Bei meiner Mutter ist das Thema Sexualität total verpönt?

Meine Mutter ist eine brave, anständige, fromme Frau. Ein Engel auf Erden. Eine Heilige zu Lebzeiten. Sie hat keinen Heiligenschein, sondern ein ganzes Flutlicht. Sie denkt nichts böses, sie tut nichts böses. Sie möchte von Unanständigem nichts wissen. All das wäre nicht schlimm, wenn sie eben nicht die Mutter von zwei Söhnen wäre.

Alles, was irgendwie mit Ausgelassenheit oder Sexualität zu tun hat, ist bei uns im Haus Tabu. Dass ich mit meinen Freunden am Wochenende ausgelassen Spaß habe - meine Mutter würde es nicht verstehen. Dass sich bei Jungs in der Pubertät gewisse Triebe entwickeln - meie Mutter würde es nicht verstehen. Dass ich manchmal das tiefe Verlangen nach Leidenschaft und Zärtlichkeit habe - meine Mutter würde es nicht verstehen. Das ist unanständig. Das gehört sich doch nicht.

Sobald in den Nachrichten irgendwas von Sexualität berichtet wird, etwa in Form von Geschlechtskrankheiten, dann läuft meine Mutter rot an vor Scham. Dass ich im Urlaub manchmal fast umkomme vor Erregung und deshalb einfach mal ein paar Minuten für mich brauch - meiner Mutter würde es das Herz brechen, wenn die was davon wüsste.

Bei der Mutter eines Freundes - mit der konnte ich über Körperlichkeit sprechen. Bei der habe ich erfahren, dass alles ganz normal so ist. Mit meiner Mutter hätte ich da nie drüber reden können.

Dass mein Bruder mit 15 eine Freundin hat und Mädchen hinterherschaut, meiner Mutter hat es das Herz zerbrochen. Dass ihr Sohn so niedere Triebe hat...

Meine Mutter wäre bestimmt eine gute Nonne geworden. Ein Leben ohne Sünde, ohne Verführung, ohne Triebe. Das wäre etwas für sie gewesen. Aber mit den körperlichen Verlangen zweier pubertierender Jungs, damit kommt ihr Weltbild einfach nicht zurecht.

Mit dem Papa kann man wenigstens etwas drüber reden.

Wie kann ich meiner Mama beibringen, dass Körperlichkeit an sich doch überhaupt nichts schlimmes ist?

Meine Mutter war zweimal mit dem Papa im Bett. Einmal für mich, einmal für meinen Bruder. Danach hatte sich dieses niedere, unanständige Thema für sie erledigt.

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Was tue ich gegen meine Eltern?

Okay also wie soll ich anfangen.. es gibt definitiv viel schlimmeres aber es macht mich trotzdem echt ziemlich tarurig..

Also es ist halt so, dass mich meine Eltern wirklich ziemlich einschränken also sie erlauben mir nicht viel. Klingt jetzt erstmal so wie ein dummer Teenie, die ihre Eltern hasst, weil sie z.B. kein Auto bekommt. Aber ne.

Ich möchte wirklich viele Erinnerungen sammeln, viel erleben, spaß haben, meine Jugend - mein Leben genießen! Natürlich darf man da auch die anderen wichtigen Dinge im Leben nicht vergessen, wie Schule. Das behalte ich alles trotzdem noch im Auge

Ich möchte aber unbedingt mit jemanden an den See fahren, dort picknicken, den Sonnenuntergang beobachten und mich dann unter den Sternenhimmel legen, diesen Moment genießen und dabei alles um mich herum vergessen. Die Zeit, meine Sorgen etc. Ist mir egal mit wem, ob mit meinen Freunden oder mit einem Jungen, den ich gerne habe. Sleepovers, endlose night talks mit meinen Freunden, Abends schwimmen gehen, auf dem Trampolin im Sommer übernachten, Zelten (im Garten weil ich hab angst haha), einfach spontan irgendwohin fahren und etwas unternehmen, mit meinen Freunden wegfahren, zusammen in den Urlaub fahren, night sessions in meinem Garten mit einem Lagerfeuer und schöner Musik..

Solche Momente stelle ich mir so unfassbar schön vor, wenn man die richtige(n) Person(en) in seinem Leben gefunden hat. Und sowas möchte ich einfach so gerne erleben..

Meine Eltern erlauben mir halt nur leider nichts davon, immer wenn ich sage, dass ich mich mit Freunden treffe gibt es Streit. Meine Eltern haben was gegen den Ausdruck spaß und wenn ich ihnen bescheid gebe, dass ich mich mit einer Freundin treffen möchte dann kommt die Frage wieso. Dann antworte ich mit,ja einfach so wir wollen uns halt eben treffen und dann wird sofort gemeckert und ich verstehe nicht wieso. Die haben einfach was dagegen wenn ich was unternehme und mit meinen liebsten Spaß habe. Dann muss ich auch sofort sagen wann ich nach Hause komme und keine Ahnung das stört mich ein Stück weit.. manchmal weiß man eben nicht wie lange man weg bleibt und ich bin generell niemand der um 3 Uhr nach Hause kommt

Meine Eltern haben damals sehr viel erlebt, im Prinzip die Sachen, die ich erleben will. Und noch viel mehr. Und ich habe nicht wirklich viel zu erzählen, weil ich so vieles einfach nicht darf oder auch gar nicht erst frage, weil ich angst vor Streit habe. Und ich hätte gerne ein Leben mit so vielen schönen Erinnerungen, die ich meinen Kindern auch erzählen kann, so wie meine Eltern eben

Ich habe wirklich oft versucht mit denen zu reden aber es bringt nichts. Die haben nichtmal Gründe. Man kann mit denen wirklich nicht reden. Außerdem glauben meine Eltern nicht an mich, sind der Meinung, dass ich immer mehr leisten kann. Sie sagen wirklich sehr selten, dass sie zufrieden mit mir sind und erwähnen nur das, was ich hätte erreichen können

Ich bin 17 Jahre alt und meine Freunde sind vernünftig und wirklich sehr gute Menschen

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Helft mir bitte?

Hallo, kann sich jemand von euch bitte bisschel die Zeit nehmen... ich habe zu einem Gedicht versucht eine Interpretation zu schreiben, aber ich finde es ist mir garnicht gelungen.( bin ich in Sachen interpretation sehr schlecht, ich finde da nie wirklich Dinge) Könnte mir jemand vllt sagen ob das so schonmal gut ist oder nicht ? 

https://www.deutschelyrik.de/fragen-und-antworten-15069.html

In dem Gedicht Fragen und Antworten von Erich Fried aus dem Jahr 2003 wurde von Klaus Wagenbach herausgeben geht's um einen weiblichen Begriff, der nicht genauer benannt innerhalb des Gedichtes jedoch ausführlich beschrieben wird

Das Gedicht besteht aus 11 Strophen, die Strophen 1 2 4 6 und 7 bestehen aus zwei Versen, die Strophen 3 und 5 haben 3 Verse und 8,10,11. 4 Verse und in den 9 Versen gibt es 5 Verse im Gedicht, es wird kein Reimschema verwendet

Es gibt kein lyrisches Ich, Du oder wir und die Situation des Sprechers wird nicht deutlich genannt. die Sprache des Gedichtes ist modern und gut verständlich. Man erkennt nur ein paar Fremdwörter. Die deutung des Titels ändert sich da die fragen sich auf eine einzige Person und der Fragende die Antworten selbest gibt.

Die Ortsangabe ist allgemein gehalten, es ist das Haus der Verzweiflung. Die Zeit beschränkt sich auf die Frage, wie lange Sie bleiben wird.Die Stimmung verändert sich im Laufe des Gedichtes zuerst ist von Angst und Tod und Verzweiflung die rede des verändert sich und am Schluss steht die Aussage frei von ihr zu sein, ist das Ärgste, was passieren kann

In dem Gedicht kommt nur eine Person vor, sie wohnt im Haus neben der Verzweiflung ist verwandt mit dem Tod und der Angst wohin sie geht oder woher sie kommt, sie verlangt nichts und schenkt uns die Freiheit.Am Schluss des Gedichtes wird die Frage gestellt, was die Person eigentlich will und wie man sie die viel definieren kann, es könnte sein, dass der Autor mit dieser Person Gott gemeint hat. ".. Es heißt das Gott gesagt hat dass er sie ist.." ( Strophe.11,Ver.3,4).

Vielen lieben Dank im voraus :)

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