Pflegebeteiligung - bin ich bereit(pflegebeteiligung, pferd, reiten)?

Hallo ihr da draußen!

Ich reite mittlerweile seit eineinhalb bis zwei Jahren und wollte mir eventuell eine pflegebeteiligung anschaffen. Es geht mir nicht und reiten, vielmehr um den Umgang mit Pferden. Ich habe mich im Internet und in Büchern über Krankheiten und Bodenarbeit belesen. Ich kann ein Pferd auf Halfter, führen, Putzen und Co.

Nun ist da dieses Pony von meinem Hof und ich habe mich, glaube ich, voll in es verknallt. Sie war das erste Pferd, auf dem ich je geritten bin und ich komme mit ihr wirklich gut klar, auch wenn sie einen richtigen Dickschädel hat und alles gerne auf eigene Faust unternehmen möchte. Ich überlege mir schon seit einigen Monaten, ob ich meine Reitlehrerin auf eine Pb bei ihr ansprechen sollte, aber da ich eine eher schüchterne Person bin, frage ich lieber gar nicht als etwas zu 'riskieren'.

Sollte ich mir lieber eine Pb aus dem Internet raus suchen oder meine Reitlehrerin fragen, ob ich sie(das Pony) haben dürfte? Ich möchte ihr auch nicht blöd kommen...wie gesagt, ich bin eher schüchtern. Außerdem habe ich noch ein paar Fragen:

Ich habe meinen Eltern noch nicht über meinen Plan erzählt, aus Angst, sie könnten es mir von Grund auf verbieten. Meine Eltern mögen keine Pferde, genauso wie mein Bruder, also würde ich alleine dastehen. Habt ihr Argumente für eine Pflegebeteiligung?

Sie(das Pony) muss oft in den Reitstunden mit laufen. Ich weiß also nicht, welchen Tag sie mal nur wenig hat, oder mal viel. Bei einer Pb, als Privatpferd, wüsste ich also (fast) immer, wann es frei hat und ich mich mit ihm beschäftigen kann. Wäre also besser ein zuerst unbekanntes Pferd zu nehmen oder ein schon mir vertrautes?

Vielen Dank für eure Antworten.

-bieninchen

Pferd, Reitbeteiligung, Pflegebeteiligung
Was tun bei eventuellem Satteldruck und Schmerzen an der Gurtlage?

Hallo ihr Lieben (und weniger Lieben)

Vorab: ich will KEINE Bemerkungen von wegen:

"Ist doch nur ein Schulpferd" - "Als RB kannst du sowieso nichts machen" etc.

Es geht mir in erster Linie um das Pferd und ich möchte einfach konstruktive Rückmeldungen und keine "blöden" Bemerkungen.

Kali ist eine ältere Dame, aber für ihr Alter noch sehr fit (21).

Ich bin erst seit einem Jahr in dem Stall, aber ich reite sie schon von Anfang an und seit einiger Zeit habe ich auf Kali eine Reitbeteiligung. Mir ist schon immer aufgefallen, dass sie beim Satteln "rumspinnt". Also ausweicht. Ich dachte immer, sie wäre einfach unruhig und verarsch mich. Ist aber in den letzten Wochen irgendwie ein wenig schlimmer geworden und mittlerweile schnappt sie beim Gurten nach mir.

P.s: Ich "schmeiße" den Sattel NIE! auf den Rücken, sondern lege ihn vorsichtig auf. Beim Gurten achte ich auch immer darauf, dass der Gurt anfangs immer durchhängt und erst nach ein paar Schrittrunden in der Halle beim Führen gurte ich nach und nach den Gurt nach.

Heute bin ich dem Ganzen mal Genauer auf den Grund gegangen und habe ihren Rücken und so ziemlich alle Druckstellen abgetastet. Kali hat Schmerzen, die nicht ganz Ohne sind. Nicht direkt neben dem Widerrist, wo der Sattel aufliegt, sondern ein wenig weiter dahinter und weiter unten. Ca. eine Hand breit vom Widerrist entfernt und dann noch eine Hand breit nach unten. Also quasi direkt am Rücken. Wenn ich da drauf drücke, weicht sie sofort mit angelegten Ohren aus. Wenn ich mit der Hand am Bauch entlangfahre, mit leichtem Druck, (Da, wo der Gurt anliegt), dann peitscht sie mit dem Schweif und legt die Ohren an.

Ich habe den Sattel geholt und ihr nur gezeigt. Sie hat die Ohren angelegt und mich skeptisch angesehen. Ich habe den Sattel sinken lassen, sie beobachtet und sie hat kurz abgekaut, dann habe ich den Sattel angehoben (Andeutung gemacht, ihn ihr auf den Rücken zu legen) und sie ist gleich wieder ausgewichen. Jetzt weiß ich immerhin, warum.

Nun, ich bin nur zwei Mal die Woche im Stall. Außer mir gibt es noch eine andere RB, die 3x in der Woche kommt, sich aber nicht wirklich drum kümmert, wie es dem Pferd geht.

Was kann ich als Reitbeteiligung machen? Meine Vosätze wären jetzt erst einmal gewesen:

  • Nicht reiten und viel Bodenarbeit an der Longe (um Rückemuskulatur ein wenig aufzubauen)

  • Sattler den Sattel anschauen lassen und Ratschläge holen

  • Evtl den Sattel richten lassen, sofern ich das Geld dafür habe.

  • Einen neuen Sattelgurt kaufen (evtl. mit Fellüberzug und nen Gummigurt?!)

Ich weiß, dass mich Pferdebesitzer vermutlich für blöd verkaufen oder mir den Vogel zeigen würden, weil Kali ja nicht mein Pferd ist sondern eine Reitverein gehört, aber sie ist trotzdem ein LEBEWESEN. Egal wem sie gehört, wie alt, Schulpferd oder Privatpferd.

Habt ihr Tips für mich, mit denen ich in den 2 Tagen in der Woche etwas ausrichten kann?

LG H.

Schmerzen, Pferd, Reiten, Sattel, Reitbeteiligung, gurt, Schulpferd
Würdet ihr dieses Problem ansprechen?

Hallo liebe Community,

in letzter Zeit bin ich extrem genervt. Die Besitzerin meiner RB hat sich 4 Jahre nicht um ihr Pferd gekümmert und ich habe alles alleine gemacht, musste misten mit einer gebrochenen Hand weil sie es nicht geschafft hat ihren Hintern in den Stall zu bewegen, da sie Zitat "Mit den Menschen nicht klar kommt". Nun haben wir den Stall gewechselt und auf einmal fällt ihr wieder ein, das sie ein Pferd hat und behauptet nun, dass sie die ganze Arbeit mit dem Pferd gemacht hätte, was mich extrem aggressiv macht vor allem weil ich das getan habe, NICHT SIE.

Ich bin kurz davor alles hinzuwerfen wenn sie nicht bald ihr Verhalten ändert. Das Problem dabei ist, das ich dieses Pferd haben will, es ist einfach mein Seelenpferd. Es sind noch so einige Dinge vorgefallen die mich extrem nerven, genauso das sie das arme Tier in unserem alten Stall hätte verkümmern lassen, hätte ich sie nicht noch dazu überredet, den Stall zu wechseln. Sie hatte keine Sachen für das Pferd und ich musste alles selbst kaufen. Vor kurzem ist mein Sattel dann kaputt gegangen und ich habe einen neuen gekauft und nach einer Woche meinte sie rumheulen zu müssen, weil sie ja so gerne wieder reiten will (was sie die letzten 4 Jahre als nicht so wichtig empfand).

Ich will das Pferd ungerne wieder abgeben, vor allem da ich mir in der Ausbildung kein eigenes Pferd anschaffen will, ich kenne das Risiko da ich schon immer eigene Pferde hatte seit über 16 Jahren.

Ich weiß nicht ob ich dieses Thema ansprechen sollte, am Ende schmeißt sie mich dann vom Hof und mein Pferd ist futsch. Würdet ihr das Thema ansprechen oder 'sich auf die Zunge beißen'?

Was würdet ihr tun?

Viele Grüße MessagefromA

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung
Reitbeteiligung kündigen - oder doch nicht?

Seit etwa einem Jahr habe ich eine RB auf einem Araber samt schönem Hof. Davor hatte ich 13 Jahre wöchentlich Reitunterricht (Dressur). Das Pferd ist artig und gut erzogen - die Besitzerin ist dominant und sehr überzeugend, aber nett. Der Preis für 4 mal im Monat reiten ist vergleichsweise hoch, aber das nimmt man als Reiter in Kauf. Vor etwa 2 Jahren hatte das Pferd eine ungeklärte Verletzung und hat seit dem mit intervallartiger Lahmheit bzw Beinproblemen zu kämpfen, die laut TA und Physiotherapeut aber nicht zu finden ist. Besonders an kalten Tagen endet jede Art von (Schritt) Trab und Galopp in unkoordiniertem unsitzbarem Gehumpel. (Dressurmäßige Arbeit ist im allgemeinen schwer durchzusetzen, da er sich mit keiner Silbe Vorwärts-Abwärts anbietet.) Mir tut das selbst im Herzen weh und ich frage mich, ob ich dem Pferd damit nicht Schritt für Schritt mehr Schaden zufüge. Besonders unangenehm ist auch, wenn Leute zuschauen und Dinge fehlinterpretieren, tuscheln und reden. Ebenso macht es keinen Spaß ein Pferd zu reiten, bei dem man sich überraschen lassen muss, ob es wieder lahm geht oder nicht... Eine andere Besitzerin (sehr nett) fragte mich einmal, ob ich nicht ihr (sehr gut ausgebildetes) Pferd reiten möchte. Als die Besitzerin meines PP dies erfuhr verbot sie mir andere Pferde zu reiten... Nun bin ich am überlegen die RB zu kündigen. Für recht viel Geld (bin gerade auch nur in einer Ausbildung) ein lahmes Pferd zu reiten und dabei auch Trainingsmäßig nicht weiter zu kommen macht keinen Spaß und tut mir selbst im Herzen weh. Springen, ein Reitabzeichen machen, frisch über Felder reiten oder vielleicht ein kleines Turnier - das alles sind undenkbare Dinge. Zur Zeit machen mich Ausbildung und meine liebste Sache der Welt nur noch unglücklich... Soll ich die Reitbeteiligung kündigen und wieder normal Reitunterricht nehmen? Wer hat Tipps für mich?

Pferd, Reitbeteiligung
Bedenken bei meiner Reitbeteiligung?

**Hallo, Ich habe seit ca. 8 monaten einen super tollen Wallach als RB. Er ist bis M Dressur ausgebildet und lief früher auch A Springen. Die erste Zeit lief alles super und ich und der kleine Casi wuchsen immer mehr zusammen. Er lief super, ich war glücklich. Außerdem habe ich viele Freiheiten bei der Rb...Seit bereits 3 Monaten ist er immer wieder krank und wir sind höchstens mal 1 Woche richtig im Training. Vor 4 Wochen war er nun in der Klinik, und es wurde ein Sehenschaden diagnostiziert. Durch den trainingsverlust hat er extrem abgebaut und sieht sehr eingefallen ist... Er ist zwar schon 24, soll aber eigentlich sollt Tierartzt jeden Tag geritten/bewegt werden. Der Trainingsplan nach Klinik sieht so aus, das wir in 3 Wochen wieder anfangen können mit Trab und später auch Galopp. Momentan dürfen wir nur Schritt führen, damit wird am Freitag anfagen. Mittlerweile habe ich die Hoffnung auf die anfangs 'versprochenen' turniere und Springen verbragen. Dennoch würde ich gern die Meinung von Leuten hören, die eventuell Erfahrung haben mit Alten Pferden mit Sehenschaden etc. Zusätzlich hat Casi schon seit mehreren Jahren (noch in der Sportpferdezeit) Athrose im Linken Hinterbein...Letztens habe ich schon einige Leute reden hören, dass 'der ausrangierte Alte Kerl r' doch besser in rente solllte. Sein Besitzer ist sehr zuversichtlich und der Sehenschaden wird wohl auch mit der teuersten Therapie behandelt. Was haltet ihr davon ? Ich selbst bin 16, allerdings kenn ich mich mit Krankheiten wie Sehnschaden nicht aus.

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Arthrose, Sehne
Welche Reitbeteiligung soll ich annehmen? Oder soll ich weiter suchen?

Hallo, also ich reite seit 8 Jahren und hatte auch schon mit etwas schwierigeren Pferden zu tun. Ich möchte eigentlich mit meine Reitbeteiligung unbedingt mit Halsring und ausreiten dürfen. Allerdings würde ich dem Pony auch gerne etwas beibringen. Ich bin 1,65 groß. Ist dann ein Pony zu klein? Naja, jetzt kommen die Reitbeteiligungen...

Also ersteinmal die erste Reitbeteiligung:
Also der Stall hat eine Halle, einen Aussenplatz, einen Longierzirkel, eine Galloppbahn und wunderschönes Ausreitgekände.
Das Pferd ist 19 Jahre alt, 1000 Prozent geländesicher und ich darf alles mit ihr machen, außer springen (sprich halsringreiten, ohne Sattel etc.). Die Besitzerin ist total nett.
Zu meinen Aufgaben gehört zwei Schubkarren im Monat vom Padock abäppeln.
Für zwei mal in der Woche zahle ich 100€ , wobei die Versicherung für mich mit inbegriffen sind und ich keine zusätzlichen Kosten habe. Vielleicht kann ich die Kosten noch senken.

So und jetzt die zweite:
Also der Stall hat einen beleuchtetet Aussenplatz und wunderschönes Ausreitgelände.
Das Pferd ist fünf Jahre alt und für dieses alter eigentlich überhaupt nicht schreckhaft.ich darf ihn wahrscheinlich ersteinmal nicht reiten. Danach darf ich alles machen, außer ausreiten (später darf ich es). Er ist ein leichter Ekzemer und braucht eine Decke. Die Besitzerin ist total nett. Ich muss nichts abäppeln und zahle 30€ im Monat (zuerst nichts, da ich nicht reiten kann), zwei mal im Monat ist Unterricht Pflicht. Ich bin allerdings nicht versichert.

Oder soll ich keine annehmen und weitersuchten?
Danke schonmal...

Pferd, Pony, Reitbeteiligung
Kündigung unter Privatleuten?

Meine minderjährige 15 jährige Tochter hat eine vertragliche Reitbeteiligung seit Januar diesen Jahres. Die Besitzerin des Pferdes sieht in meiner Tochter eine billige Putzkraft zum Ausmisten der Ställe und Pflege ihrer Pferde. Seit Januar konnte meine Tochter nur einmal bis jetzt reiten. Die Besitzerin erklärte auf unsere Anfrage warum unsere Tochter nicht reiten darf, dass das Vertrauensverhältnis zwischen dem Pferd und unserer Tochter noch nicht hergestellt sei. Unsere Tochter ist 4 - 6 mal wöchendlich im Stall. Dort darf Sie maximal wie oben schon geschrieben die Pferde Putzen, ausmisten und füttern. Wenn unsere Tochter mal etwas anderes vor hat, wie sich mit Freundinnen Treffen oder für die Schule lernen muß, droht die Pferdebesitzerin jedes mal mit Kündigung, da sie ja kein Interesse für die Pferde aufbringe. Vor zwei Monaten wollte sie den Vertrag ebenso kündigen, da ich angeblich die laufende Reitgebühr nicht bezahlt hätte. Es stellte sich allerdings raus, das die Pferdebesitzerin Ihre Kontoauszüge nicht kontrolliert hatte. Heute, hier in Bayern sind noch Ferien hatte sich unsere Tochter mit einer Freundin verabredet. Die Pferdebesitzerin hatte für das nichterscheinen unserer Tochter keinerlei Verständnis. Die Tage für das Erscheinen meiner Tochter sind lt. Vertrag frei wählbar. Lt. Vertrag ist das Pferd auch mindestends 5 x pro Woche zu bewegen oder zu reiten. Wie soll ich mich auf die erneute Kündigung per Telefon verhalten. Unter diesen Umständen wie oben geschildert bin ich nicht gewillt den Vertrag aufrecht zu erhalten. Da eine 2 Monatige Kündigungsfrist vereinbart ist, wollte ich fragen ob dies eine einvernehmliche beiderseitige Kündigung ist bei welcher ich die Kündigungsfrist nicht einhalten muß.

Kündigung, Reitbeteiligung, Kündigungsfrist
Wie schätze ich mein reiterliches Können richtig ein?

Ich weiß, mir wird diese Frage niemand beantworten können, allerdings suche ich eine RB und kann überhaupt nicht einschätzen was Pferdebesitzer/innen unter welchem Begriff verstehen.

Schon als Baby saß ich zum ersten Mal auf einem Pony, meine ganze Kindheit habe ich bei meiner Nachbarin mit den Pferden verbracht.

Später Unterricht auf Schulpferden im Reitverein. Dann hat mir eine Bekannte eine RB angeboten.
Ich war sehr oft am Stall, bin auf dem Platz, immer ohne Unterricht geritten und sehr oft in den Wald ausgeritten, allein und mit Freundinnen.

Ich würde wohl behaupten, dass ich durch all die Ausritte in jeder Gangart und nahezu jeder Situation sehr sattelfest bin.
Auf dem Platz bemühe ich mich selbst immer gut zu sitzen, aber es schleichen sich ohne Unterricht so oder so Fehler ein.
Ich kann eben die üblichen Hufschlagfiguren, auch sowas wie Zirkel verkleinern, halbe Volte rechts, geradeaus und halbe Volte links. Quadrille sind wir aus Spaß auch mal geritten und haben die unterschiedlichsten Figuren erschaffen.
So an "Lektionen" konnte ich nur Rückwärtsrichten und einen einfachen Galoppwechsel.

Die Besi selbst ist nie geritten und kann auch nicht reiten, sie meinte immer "du machst das schon", sie hält nichts von Unterricht.. Das Pferd war aber auch schon 17 als ich die beiden kennengelernt habe und laut Infos ein reines Freizeitpferd. Hoffentlich habe ich nicht allzu viel falsch gemacht.

Wir hatten auch immer wahnsinnig viel Spaß.
Sie ist nun weggezogen, mit Pferd..
Nach 6 gemeinsamen Jahren verdammt traurig für mich..

Deshalb suche ich eine neue RB, diesmal aber mit der Möglichkeit Unterricht zu nehmen.

Bei all den Internetanzeigen muss ich etwas über mich und meine reiterlichen Fähigkeiten schreiben.
Aber was?
Anfänger? Glaube ich eher nicht. Zwar hatte ich keinen Unterricht, habe aber schon so viel erlebt.
Niveau in der Dressur? Vermutlich E oder ohne Niveau, ich kann das allein auch gar nicht einschätzen..

Weiß jemand, was ich da am besten zu meinem reiterlichen Können schreibe? Es soll ja der Wahrheit entsprechen, nur leider ist es schwierig diese einzuschätzen.

Wäre für jeden Rat was ich schreiben kann dankbar!

LG

Pferd, Reiten, Dressur, Reitbeteiligung, RB, Reitunterricht
Zu schwer für Reitbeteiligung?

Guten Abend, ich habe nach langem Suchen endlich das Angebot einer Reitbeteiligung bekommen. Da ich leider immer noch sehr übergewichtig bin (mittlerweile 70kg in 2 1/2 Jahren weniger), habe ich ausdrücklich eine Reitbeteiligung auf einem Gewichtsträger gesucht.

Nun habe ich heute meine potentielle RB (ein Friesenmix) probegeritten, bin aber aufgrund seines relativ langen Rückens und einem momentan eher mittelmäßigen Bemusklungszustand nicht unbedingt davon überzeugt das Tier mit meinen, zugegeben immer noch vielen, ** 117kg zu reiten (1x wöchentlich)**. Der Besitzer hat sich zu dem Thema nicht geäußert, aber ich will nicht nachher für eventuelle Rückenprobleme des Pferdes Verantwortlich gemacht werden.

Daher überlege ich ernsthaft die RB abzulehnen, dem Tier zu liebe.

Daher meine Frage an euch als Community: Glaubt ihr, dass ich das Pferd (ich weiß, ein Bild wär hilfreich) durch Muskelaufbau mit Bodenarbeit u.ä. später reiten könnte? Bzw. das mein Gewicht für das Pferd unbedenklich werden könnte?

Ich weiß auch, dass einige von euch direkt aufschreien werden, dass man mit über 80kg nicht reiten soll. Dass so viel Gewicht für ein Pferd nicht gut ist ist mir bewusst, aber ich habe aufgrund schwerer Krankheit damals so massiv viel zugenommen, dass ich desshalb mein Pferd (Hafflinger) verkauft habe. Nun habe ich mir eben das Ziel gesetzt bei unter 120kg wieder mit dem reiten anzufangen. Viele männliche Reiter wiegen auch nicht viel weniger und reiten teils auch kleine Ponys. Ich hoffe noch mehr Gewicht zu verlieren, wenn ich wieder einen neuen Ansporn habe.

Ich hoffe auf ernst gemeinte Antworten. lg Becca1996

Gesundheit, Gewicht, Pferd, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Übergewicht
Trainingsplan für Reitbeteiligung?

Hallo ihr lieben, Ich habe eine neue Reitbeteiligung. Er ist ein Haflinger, allerdings dafür ziemlich groß. Da ich erst seit zwei Wochen ihn habe und vorher ein anderes Pferd im gleichen Stall, welches aber nur Probleme gemacht hat, bin ich etwas ratlos. Ich bin bis jetzt immer recht spontan an alles rangegangen. Wenn ich geritten bin immer so wie es mir grad passte. Mal etwas entspannter mal etwas anstrengender. Je nach unserer Laune. Er ist sehr stumpf im Maul und hat eine irre Kraft, weshalb ich erstmal mit ihm auch nicht ins Gelände gehen werde. Ich hatte leider vor ein paar Wochen einen ziemlichen Unfall und bin deshalb sehr skeptisch. Mein Wunsch wäre es richtig vertrauen zu ihm aufzubauen. Da kommt ihr nun ins Spiel. Könnt ihr mir vielleicht Tipps so zum Training geben wie ich dahin komme. Vom Gefühl her bringt es mir gar nichts, so wie ich es jetzt mache. Es ist irgendwie immer das selbe nur mal anstrengender als ein anderes mal. Aber vielleicht habt ihr ja einen Rat oder einen groben trainingsaufbau? Ich hatte bis vor einem Jahr Unterricht und seit einem halben Jahr jetzt eine Reitbeteiligung. Im Unterricht wurde einem der Ablauf ja praktisch abgenommen. Jetzt muss ich aber auch ran und bin etwas genervt von mir selber, so wie es jetzt ist. Ich freue mich über alles mögliche an Tipps und Tricks ;) Liebe Grüße.

Sport, Pferd, Training, haflinger, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Plan, Stall
Ich habe zwei Zusagen für eine Reitbeteiligung, welche soll ich nehmen?

Hallo .

also, ich habe zwei Zusagen für eine Reitbeteiligung bekommen.

Das eine Pferd wollte eine Zusage bekommen hatte aber außer mir noch zwei andere die sich das wird gerne als Reitbeteiligung anschauen möchten und die Besitzerin hat mir gesagt dass sie mir bescheid sagt sobald sich entschieden hat.

Nun hat sich entschieden und ich hätte nicht gedacht dass sie sich doch für mich entscheidet.

Jetzt habe ich mir gestern aber eine andere Reitbeteiligung in einer anderen Stadt angeschaut und bin total überzeugt von der

Ich müsste mit dem Pferd einmal pro Woche in den Unterricht gehen kann auch ab und an mal springen und ins Gelände und alles was dazu gehört eben auch...

Das andere Pferd fährt hat Arthrose deshalb kann ich es nichts bringen nur Dressur und locker longieren..

Aber auch Gelände und laufen lassen und all der Kram ist möglich.

Irgendwie sagt mir das zweite stall mehr zu,was meint ihr was soll ich denn jetzt machen? Ich bin mir absolut nicht sicher....

Ich habe da sitzen mit dem Pferd das Arthrose hat gestern morgen noch geschrieben;dass ich mich echt freuen würde wenn das klappen würde mit der Reitbeteiligung.... Also hast du schon damit gerechnet dass ich echt Bock auf die ganze Sache hätte. Allerdings habe ich mir gestern bevor sie mir geschrieben hat noch das andere Pferd angeschaut...

Jetzt habe ich ihr geschrieben dass ich noch eine andere rb hätte und sie hat natürlich den anderen beiden schon abgesagt...

Habe ihr gegenüber jetzt ein total schlechtes Gewissen und kann ich denn jetzt überhaupt noch einfach so absagen weil sie hat ja schon mit mir gerechnet???

Sie hat mir gestern geschrieben dass sie jetzt doof da steht weil sie den anderen beiden ja schon abgesagt hat...

Hätte sie ja nicht machen brauchen,weil es ja immer noch sein kann, dass ich abspringe...

So, was würdet ihr jetzt an meiner Stelle machen?Kann ich das überhaupt einfach absagen?

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung
Wenn die Reitbeteiligung besser reitet als der Besitzer?

Hallo! Ich habe mal eine Frage, da ich mir zu dem Thema sehr viel Gedanken mache. Ich habe einen jungen Wallach, den ich zusammen mit meinem RL quasi eingeritten habe. Da ich selbst aber nicht sooo viel Erfahrung habe, tu ich mich mit gewissen Dingen sehr schwer (zb auf seiner schlechten Seite mit dem Angaloppieren). Jetzt haben wir gerade eine Phase wo er mir ziemlich gegen den Zügel geht und sich auf seiner schlechten Seite sehr schlecht stellen und biegen lässt. Mein RL hat ihn jetzt ein paar Mal geritten und tut sich sichtlich selbst sehr schwer (ist etwas älter und auch aus der Übung) Auch er bekam ihn auf der schlechten Seite nicht angaloppiert. Ich war danach kurz vorm Verzweifeln und habe sehr an mir selber gezweifelt da mein RL meinte er wäre durch meine harte Hand schon sehr abgestumpft im Maul. Das Problem ist einfach, wenn er so fest ist, werde ich ebenso total fest in den Schultern und dann ist der Teufelskreis schon perfekt. Ich habe vor längere Zeit einmal eine Anzeige für eine RB gestellt, vor ein paar Tagen hat sich dann jemand gemeldet. Ein junge Frau, knapp über 20 mit 17 Jahren Reiterfahrung, auch Turniere allerdings vorwiegend Springen. Ich hatte zwar die Hoffnung schon aufgegeben aber ich ließ sie trotzdem Probereiten - und siehe da, das Pferd lief wunderbar, viel besser als bei mir oder meinem RL. Er ging ständig sehr schön rund, sie konnte ihn super auf beiden Händen galoppieren, er fühlte sich sichtlich wohl unter ihr und hat so oft abgeschnaubt wie noch nie. Zum Schluss ließ sie noch die Zügel aus der Hand kauen im Trab, er streckte sich schön in die Hand hinein ohne wegzueilen oder mit der HH auszufallen - sicher nicht PERFEKT aber wirklich schon sehr gut und viel besser als bei mir. Sie war auch gleich begeistert von ihm, meinte er wäre echt super fein zum Reiten und sie verstünde gar nicht, warum ich sagte er sei furchtbar fest und steif; sie würde jetzt gerne 3 Mal die Woche kommen, 2 Mal reiten und einmal Doppellonge mit ihm machen, weil sie meinte da könne man sehr viel erreichen vor allem auf seiner festen Seite. Ich habe kein Problem damit, dass das eigentlich nur zeigt, dass ich ihn momentan nicht anständig reiten kann, wirklich nicht. Aber irgendwie ist es doch ein komisches Gefühl, wenn man als Besitzer schlechter reitet als die Reitbeteiligung. Sie möchte jetzt auch ganz gerne bei meiner nächsten Reitstunde zugucken, einfach um zu schauen wie mein RL das macht, ich denke dass sie vielleicht überlegt, auch Reitstunden zu nehmen. Und mit Sicherheit möchte ich sie auch sehen wie ich ihn reite. Und jetzt habe ich schon ein bisschen Angst, dass wieder gar nichts hinhaut und ich ausschaue wie der erste Mensch am Pferd. Ich weiß das klingt blöd, aber wie würde es euch in dieser Situation gehen? Ich habe leider nicht so ein großes Selbstbewusstsein was das Reiten angeht und ich weiß jetzt schon, dass ich mich schämen würde wenn etwas nicht hinhaut. Wie würdet ihr das sehen?

Pferd, Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung

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