Schreibfehler in der Geburtsurkunde

Hallo zusammen, Bevor ich jedoch mit meiner Story anfange, hier die Fakten:

  • Alter: 28
  • Nationalität: türkisch
  • Geboren und aufgewachsen in Deutschland
  • Vorname im türkischen Pass: "Atilla" mit einem "t"
  • Vorname laut deutscher Geburtsurkunde: "Attilla" mit 2 "t"

Seit 28 Jahren schreibe ich meinen Vorname mit einem "t". Das ist auch die richtige, türkische Schreibweise, die in meinem türk. Reisepass/Perso vermerkt ist. Da mein Reisepass bisher Grundlage für alle Verträge, Zeugnisse, Urkunden, etc. war, hat es 28 Jahre gebraucht, bis mir dieser Fehler aufgefallen ist. Auf meiner Geburtsurkunde wurde mein Name mit 2 "t" eingetragen. Leider war es kein Fehler des Standesbeamten, sondern eher die Unwissenheit/Aufregung meines Vaters beim Ausfüllen der Gebutsanzeige. Auf türkischer Seite wurde ich jedoch "richtig", mit einem "t" angemeldet, weshalb auch mein Pass, usw. korrekt ist. Jetzt zur Frage: Wie kann ich meinen Vornamen in der Geburtsurkunde korrigieren lassen, also aus zwei "t" ein "t" machen. Einen Antrag auf Berichtigung sehe ich als zwecklos, da es ja scheinbar der Wille meines Vaters war (und kein Fehler des Amtes) meinen Namen mit zwei "t" zu schreiben.Ich setzte eher auf die sog. "Fortschreibung des Geburtseintrages"mit der Begründung, die türkischen Behörden haben bei der Ausstellung des Passes den Vornamen geändert. Was meint ihr? Vielen Dank

Geburtsurkunde, Namensänderung, Namensrecht, Standesamt
Trauzeugin auswählen - ich kann mich nicht entscheiden...?

Hallo Ihr Lieben! Wir wollen im Dezember standesamtlich heiraten. Jetzt mache ich mir Gedanken, wer als Trauzeugin infrage kommen könnte. Mein Zukünftiger hat seinen Trauzeugn schon ausgewählt. Also, es gibt zwei potenzielle Kandidatinnen: ich nenne sie mal Emma und Viktoria. Emma kenne ich seit dem Kindergarten, wir haben zusammen Abi gemacht, wir wohnen ca. 150 km auseinander und sehen uns nicht so häufig (ca. 6 Mal im Jahr), aber telefonieren. Ich war Trauzeugin bei ihrer Hochzeit vor zwei Jahren. Sie ist eine ganz Liebe, hat einen sehr guten Geschmack und sicheres Stilempfinden (das erwähne ich, weil das für die Hochzeitsplanung ja nicht unwesentlich ist), ist manchmal etwas verpeilt, bekommt aber in letzter Minute doch immer alles irgendwie hin :) und war, soweit ich weiß, bis jetzt noch keine Trauzeugin. Viktoria kenne ich seit 10 Jahren, wir haben 4 Jahre lang zusammen in einer WG gewohnt, kennen uns also sehr gut (auch die negativen Seiten :). Sie ist ein richtiger Schatz, ein Organisationstalent, extrem stilsicher, war allerdings bestimmt schon 3 Mal Trauzeugin (wenn nicht sogar schon öfter). Da wir die standesamtl. Trauung nur im engsten Kreis stattfinden lassen wollen, könnte auch nur die jeweile Trauzeugin dabei sein. Dabei hätte ich gerne beide dabei! Was meint Ihr, für wen soll ich mich entscheiden? Danke schonmal :) Eure lalelu

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Kann man Zuhause heiraten?

Ich bin nun schon eine ganze Weile mit meinem Schatz zusammen. Und auch, wenn es viele Hindernisse gab (z.B. Altersunterschied & Krankheit), lieben wir uns sehr und sind irre glücklich. Ich bin mir sicher, dass er der Richtige ist, ohne Zweifel. Daher haben wir uns entschlossen, zu heiraten - auch wenn ich nüchtern betrachtet möglicherweise noch dieses Jahr wieder zur Witwe werden könnte. Aber ich möchte das trotzdem tun, ich möchte seinen Namen tragen und offiziell zu ihm gehören, auch über den Tod hinaus. Diese Entscheidung ist wohlüberlegt und ich weiß auch, worauf ich mich einlasse, keine Sorge! Schließlich bin ich schon seit geraumer Zeit allein für seine gesamte Pflege zuständig (-einige hier kennen unsere Situation ja schon ein wenig aus meinen anderen Fragen und Mails).

Worüber ich allerdings in meiner Euphorie noch gar nicht nachgedacht habe, ist wie das eigentlich ablaufen soll, schließlich ist unsere Situation wegen dem Krebs doch sehr speziell. Daher meine Frage:

Gibt es in Deutschland überhaupt die Möglichkeit Zuhause zu heiraten? Wenn z.B. wie bei uns der Partner bettlägerig und todkrank ist, machen die Standebeamten dann auch "Hausbesuche" oder muss ich dann zusehen, wie ich ihn samt Krankenbett, Tropf und Herzmonitor da hinschaffe? Kann ich mir nur schwer vorstellen. Wie ist das, kennt sich da jemand aus? Wäre dankbar für Antworten.

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