Wir arbeiten immer auf die Zukunft hinaus, aber niemand weiss, ob man morgen vielleicht einen Unfall hat der das Leben um 180 Grad ändert. Wir Leben irgendwie in den Tag hinein. Wir machen uns Gedanken über Dinge, über die wir im Moment sowieso keinen Einfluss haben.
Wir streiten über unnötige Dinge oder Leute sind in einem Job „gefangen“ in dem sie sich ständig über Kleinigkeiten aufregen. So ein Verhalten ist doch auch ungesund, wenn man ständig auf 180 ist.
Warum setzten sich so wenige für sich selbst ein und haben ein schlechtes Gewissen, wenn man sich z.B. krank meldet? Oder bezeichnen es als „Arbeitsmoral“ wenn man krank zur arbeit geht und andere womöglich noch ansteckt? Oder rechtfertigen sich dafür, dass die krank sind? Krank ist krank, das ist doch mein Leben und nicht das einer anderen Person?
Ich glaube nicht an Gott oder an ein zweites Leben. Ich kann niemanden davon überzeugen, dass es keinen Gott gibt, und niemand kann mich davon überzeugen, dass es einen gibt. Das ist Glaubenssache und darüber kann man nicht diskutieren. Mir geht es wirklich nur um die genannten Tatsachen :)