Werde ich als Reitbeteiligung ausgenutzt?
Hallo, ich reite seit c.a einem Jahr an einem kleinem Privatstall an dem ich eine Reitbeteiligung habe. Ich komme zwei mal die Woche dorthin und bezahle 55 Euro im Monat. Nun zu meiner Frage, werde ich ausgenutzt oder entspricht das was ich machen darf dem Preis ? Ich komme meist gegen 15 Uhr zum Stall fange an jeden tag die große Wiese/ Paddock abzuäppeln, dies dauert ca. 2h am Stück und ist ziemlich anstrengend. Danach muss der Offenstall noch gemacht werden, die karren und Heu Netzte gemacht werden, die Pferde gefüttert, Futter für Abends machen ( ca. 10 Heu Netzte) und den Hengststall fertig machen. Falls noch Heu geholt werden muss wird das auch noch gemacht und sonst halt Wasser auffüllen und so kleine Sachen. Das Problem dabei ist die Besitzerin macht nichts davon. Und wenn sie mal was macht ruft sie jemand an und sie telefoniert erstmal eine Stunde. Alle Reitbeteiligungen da am Stall dürfen nur etwas machen wenn diese Stallbesitzerin dabei ist. wir dürfen auch nicht alleine auf den Platz und wenn wir da mal sind kriegen wir auch von ihr noch vorgeschrieben was genau wir machen sollen. Danke für eure Antworten :D
16 Antworten
Die sollte dir eigentlich noch Geld raus geben!
Aber was macht man nicht alles für sein Hobby.
Wenn es Dir Spaß macht, und dienSchule nicht zu kurz kommt, ist es ja trotzdem ok. Aber wenn du schon hier fragst- ist es dir doch zu viel.
Sieh dich nah was anderem um. Aber meckern nicht. Sonst findest Du auch nix anderes, weil die Pferdehalter in der Umfebung sich wahrscheinlich kennen. Daher sei Loyal und mach dich vornehm still davon. ...
Bei mir war es auch so...such dir etwas neues und frag vorher was die von dir erwarten und sag ihnen was du von ihnen erwartest
an sich liest man hier oft etwas von 250 euro im monat, wenn auch geritten wird.
aber da meine ich, ist die fütterung bwz. den stall sauber machen dannim preis enthalten.
hier klingt es schon nach ausnutzen, auch wenn 55 euro günstig sind.
250€ pro Monat für eine Reitbeteiligung? Davon kann man ja ein eigenes Pferd bezahlen ;)
Das bezieht sich aber nicht auf eine Reitbeteiligung. Das bezahlen Pferdebesitzer an einen Stall wo sie die Tiere unterbringen, wenn sie nicht selbst Platz für sie haben.
In den 250€ sind dann Fütterung, Stall sauber machen und Weidegänge mit inbegriffen.
Mir ist nicht klar was Du mit der Frage bezwecken willst... Du bist ja ganz offensichtlich unzufrieden. Also bleibt Dir nur, die Situation anzusprechen und ggf. zu ändern, oder die Beteiligung aufzugeben. Was hast Du davon wenn hier zehn Leute sagen, Du würdest ausgenutzt? Bedingungen klärt man vorab, und entweder lässt man sich darauf ein oder nicht. Und wenn das, wie es jetzt läuft, nicht von Anfang an abgesprochen war hast Du doch umso mehr Grund, das Gespräch zu suchen.
Hi, meiner Erfahrung nach ist so ca 60 min Stallarbeit einmal die Woche wenn man 1-2 mal pro Woche reiten als RB ok, zzgl. Kostenbeteiligung max. 100€. Hatte schon viele RB (also war selbst immer die RB) und denke, es muss ein gesundes Verhältnis sein zw Geld und Stallarbeit, denn natürlich muss am Ende auch genug Zeit sein, das Pferd zu putzen, fertig zu machen, ordentlich zu reiten (mit warm und trockenreiten) und nachher das Pferd wieder sauber zu machen die Ausrüstung sauberzumachen und aufzuräumen. Meiner Erfahrung nach, dauert allein dieser Teil mind. 2,5 Std. Wenn man zügig macht. vor allem finde ich es aber wichtig, dass auch der Besitzer sein Pferd an den anderen Tagen ausreichend bewegt und ebenfalls die dann anfallende Stallarbeit erledigt. Leider habe ich es auch schon erlebt, dass der Besitzer selbst nicht ausreichend das Pferd bewegt, welches dann seine aufgestaute Energie entspr. bei der RB ablässt, was einmal zum Sturz führte oder der Besitzer macht die Stallarbeit nur bzgl des nötigsten und verlässt sich auf die RB die am anderen schon alles ordentlich macht. Diese Erfahrung war wirklich die Ausnahme, ich hatte in 80% immer Besitzer die an sich selbst die gleichen Ansprüche hatten wie an die RB. Oder es wurde offen gesagt, dann man selbst gerade wenig Zeit hat, sodass ich als RB wusste, dass ich das Pferd alleine reite. Das es auch anders sein kann, war für neu und ich fand es ziemlich dreist und eine unschöne Erfahrung, dass man als RB zum billigen Stallknecht und kostenlosen Bereiter ausgenutzt wurde, damit der Besitzer schön flexibel ist und nur den Aufwand hat, der ihm gerade zeitlich passt. Ich denke wer weder Geld noch Zeit hat ein Pferd ordentlich zu versorgen der sollte dieses Problem nicht versuchen durch eine RB zu lösen.
Danke für den hilfreichen Tipp :)