Unterhalt an bedürftige Personen im Jemen geltend machen?

Hallo Zusammen,

ich bin bei einem Unternehmen in Deutschland eingestellt und verdiene gut. Meine Eltern leben im Jemen und sind über 70 Jahre alt. Um den Unterhalt geltend zu machen braucht man zum einen Unterhaltserklärung, die ich bereits ausgefüllt und von einem Gericht im Jemen begläubigt habe, zum anderen Nachweis für die Zahlung z.b. Überweisung.

Wir können aber kein Geld nach Jemen überweisen aus folgenden Gründen:

  • Huthi Rebellen, die die Macht in Hauptstadt Sana'a übernommen haben, verpflichten Khums (also ein fünftel) von der überwiesenen Summe an sie zu zahlen. Das ist eine Art zusätzliche Steuer an Schiiten.
  • Das nach jemen überwiesene Geld kann nicht in Euro Währung ausgezahlt werden, da Fremdwährung dort sehr gefragt ist bzw. fehlt wegen dem seit 5 Jahren angaltenden Krieg, der übrigens auch aktiv von Deutschland durch Waffenbelieferung an Dektator von Saudia unterstützt wird. Folge: offiziel kostet bei Überweisung durch z.b Westernunion ein Euro 270 Rial (jemenitische Währung) aber bei jeder Bank vor ort/ Wechselstelle kostet der Euro 700 Rial. Eine Überweisung nach jemen ist für uns im Ausland kommt nicht in Frage. Wir nehmen Kontakt mit Studenten und Bekannten auf, die hier Geld benötigen, deren Familie in Jemen das Geld zahlen.

Meine Frage ist nun, Finanzamt bzw. Gesetzgeber bedingt, dass man die Zahlung nachweisen kann duch Überweisung/quettung... Was kann ich da am besten tun?

Nicht zu vergessen, dass 90% der Menschen im Jemen wegen dem Krieg auf Hilfsorganisation angewesen sind zum überleben.

Steuern, Recht, Steuererklärung, Wirtschaft und Finanzen
Wie regel' ich das mit den Staats- & Versicherungsabgaben als? -> freier Mitarbeiter bzw. ''Selbstständiger in Kombination mit weiterer Beschäftigung?'' ?

Guten Abend liebe Comm,

Ich denke bei der letzten Frage war es etwas zu komplex, deshalb nur 2 Antworten in 3 Stunden. Hier nochmal kurz und knapp und unmissverständlich:

9 Tage lang arbeitete ich als Vertriebsmitarbeiter in einer Firma mit einem Vollzeit-Arbeitsvertrag und kündigte danach fristgerecht vom 10.12.2018 bis zum 19-12.2018. Danach am 22.12.2018 fing ich an, unter Vertrag bei einem einzigen Auftraggeber zu arbeiten und dies als freier Mitarbeiter wo im Vertrag fest verankert ist, dass sämtliche Steuer & restliche Pflichtabgaben nicht übernommen werden, dafür sei komplett selbst Sorge zu tragen.

Ich betreibe kein Gewerbe.

Also, die Firma (1) wo ich 9 Tage lang arbeitete, versteuerte meine Einnahmen und restliche Abgaben ordnungsgemäß und dabei blieben 228€.

Bei der Firma, wo ich derzeit arbeite, wird bis zum 30. des Monats verrechnet und am 15., des Folgemonats ausbezahlt. Dabei erhielt ich 445€, der durchschnittliche Verdienst sollte innerhalb von 30 Tagen bei 3400€ liegen, da ich jeden Tag ein Tagesziel von 150€ in 6 Stunden erreiche und danach aufhöre (freie Zeiteinteilung).

Was muss ich denn jetzt unbedingt tun? Ich habe nur angefangen zu arbeiten und werde es weiterhin fortführen, weitere Schritte wurden bis jetzt nicht eingeleitet, außer dass ich natürlich ein self-billing-agreement mit der Firma unterschrieben habe.

Was muss ich jetzt beachten?

Was nennst du hier eigentlich kurz und knapp? 67%
Das weiß ich nicht 33%
Ich habe irgendwann aufgehört zu lesen 0%
Ich habe nicht(s) verstanden 0%
Arbeit, Steuern, Selbständigkeit, Bezahlung, Recht, Finanzamt, Freelancer
Großeltern im Pflegeheim, abgezahltes Haus steht leer. Opa hat mir angeboten dort mietfrei zu wohnen. Aber ist das so möglich, bzw. wie sind die Konsequenzen?

Hallo :)

Also die Frage im Titel beschreibt sehr kurz was ich wissen möchte. Im Folgenden aber nochmal genauer.
Meine Großeltern sind beide im Pflegeheim und besitzen ein Haus, das bereits abgezahlt ist. Soweit ich weiß werden die Kosten für das Heim von der Pflegeversicherung getragen, bzw. restliche Kosten vom Vermögen meines Großvaters bezahlt. Meine Mutter hat den gesetzlichen Vormund für meine Großeltern und hat mir angeboten in das seit einem halben Jahr leer stehende Haus nun einzuziehen. Meine Großeltern sind damit einverstanden. Sie möchten mir dabei entgegen kommen und wollen keine Miete, sondern nur, dass alle Unkosten von mir abgedeckt werden. Da ich noch Studentin bin, könnte ich mir eine richtige Miete für ein Haus und die dazugehörigen Nebenkosten auch gar nicht leisten. Die Fragen, die sich uns nun stellen, und von denen ich ehrlich gesagt nicht weiß, bei welcher Anlaufstelle ich diese Fragen klären könnte, sind nun folgende.
1. Darf ich in das Haus einziehen?
2. Muss ich Miete zahlen oder kann ich auch nur die Unkosten zahlen?
3. Brauche ich einen schriftlichen Vertrag?
4. Wenn ich einen Vertrag brauche, schließe ich den dann mit meiner Mutter (Gesetzlicher Vormund) oder mit meinem Großvater (Eigentümer) ab?
5. Würde sich mein Wohnen in dem Haus auf die Leistungen der Pflegeversicherung auswirken? Also würden meine Großeltern dann mehr aus eigener Tasche zahlen müssen?
6. Müsste irgendwas versteuert werden? Ich habe im Internet etwas von Versteuerung von fiktiver Miete gelesen.
7. Würde meine Mutter als Kostenträgerin herangezogen, wenn ich in dem Haus wohne?
8. Wenn das Vermögen meiner Großeltern aufgebraucht ist, würden dann m.W.n. Sozialleistungen in Kraft treten. Bekanntlicher weise versucht das Sozialamt die Kosten dann wieder reinzuholen. Würden sie das dann vom Einkommen meiner Mutter berechnen oder von meiner fiktiven Miete oder würde dann sogar das Haus verkauft werden?
9. Sollte ich in dem Haus wohnen und das Vermögen meiner Großeltern erst in einigen Jahren aufgebraucht sein, könnte das Sozialamt dann nachträglich Mieteinnahmen geltend machen oder mich zwingen aus dem Haus auszuziehen, um es dann zu verkaufen?
10. Falls ihr diese Fragen nicht oder nur teilweise beantworten könnt, könnt ihr mir vielleicht Anlaufstellen nennen, bei denen ich diese Fragen klären kann?

Ich danke euch jetzt schon für Antworten! Ich bin dezent ratlos :D

Liebe Grüße, Jennifer

Haus, Steuern, Pflege, Familie, Recht, Gesetz, Pflegeversicherung, Finanzamt, Mietfrei, Sozialleistungen

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