwähnen konnte, denn man hat wie viele von euch wissen, neben den leider immer noch beschränkten 7 Antwortmöglichkeiten bei Umfragen, auch hier eine zum Glück großzügiger gewählte Zeichenvergabe zur Verfügung, die aber auch irgendwann zu Ende ist und ich meine Widmungen deshalb auch auf meine zwei letzten Fragen aufteilen musste.

Jedenfalls möchte ich somit allen Nutzern, die Teil meiner Umfragen und Fragen durch ihre Antworten geworden sind, ein großes Dankeschön ausschreiben. „Dies ist eine Reminiszenz an euch“ „Also Hut ab für diese geile Zeit“ (Leicht verändertes Zitat von Spaceinvaders)

Nach einer Kreativpause lesen wir uns jedenfalls zumindest in Form von Antworten wieder und Umfragen in Form von Kooperationen sind selbstverständlich auch nicht ausgeschlossen - Meine Kreativpause bezieht sich zudem vor allem auf meine Antworten.

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Kennt jemand diesen Film (Mädchen, braunhaarig, mit Wasserstrahl aus dem Mund?

Als ich noch sehr klein war (2000-2005 ca.) da bin ich mal ins Wohnzimmer gegangen und habe einen Filmausschnitt gesehen, der auf mich sehr furchteinflössend gewirkt hat und den ich jahrelang nicht mehr aus dem Kopf bekommen habe. Bis heute frage ich mich noch, was ich damals gesehen habe.

Also da war eine Frau und diese ist in eine Art Küche gegangen und dort drin lag ein Mädchen. Ich glaube sie lag auf einem Tisch oder so...oder auch nicht...aber sie hatte lange, glatte, braune Haare. Sie war leblos und starr und es kam so ein großer Wasserstrahl aus ihrem Mund. Ich weiß nicht mehr, ob der gesprudelt hat oder ob es nur ein bisschen war. Daneben war eine Art Kühlfach. Vielleicht auch ein Safe? Es war irgendetwas langes schmales und es sah für mich aus, wie etwas sehr kaltes, weil da so Kältedampf oder wie man das nennt rauskam. Vielleicht habe ich mir auch das mit dem Wasser aus dem Mund eingebildet und sie war irgendwie erfroren...vielleicht habe ich mir aber auch nur diesen Kühlschrank eingebildet. Die Frau, die das Mädchen gefunden hat, hat sich natürlich sehr erschreckt, aber an mehr erinnere ich mich nicht mehr.

Es könnte ein Horrorfilm gewesen sein, aber vielleicht auch so ein "Scary Movie" Unsinn, der auf lustig gemacht war oder aber es war etwas ganz anderes, ein Krimi oder so. Ich habe keine Ahnung und ich weiß wie gering die Chance ist, dass ich diesen Film auf diese Art und Weise wiederfinde.

Ich glaube es tut gut, sich Dinge anzusehen, vor denen man als Kind Angst hatte. Der Horrorfilm meiner Kindheit "Chihiros Reise ins Zauberland" hat sich im Nachhinein als ein so wundervoller Film herausgestellt. Man arbeitet damit etwas auf und deshalb würde ich diese eine Szene gerne wiederfinden.

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Wie findet ihr die Szenenanalyse zu ,,Auerbachs Keller" aus Faust von Goethe?

Meine Analyse zu Auerbachs Keller. Würde mich über Tipps und Verbesserungen sehr freuen:)

In Auerbachs Keller findet man vier Studenten, die stellvertretend für die Plattheit und Primitivität, Naivität und Leere der Studenten stehen. Sie brauchen nicht viel um glücklich zu sein, nur Alkohol. Das Niveau, welches dort herrscht ist extrem niedrig und liegt weit unter Fausts. Sie unterhalten sich, ein bisschen über Politik, von der sie scheinbar nicht besonders viel verstehen, über andere Themen, die recht belanglos wirken und singen ausgelassen. Mephisto möchte Faust zeigen, wie einfach es sein kann glücklich zu sein dass es nicht viel bedarf um sein Leben genießen zu können, wofür die Studenten in ihrem Suff, die sich keine Gedanken um irgend etwas mehr machen, als Beispiel benutzt werden, in der Hoffnung Faust würde sich in deren Gesellschaft wohlfühlen. Zudem ist es eine sehr gute Gelegenheit für Mephisto seine Macht zu demonstrieren. Die Studenten springen anfangs sofort auf Mephisto an und scheinen überglücklich, dass dieser ihnen ihren Wunsch-Wein zaubert, sogar der kleine Einwurf, dass dieser kostbare Wein nicht verschwendet werden solle, wird nicht weiter beachtet. Während Mephistos und Fausts Aufenthalt in Auerbachs Keller macht Mephisto sich nur über sie und ihre Primitivität lustig. Doch Mephistos Ziel Faust für einen Augenblick vollkommen glücklich zu machen misslingt, da sich Faust in diesem Milieu alles andere als wohlfühlt. Er bleibt auch während der ganzen Szene sehr passiv; bis er bei deren Höhepunkt Mephisto folgendes mitteilt: Ich hätte Lust, nun abzufahren. (Vers 2296)Faust nimmt dieses Erlebnis nicht besonders gut auf, da er sich in der Gesellschaft der besoffenen und primitiven Studenten nicht wohlgefühlt hat. Daher bleib er auch, wie oben schon erwähnt, auch während der ganzen Zeit in Auerbachs Keller schweigsam. Er konnte sich mit dieser Welt nicht identifizieren und meint die Erkenntnis dort nicht finden zu können. Hier wird sehr stark deutlich, dass Faust nicht nach einfacher, primitiver Unterhaltung sucht, sondern nach etwas ganz anderem, was zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesagt werden kann.

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