Wie wird man so locker und cool nach außen hin im Umgang mit Frauen?(aber auch innen) Nach dem Motto "Eigentlich sind mir Frauen egal, dennoch habe ich Erfolg"?

Um genauer zu sein:

Als ich vor langer Zeit noch zur Schule ging, da war ich für kurze Zeit in einer Partei.

Der Vorsitzende des Jugendverbandes kam auf unsere Oberstufenpartys.

Er hatte einen sehr lockeren Umgang mit Frauen und ich habe das Gefühl, ihm ist eingentlich egal gewesen, was am Abend passiert, er hat einfach die Zeit genossen, ihm waren die Frauen egal, dennoch hatte er Erfolg mit einer Frauen aus meiner Schule, mit der er, wie ich später hörte, intim wurde.

Wie wird man als Mann so abgebrüht, unverkrampft und locker, dass man Erfolg hat und sich gleichzeitig nichts zu Herzen nimmt, einem das alles egal ist und man sich keinen Kopf um das Thema Frauen macht?

Denke das ist ein Prozess, der nur dadurch in die Gänge gebraht wird, dass man seine eigenen Interesssen und Hobbies auslebt weiß wer man ist und somit selbstbewusst wird?

Ich bin innerlich eher verkrampft, verbissen habe diesen Erfolg nicht und denke viel zu viel über das Thema. Auch will ich innerlich immer überzeugen und quasi nicht schlechter dastehen als die Frau, als ob es um einen Konkurrenzkampf beim Dating geht. Letzteren Konkurrenzgedanken und den Gedanken des "sich beweisens" will ih auch ganz bewusst ablegen, weil das wohl der größte Schwachsinn beim Daten ist, und mega unattraktiv rüber kommt, wenn ein Mann versucht sich zu beweisen oder zu rechtfertigen,

Ich wäre auch gern so locker und unverbissen.

Wie wird man so?

Liebe, Freundschaft, Frauen, Sex, Sexualität, Psychologie, Geschlechtsverkehr, Liebe und Beziehung, Liebe und Freundschaft, Männer und Frauen, Philosophie und Gesellschaft
Mutter hat Sex mit Freunden?

Also..

Ich lebe noch mit meiner Mutter in einer großen Wohnung, wir haben ein ziemlich gutes Verhältnis.

Einer meiner Freunde aus der Schule kommt manchmal zu mir, trinkt was und übernachtet. Jedoch war es schon relativ lange so, das er eher mit meiner Mutter zusammen war als mit mir. Sie waren dauernd am rum kichern und ich war gefühlt das dritte Rad. Meine Mutter unternimmt eher was mit ihm als mit mir, und sie sind ziemlich aneinander gebunden (Finde ich aber bis dahin nicht schlimm).

Nun da ich aufgrund einer Kollegin meiner Mutter ein Vogel in meinem Zimmer aufnehmen musste kann mein Freund nicht mehr bei mir schlafen, er meint er hat eine starke Allergie gegen sie und bekommt Atemnot bei Kontakt.

Damit er weiterhin länger bei mir bleiben kann hat meine Mutter vorgeschlagen das er bei ihr schlafen kann.

Er hat eingestimmt und ich fand’s auch ok, aber mittlerweile ist er wirklich jeden Tag hier und unternimmt kaum mehr was mit mir.

Dazu kommt meine Vermutung das sie etwas haben, da ich Nachts öfter mitbekommen habe wie über mir der Boden klopft, sie schlafen direkt über mir.
Kann auch sein das sie einfach wach geworden sind, aber da es über relativ langem Zeitraum im selben Takt kam bin ich mir unsicher.

Soweit zu meiner Geschichte..

Was genau soll ich Unternehmen? Es ist doch absolut grauenhaft? Wie kann ich es verhindert? Wenn ich sie anspreche kommt nur gelache.

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Asexuelle, seid ihr offen dafür, falls ihr euch verändert?

Hallo,

war schwer, einen kurzen Fragetitel zu finden.

Es geht darum, dass ich die Problematik sehe, dass Menschen, die sich ein Etikett verleihen, evtl. nicht mehr offen sind, sich davon weg zu verändern.

Und dass ich dieses Risiko gerade beim Konzept Asexualität sehe.

Denn aus meinem eigenen Leben weiß ich, wie sehr meine Sexualität und meine Libido sich verändert haben und es immer wieder tun.

So richtig losgelegt hat meine Libido eigentlich erst nach positiven sexuellen Erlebnissen, nach schlechten ging sie teilweise jahrelang in den Keller. Als ein enges Familienmitglied todkrank war, hatte ich keine, auch bei eigener schwerer Erkrankung nicht oder nach einer schlechten Beziehungserfahrung. In anderen Zeiten war sie teilweise quälend hoch. Z.B. hat die Schwangerschaft die Libido nie gekannt durch die Decke geschossen und die Art der Stimulation, die für mich gut ist, hat sich völlig geändert. Mein Zyklus hat inzwischen einen enormen Einfluss von gar nicht zu unbedingt. Feste Vorlieben, sogar Fantasien, sind völlig verschwunden, inzwischen habe ich neue. Ich erlebe meine Sexualität und Libido als ständig in Veränderung begriffen.

Und wenn nun jemand, der keinen Sex möchte, warum auch immer, googelt, dann findet er heute Asexualiät, Foren und Gemeinschaft. Dann muss er sich niemandem im real life mehr individuell und detailliert erklären, sondern er hat ein Wort, das ihn vor nervigen Fragen schützt, denn das wäre politisch unkorrekt, so eine individuelle "Sexualität" anzugreifen.

Er identifiziert sich mit Asexualität, hat oft eine Online-Gemeinschaft, fühlt sich zugehörig, wird bestärkt, ist ggf. immer weniger bereit, sich sexuell zu erforschen oder etwas auszuprobieren, da er ja schon "weiß", was er ist und dass sich das nicht mehr ändern kann / wird. Evtl. findet er einen passenden Partner/in, der die sich darauf einstellt. Also so würde meine Libido auch in den Keller gehen bzw. verschwinden.

Aber woher will der Mensch denn wissen, dass er immer so fühlen wird?

Also wieso definiert man das als permanenten, stabilen und unveränderlichen Zustand? Wie kann man da keine Zweifel daran haben? Und verbaut man sich nicht viel, wenn man Zweifel von innen und außen strikt zurückweist?

Leben, Sex, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Liebe und Beziehung, Orientierung
Scham im Umgang mit Sexualität?

Ich hab nen guten Freund und wir beide mögen und jeweils echt gern und verstehen uns gut. Ich denke, wenn wir uns besser kennen, könnte ich mir schon mehr vorstellen. Die Sache ist nur, dass keiner jeweils irgendwelche Erfahrungen hatte. Mit einer guten Freundin hatten wir Alle über das Thema Gender und Sexualität geredet und er hat dann halt sehr direkt statt Sex haben (als er generell über seine Ansichten dazu ob er sowas auch ohne Beziehung gut findet geredet) eher direktere offensivere Sprache genutzt.

Irgendwie hab ich mich gefragt, ob ich damit klar kommen würde, wenn ein Typ halt so direkt ist und offensiv und Sachen, die Sexualität betreffen halt nicht umschreibt. Irgendwo ist es halt komisch für mich.

Ich hatte bisher nur schlechte Erfahrungen mit männlichen Personen, in Form von Übergriffen und Gewalt. Irgendwie empfinde ich den Augenkontakt zwischen dem Freund und mir schon als echt intim, weil wir uns beide anfangs nicht wirklich ansehen konnten. Ich merk halt, dass er auch etwas unsicher ist, wenn ich ihn anschaue, genauso umgekehrt wenn ich ihn anschaue.

Ich frag mich halt, ob Das nicht evtl total peinlich werden könnte. Generell das erste Mal mit Jemandem. Dass man sich irgendwie dumm anstellt oder man sich gar nicht anschauen traut.. 🤣 ich bin Anfang 20 und denke halt mittlerweile, dass ich froh bin zu warten, weil ich mit den Männern, die ich bisher kennengelernt hab nur schlechte Erfahrungen schon vor einer Beziehung gemacht hab.

Denkt ihr meine Gedanken dazu sind seltsam ?

Freundschaft, Sex, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung, Scham

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